Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel
sprechen: Verflucht sei, wenn er mit den Götzen seines Herzens den Bundesschluß begeht, der in diesen Bund eintritt und den Anstoß zu seinem Vergehen vor sich hinstellt, um abtrünnig zu werden dadurch.
Und wenn er, die Worte dieses Bundes hörend, sich in seinem Herzen glücklich preist: Es wird mir schon gut gehen, wenn ich auch in der Verstocktheit meines Herzens wandle, so werde sein Geist dahingerafft, das Trockene samt dem Bewässerten, ohne Vergebung. Gottes Zorn und der Eifer Seiner Gerichte sollen wider Ihn zu ewiger Vernichtung entbrennen. Es haften an ihm alle Flüche dieses Bundes, und Gott sondere ihn zum Unheil aus, und er werde ausgerottet aus der Mitte aller Söhne des Lichts in seinem Abfall von Gott! Wegen seinen Götzen und dem Anstoß seines Vergehens gebe er ihm sein Los inmitten der ewig Verfluchten! Und alle, die in den Bund eintreten, heben an und sagen nach ihnen: Amen, Amen.
So sollen sie es Jahr für Jahr, die ganze Zeit der Herrschaft Belials halten. Die Priester sollen zuerst den Bundesschluß begehen, in der Rangordnung nach ihren Geistern, einer nach dem andern. Und die Leviten begehen nach ihnen den Bundesschluß, und das ganze Volke begeht ihn an dritter Stelle, in der Rangordnung, einer nach dem andern, nach Tausendschaften und Hundertschaften und Fünfzigergruppen und Zehnergruppen, auf daß jeder einzelne Israelit seinen Posten kenne in der Einung Gottes für die ewige Gemeinde. Keiner sei niedriger als sein Rang oder erhebe sich über den Ort seines Loses. Denn alle sollen in wahrhafter Einung, gütiger Demut, liebevoller Verbundenheit und in rechtem Denken sich einer gegenüber seinem Nächsten verhalten in der Ge mein de der Heiligkeit und als Söhne der ewigen Gemeinschaft.
Und jeder, der es ablehnt, in den Bund zu kommen, um in der Verstocktheit seines Herzens zu wandeln, komme nicht in die Einung Seiner Wahrheit, denn es verabscheute seine Seele die verpflichtende Erkenntnis der gerechten Satzungen. Nicht hielt er sich an den, der sein Leben wendet, und zu den Rechtschaffenen wird er nicht gerechnet. Seine Kenntnis, seine Kraft und sein Vermögen dürfen nicht in die Gemeinschaft der Einung kommen, denn nach böser > Untat< steht sein Streben, und Befleckung ist an seiner Umkehr. Er wird nicht gerecht in der Verirrung der Verstocktheit seines Herzens, und Finsternis schaut er für Wege des Lichts, >und mit< den Vollkommenen wird er nicht gerechnet. Nicht wird er schuldlos durch Sühneriten, kann sich nicht reinigen durch Reinigungswasser. Nicht kann er sich heiligen in Seen und Flüssen, noch sich reinigen in jeglichem Wasser der Waschung. Unrein, unrein bleibt er, solang er die Satzungen Gottes verachtet, sich nicht unter Zucht stellt in der Einung seines Rates. Denn durch den Geist des wahrhaften Ratschlusses Gottes werden die Wege des Menschen entsühnt, alle seine Vergehen, um das Licht des Lebens zu schauen. Durch heiligmäßigen Geist für die Einung in seiner Wahrheit wird er gereinigt von all seinen Sünden, durch rechtschaffenen Geist und durch Demut wird sein Vergehen gesühnt. Durch seine Unterwerfung unter alle Gesetze Gottes wird gereinigt sein Fleisch, so daß er sich besprengen kann mit Reinigungswasser und sich heiligen mit Wasser der Reinheit. Er setze seine Schritte fest, um vollkommen zu wandeln auf allen Wegen Gottes, sowie Er es befohlen zu den Zeiten Seiner Bezeugungen, nicht nach rechts oder links zu weichen und kein einziges von all seinen Worten zu überschreiten. Dann wird er Wohlgefallen finden durch angenehme Sühneriten vor Gott, und es wird ihm zum Bunde der ewigen Einung gereichen.
3. Kampf zwischen Licht und Finsternis, Gut und Böse
Für den Unterweiser, um zu unterweisen und zu belehren alle Söhne des Lichts: in der Herkunft aller Menschen nach allen Arten ihrer Geister, in ihren Kennzeichen entsprechend ihren Werken in ihren Generationen nach der Heimsuchung ihrer Plagen mit den Zeiten ihres Heils. Vom Gott der Erkenntnisse stammt alles Sein und Geschehen, und bevor sie ins Dasein getreten, setzte Er ihren ganzen Plan fest.
Wenn sie zu ihrer Bestimmung kommen entsprechend dem Plan Seiner Herrlichkeit, erfüllen sie ihre Aufgabe, und nichts (gibt es) zu ändern.
In Seiner Hand sind die Normen für alles, und Er versorgt es in allen Seinen Belangen. Er schuf den Menschen zur Beherrschung der Welt und setzte ihm zwei Geister, um in ihnen zu wandeln bis zur festgesetzten Zeit Seiner Heimsuchung. Das sind die Geister der Wahrheit und
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