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Die Badlands 1

Die Badlands 1

Titel: Die Badlands 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Wright
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begonnen.
    »Allem Anschein nach wurde das Schiff von einer Plasmaenergie-Waffe beschädigt. Derzeit fliegt es in Richtung der von Starfleet übermittelten Koordinaten.«
    »Lassen wir es näher kommen.« Kirk kniff die Augen zusammen. »Waffen, Mr. Spock?«
    »Laser«, sagte der Vulkanier. »Wirkungslos gegen unsere Schilde. Der größte Teil der zur Verfügung stehenden Energie wird fürs Triebwerk verwendet.«
    »Nur Beine und keine Zähne«, brummte Kirk. »Können uns die Fremden sehen?«
    »Das dürfte nicht der Fall sein, solange wir im Sensorschatten bleiben«, erwiderte Spock. »Bisher findet kein Kurswechsel statt.«
    »Traktorstrahl vorbereiten.« Kirk wandte sich an den Chefingenieur Montgomery Scott, der gerade die Brücke betrat. »Ist mit unserem Triebwerk alles in Ordnung, Scotty?
    Wir fangen das Schiff im letzten Augenblick ab und halten es mit einem Traktorstrahl fest. Es darf sich nicht daraus befreien können.«
    »Aye, wir haben volles Triebwerkspotenzial«, bestätigte Scott fast fröhlich und löste einen Assistenten an der technischen Station im Kontrollraum ab. »Der kleine Raumer wird uns nicht entwischen.«
    Spock wölbte eine Braue, wies jedoch nicht darauf hin, dass das fremde Schiff zwar klein sein mochte, aber mit einem sehr leistungsstarken Antrieb ausgestattet war. Sicher wusste der Chefingenieur darüber Bescheid.
    »Das Schiff nähert sich unserer Position, Sir«, meldete Sulu.
    Spock blickte noch immer in den Sichtschlitz des Scanners, und die dort angezeigten Daten veränderten sich. »Captain!
    Ein zweites Schiff befindet sich im Anflug. Gleicher Kurs, ebenfalls aus Richtung zwei eins zwei Komma vier eins fünf.«
    Kirk war sofort auf den Beinen. »Romulaner?«
    Spocks sehr empfindliche Ohren registrierten subtile Geräusche, die auf wachsende Anspannung bei den menschlichen Brückenoffizieren hindeuteten. »Unbekannt, Sir.
    Das Schiff ist nicht getarnt.«
    »Ich frage mich, warum sie auf den Einsatz der Tarnvorrichtung verzichten…«, murmelte Kirk nachdenklich.
    »Sir, über das Triebwerk des zweiten Schiffes liegen uns keine Daten vor«, sagte Spock. »Die Scanner stellen außergewöhnliche Neutrino-Signaturen fest. Doch es scheint sich um einen romulanischen Bird-of-Prey zu handeln.«
    Kirk nickte und traf sofort eine Entscheidung.
    »Gefechtsstationen besetzen.«
    »An alle Decks: Gefechtsstationen besetzen«, sagte Uhura.
    »Gefechtsstationen besetzen. Bitte bestätigen Sie.«
    Nach einigen Sekunden fügte sie hinzu: »Bestätigung von allen Decks.«
    »Volle Energie in die Waffensysteme!«, befahl Kirk.
    Spock billigte die vom Captain ergriffenen Maßnahmen. Er bereitete die wissenschaftliche Station darauf vor, die Waffenstationen und den Traktorstrahl mit möglichst detaillierten Scanner-Daten zu versorgen. Bei dem bevorstehenden Manöver kam es auf Genauigkeit an.
    »Scotty, ich brauche alles, was Sie mir geben können«, sagte Kirk. Er blickte zur technischen Station und sah das Nicken des Chefingenieurs. »Navigation, bringen Sie uns von den Badlands fort. Achten Sie darauf, dass wir so lange wie möglich im Sensorschatten der Plasmastürme bleiben.«
    »Aye, Sir«, entgegneten Chekov und Sulu wie aus einem Mund.
    Auf dem Wandschirm glitten die Badlands zur Seite, als die Enterprise abdrehte und auf volle Impulskraft beschleunigte.
    Den Warptransfer konnten sie erst in sicherer Entfernung einleiten – und sie brauchten Warpgeschwindigkeit, um den Schmuggler abzufangen.
    Die von dem Sensorrelais übermittelten Daten deuteten darauf hin, dass die beiden Schiffe noch immer nicht den Kurs geändert hatten. Die Plasmastürme verbargen tatsächlich die Präsenz der Enterprise.
    Spock bemerkte das hohe Maß der Anspannung bei den Brückenoffizieren während dieser Phase der Mission. Sie dachten ans Abfangmanöver und auch an das Problem, rechtzeitig in den Warptransit zu gehen, um dem romulanischen Bird-of-Prey zu entkommen.
    »Wir verlassen den Sensorschatten der Plasmastürme«, sagte Spock.
    »Abfangkurs, Mr. Sulu«, wies Kirk den Piloten an.
    »Maximaler Warpfaktor.«
    »Aye, Sir!«
    Aus den Sternen wurden Streifenmuster, als die Enterprise mit vielfacher Überlichtgeschwindigkeit durchs All raste.
    Spocks Aufmerksamkeit galt auch weiterhin dem Schmuggler.
    »Das Schiff ändert den Kurs«, berichtete Sulu.
    »Bestätigung, Captain«, fügte Spock hinzu.
    »Kurs anpassen«, erwiderte Kirk.
    »Wir haben maximale Geschwindigkeit erreicht«, sagte Sulu.
    »Sechzig Sekunden

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