Die Anderen III_ Das Siegel des Gaap: Gay Mystic Fantasyroman (German Edition)
Verstand trieb weit draußen auf einem winzigen Floß in den Fluten seines alles vernichtenden Verlangens. Ihn beherrschten nur noch Begierde und Lust. Sein Körper folgte uralten Instinkten, Trieben, die durch Zivilisation nur unzureichend verdeckt, wild und ursprünglich waren. Keuchend drückte er mit dem Knie energisch Daves Beine auseinander. Sein Glied zuckte, sein verschleierter Blick suchte und fand. Seine Hand griff zwischen Daves Backen und ertastete die kleine Öffnung, während seine andere Hand sich energisch um die Hoden schloss.
Dave stöhnte auf. Überrascht machte er einen schwachen Versuch, Finn von sich zu drücken. Verwirrung überkam ihn, als sich entschlossen Finger in ihn schoben. Brennender Schmerz durchfuhr ihn, wurde im selben Moment, in dem er zusammenzuckte, auch schon von einem elektrisierenden Gefühl abgelöst.
Überrumpelt keuchte er abgehackt auf und begegnete dem erneuten Reiz laut aufstöhnend. Er bog den Rücken durch. Hitze, gleich gleißenden Entladungen, durchzuckte ihn bei der wiederholten unerwarteten Berührung. Finn schob seine Finger weiter hinein, bewegte sie auseinander. Schweiß perlte ihm von der Stirn und seine Zunge fuhr über die aufgebissenen Lippen. Dave versuchte hochzukommen und fiel zurück, als Finn heftiger in ihn stieß, unbekannten Instinkten folgte, die ihn zielsicher jenen Punkt in Dave treffen ließen, der diesen Schmerz des gedehnten Muskels in einem explosionsartigen Lustgefühl vergessen ließ. Dave
Er schrie auf, wand sich zuckend hin und her, sein Glied zum Bersten gespannt. Haltlos ruderten seine Arme über den Boden. Er fühlte sich hilflos wie nie zuvor und so erregt wie noch nie in seinem Leben. Niemals zuvor war jemand in ihn eingedrungen und hatte diesen geheimen Lustpunkt getroffen.
Was tat Finn da mit ihm? Was löste er in ihm aus?
Knurrend hob er den Kopf, drängte sich verlangender gegen Finns Finger. Sein Körper schrie nach mehr dieser köstlichen Berührung. Mehr, tiefer, härter. Er wimmerte enttäuscht auf, als Finn die Finger unvermittelt herauszog.
„Nein!“, stöhnte er begehrlich, krallte seine Hände in Finns Schultern und zerrte ihn zu sich heran.
„Mehr! Hör nicht auf“, keuchte er atemlos, erfüllt von einem Hunger ganz anderer Art, den offenkundig nur dieser Mensch stillen konnte. Finn zögerte kaum und Dave registrierte gänzlich überrumpelt, dass er sein Glied an seinen Eingang drückte.
Ohne dass Dave Zeit zum Nachdenken hatte, schob sich Finn bereits hart und ohne innezuhalten in ihn. Dave knurrte verblüfft auf, zog reflexartig die Beine an und ließ sie zitternd zur Seite kippen, während er zugleich erschrocken und fasziniert in das Gesicht hoch sah.
Finns feine Züge waren zu einer ekstatischen Fratze verzerrt. Die lockigen Haare klebten ihm an der Stirn, etwas Blut rann aus seiner linken Brustwarze, vermischte sich mit seinem Schweiß. Dave roch ihn, nahm extrem intensiv den starken Geruch des anderen Mannes wahr. Finn erschreckte und faszinierte ihn gleichermaßen. Ächzend und stöhnend schob er sich ganz in Dave.
Schmerzhaft stöhnte dieser auf, als der Druck in ihm sich erhöhte, er ausgefüllt wurde, bis an die Scherzgrenze. Der Dämon erwachte grollend, wehrte sich instinktiv gegen den unbekannten Schmerz. Drohend knurrend wand er sich unter Finn, versuchte dem Schmerz zu entkommen, sich des Menschen zu entledigen, der ihn gefangen hielt. Unerbittlich packte ihn dieser an den Schultern und drückte ihn zu Boden. Brust und Bauch erneut mit hungrigen Küssen bedeckend, legte sich seine Hand hart und fest um Daves Erektion, der Daumen massierte ungeahnt gekonnt die empfindliche Spitze.
Der Dämon wurde von Daves rasend schnell ansteigender Lust augenblicklich zurückgeschlagen. Finns Berührung trieb ihn an den Rand dessen, was er noch fühlen konnte. Hemmungslos stöhnte er auf, schrie seine Lust in kurzen, abgehackten Schreien heraus und umklammerte Finns Hüfte, um ihn fester und härter gegen sich zu drücken, ihn ganz in sich aufzunehmen.
Finn schrie ebenfalls auf, als er so plötzlich ganz in Dave gepresst wurde und die Enge sich ihm weit öffnete. Er keuchte, rang gierig nach Atem. Sein Herz schlug schmerzhaft schnell in seiner Brust. Seine Haut glühte, war feucht und klebrig von seinem Schweiß. Daves Stöhnen, seine lustvollen Schreie trieben ihn an, ließen ihn immer schneller und härter zustoßen. Längst schon dachte er nicht mehr über das nach, was er tat. Sein Verstand war weit
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