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Die Badlands 1

Die Badlands 1

Titel: Die Badlands 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Wright
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äußerster Wichtigkeit, dass wir unsere aktuelle Mission erfolgreich durchführen. Sie alle wissen, dass wir den Auftrag erhielten, das stellare Territorium der Föderation zu verlassen und zu diesem fernen Ort zu fliegen.
    Was Sie bisher nicht wussten, ist folgendes: Wir sollen Waffen-Daten abfangen, die aus dem Romulanischen Reich geschmuggelt werden.« Er legte eine kurze Pause ein, um seinen Worten dadurch zusätzliche Bedeutung zu verleihen.
    »Halten Sie sich in Bereitschaft. Alarmstufe Gelb. Kirk Ende.«
    Die Stimmung wurde ernster, und gleichzeitig wuchs die allgemeine Entschlossenheit, den Erfolg der Mission zu gewährleisten. Schmuggler waren aufregender als irgendwelche natürlichen galaktischen Phänomene. Selbst McCoy musste zugeben: Es erleichterte ihn sehr, dass sie nicht den Auftrag erhalten hatten, in die Badlands zu fliegen.
    Er ging zum Turbolift, um zur Krankenstation zurückzukehren. Als er die Tür erreichte, drehte er sich um und blickte noch einmal zum Wandschirm, der die wogenden Plasmawolken zeigte. Inzwischen füllten sie fast das ganze Projektionsfeld; nur unten zeigte sich noch ein dünner Streifen schwarzes All. Die statischen Störungen nahmen immer mehr zu.
    Sicher, der Anblick war recht hübsch, aber er erfüllte McCoy auch mit Unbehagen. Und wenn man so lange Arzt war wie er, hatte man gelernt, dem eigenen Instinkt zu vertrauen.
    II.
    Spock brauchte nicht auf die Tasten der wissenschaftlichen Station zu sehen, während er dem Computer Anweisungen übermittelte. Stattdessen behielt er die Anzeigen im Auge. Die Konsole war nicht nur mit dem Computerkern der Enterprise verbunden, sondern auch mit ihren Sensoren. Er schob ein Datenmodul in den Abtaster und übermittelte die Ergebnisse seiner ersten Analysen dem wissenschaftlichen Laboratorium auf Deck 2, direkt unter der Brücke.
    Zwei verschiedene Untersuchungen fanden statt. Spocks primäre Aufgabe bestand darin, das Sensorrelais zu kontrollieren, das die Enterprise zum Rand des Sektors geschickt hatte. Seine elektronische Aufmerksamkeit galt dem romulanischen Hoheitsgebiet. Während das Schiff im Ortungsschatten der Plasmastürme blieb, konnte er mit Hilfe des Sensorrelais feststellen, was im Rest des Raumsektors geschah.
    Spock hatte beschlossen, die Sonde in unmittelbarer Nähe eines kleinen diffusen Nebels zu verstecken. Dadurch bekam er Gelegenheit, wissenschaftliche Daten über den Nebel zu sammeln, während er gleichzeitig nach anderen Schiffen Ausschau hielt. Der Vulkanier vermutete, dass die nahen Plasmastürme die Entstehung des korkenzieherartigen Nebels ermöglicht hatten, einer ionisierten Gaswolke, die langsam durch den Sektor trieb. Der Captain hatte ihn Kamiat-Nebel genannt, nach dem bekannten Astrophysiker an der Starfleet-Akademie.
    »Bericht, Mr. Spock«, sagte Kirk.
    »Die Fernbereichsensoren orten noch immer keine Raumschiffe, Sir«, erwiderte Spock.
    Er wartete einige Sekunden lang, um sicher zu sein, dass der Captain keine weiteren Daten wünschte. Dann wandte er sich wieder der sekundären Mission zu und sammelte Informationen über die Plasmastürme. Die Badlands stellten ein wahrhaft erstaunliches galaktisches Phänomen dar.
    Spock fand heraus, dass die Plasmastürme recht stabile Grenzen aufwiesen und sich mit der galaktischen Relativgeschwindigkeit bewegten, während sich »normale«
    Plasmastürme durch ein eigenes Bewegungsmoment auszeichneten. Falls die Umstände nach Beendigung der primären Mission günstig waren, wollte er vorschlagen, ein Shuttle in die Badlands zu schicken.
    Ganz oben auf der wissenschaftlichen Station blinkte ein roter Indikator.
    Sofort blickte Spock auf die Anzeigen der Fernbereichscanner. »Das Sensorrelais ist aktiv geworden, Captain. Ein Raumschiff nähert sich aus Richtung zwei eins zwei Komma vier eins fünf.«
    »Auf den Schirm«, sagte Kirk.
    Es fiel dem Sensorrelais nicht leicht, ein Bild durch den Sensorschatten zu übertragen. Inmitten der statischen Schlieren zeichneten sich die Konturen eines zylindrischen Schiffes mit stumpfem Bug ab. Es war doppelt so groß wie ein normaler Starfleet-Shuttle.
    Spock vergrößerte das Bild und sorgte dafür, dass Einzelheiten erkennbar wurden. Die Warpgondeln waren in die Flanken des Schiffes integriert – ein ungewöhnliches Konstruktionsmuster.
    Als der fremde Raumer das Sensorrelais passierte, zeigten sich schwarze Streifen am Heck.
    »Was ist das?«, fragte Kirk und beugte sich vor.
    Spock hatte bereits mit einer Analyse

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