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Die Aquitaine-Verschwoerung

Die Aquitaine-Verschwoerung

Titel: Die Aquitaine-Verschwoerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Ludlum
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Einladung zum Abendessen genügt schon, wenn Sie das nächste Mal in der Stadt sind. Mit dem Labor und dem Zahnarzt ist das natürlich anders. In beiden Fällen würde ich Bargeld vorschlagen. Und holen Sie ihn aus der Uniform raus.«
    Â» Wird gemacht.«
    Â» Was wird gemacht?« Der Captain verstummte, als er die Hand des Zivilisten sah, die dieser unauffällig vor seine Brust hielt.
    Der Arzt verstaute seine Instrumente in seiner Arzttasche und ging zur Tür. » Übrigens, Stone«, sagte er zu dem ehemaligen CIA -Agenten, » danke für den Albaner. Seine Frau gibt ihre Rubel wie eine Verrückte aus, und zwar für jeden Schmerz, für den ich einen Namen finde.«
    Â» Der Schmerz ist ihr Mann. Er hat ein Apartment in Washington, von dem sie nichts weiß, und einige sehr eigenartige Sexgewohnheiten.«
    Â» Von mir erfährt keiner etwas.«
    Der Arzt ging hinaus, und Stone wandte sich wieder dem Captain zu. » Wenn Sie mit solchen Männern zusammen sind, dann sagen Sie nicht mehr als Sie unbedingt müssen, und das schließt auch Fragen ein. Die wollen nichts hören und wollen nichts wissen.«
    Â» Tut mir leid. Was haben Sie damit gemeint– ich hätte diesen Fleischberg angestachelt?«
    Â» Kommen Sie schon. Da wird eine attraktive Frau von einem mit Orden behängten Offizier auf der Straße verfolgt. Wie viele Erinnerungen– schwarze Erinnerungen– glauben Sie denn, laufen dort draußen herum, die Ihresgleichen nicht gerade lieben?«
    Â» Meinesgleichen? Darüber habe ich nie nachgedacht, aber ich glaube, ich verstehe . Sie haben telefoniert, als ich herkam, und dann waren da noch zwei Gespräche. Was ist denn? Irgendetwas Neues über diese Lady Converse?«
    Â» Nein.« Stone sah wieder auf seine Notizen und ordnete die Papiere. » Wir können annehmen, dass sie zurückgekommen ist, um mit jemandem Verbindung aufzunehmen– mit jemandem, dem sie und ihr Exmann vertrauen.«
    Â» Er kennt sich in Washington aus. Vielleicht jemand auf dem Hill oder sogar in der Regierung oder im Außenministerium.«
    Â» Das glaube ich nicht. Wenn er so jemanden kennen würde und glaubte, seine Story würde ankommen, bevor ihm einer eine Kugel in den Kopf jagen kann, dann wäre er schon vor Tagen aufgetaucht. Vergessen Sie nicht, man hat ihn schuldig gesprochen und verurteilt. Können Sie sich irgendjemanden in Washington vorstellen, der das– der mit ihm– nicht genau nach den Regeln spielen würde? Er ist verseucht, ansteckend. Das ist von zu vielen » Gewährsleuten bestätigt worden, ja es gibt sogar eine Diagnose für seine Krankheit.«
    Â» Und inzwischen hat er erfahren, was wir vor Monaten herausgefunden haben. Sie wissen nicht, wer sie sind oder mit wem sie sprechen.«
    Â» Oder wen sie angeheuert haben«, fügte Stone hinzu. » Oder wen sie dazu erpresst haben, das zu tun, was sie wollen, ohne dabei irgendwelche Geheimnisse preiszugeben.« Der Zivilist setzte sich dem Offizier gegenüber. » Aber dafür haben sich inzwischen ein paar andere Dinge ergeben. Langsam kristallisierten sich ein Schema und ein paar zusätzliche Namen heraus. Wenn wir Converse herausziehen und das, was er erfahren hat, mit dem kombinieren könnten, was wir haben , dann könnte das möglicherweise genügen.«
    Â» Was?« Der Captain schoss in seinem Sessel nach vom.
    Â» Ganz ruhig. Ich habe nur gesagt, möglicherweise. Ich war damit beschäftigt, ein paar alte Schulden einzutreiben, und wenn wir das alles zusammenfügen, sind da immer noch ein paar, denen ich vertrauen kann.«
    Â» Deshalb haben wir Sie ja geholt«, sagte der Offizier ruhig. » Weil Sie wissen, was man tun muss, und wir wissen das nicht. Was haben Sie denn?«
    Â» Zunächst einmal– haben Sie je von einem Schauspieler namens Caleb Dowling gehört– tatsächlich heißt er Calvin mit Vornamen, aber das ist nicht wichtig; nur für die Computer.«
    Â» Ich weiß, wer er ist. Er spielt den Vater in einer Fernsehserie. Sie brauchen es ja nicht gleich herumzuerzählen, aber meine Frau und ich sehen uns das gelegentlich an. Was ist denn mit ihm?«
    Stone sah auf die Uhr. » Er wird in ein paar Minuten hier sein.«
    Â» Wirklich? Da bin ich aber sehr beeindruckt.«
    Â» Vielleicht sind Sie noch mehr beeindruckt, wenn wir mit ihm gesprochen haben.«
    Â» Herrgott,

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