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Die besten Stories

Die besten Stories

Titel: Die besten Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philip K. Dick
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entdeckt werden, zerstören wir Sie, und wir werden das Risiko in Kauf nehmen, daß die Bombe dabei explodiert. Ich habe alle verfügbaren Sicherheitskräfte in diesem Gebiet zusammengezogen. Der ganze Bezirk wird Quadratmeter für Quadratmeter abgesucht. Es gibt keinen Ort, zu dem Sie flüchten können. Ein Kordon bewaffneter Männer hat diesen Wald umstellt. Sie haben noch etwa sechs Stunden, bis der letzte Fleck überprüft ist.«
    Olham entfernte sich lautlos. Peters redete weiter; er hatte ihn noch immer nicht entdeckt. Es war zu dunkel, um etwas zu sehen. Aber Peters hatte recht. Es gab keinen Ort, zu dem er fliehen konnte. Er war jenseits der Siedlung, in den Außenbereichen, wo der Wald begann. Er konnte sich eine Zeitlang verstecken, aber sie würden ihn auf jeden Fall erwischen.
    Alles eine Frage der Zeit.
    Olham hastete leise durch den Wald. Kilometer um Kilometer, jedes Fleckchen des Bezirks wurde abgesucht, überprüft, kontrolliert. Der Ring schloß sich immer enger, mit jeder Sekunde blieb ihm weniger und weniger Raum.
    Was blieb ihm noch? Er hatte den Flitzer verloren, die einzige Hoffnung auf Flucht. Sie waren in seinem Haus; seine Frau war bei ihnen und glaubte zweifellos, daß der echte Olham ermordet worden war. Er ballte die Fäuste. Irgendwo lag ein abgestürztes außerirdisches Nadelschiff, und in ihm die Überreste des Roboters. Irgendwo in der Nähe war das Schiff abgestürzt und auseinandergebrochen.
    Und unter den Trümmern lag der beschädigte Roboter.
    Schwache Hoffnung keimte in ihm auf . Was wäre, wenn er seine Überreste fand? Wenn er ihnen das Wrack, die Überreste des Schiffes, des Roboters zeigen konnte…
    Aber wo? Wo sollte er suchen?
    Er marschierte weiter, tief in Gedanken versunken. Vermutlich war es nicht weit von ihm entfernt. Das Schiff mußte in der Nähe des Projektgeländes niedergegangen sein; der Roboter hatte vermutlich den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen sollen. Er erklomm eine Anhöhe und sah sich um. Abgestürzt und verbrannt. Gab es einen Anhaltspunkt, irgendeinen Hinweis? Hatte er etwas gelesen, etwas gehört, was daraufhindeutete? Irgendein verlassener Ort, ein einsamer Fleck, wo sich nie Menschen aufhielten?
    Plötzlich lächelte Olham. Abgestürzt und verbrannt…
    Sutton Wood.
    Er beschleunigte seine Schritte.
    Es war Morgen. Das Sonnenlicht sickerte durch die verwüsteten Bäume, schien auf den Mann herab, der sich am Rande der Lichtung zusammengekauert hatte. Olham blickte hin und wieder auf und horchte. Sie waren nicht mehr weit entfernt, vielleicht nur noch ein paar Minuten. Er lächelte.
    Unter ihm, über die Lichtung verstreut und über die verkohlten Stümpfe, die einst Sutton Woods gewesen waren, lagen ineinander verkantete Wrackteile. Im Sonnenlicht glitzerten sie ein wenig, glühten mild. Es war nicht allzu schwer gewesen, die Absturzstelle zu finden. Sutton Wood war ein Ort, den er sehr gut kannte; schon oft in seinem Leben, als er noch jünger gewesen war, hatte er sich hier aufgehalten. Er hatte gewußt, wo er die Überreste finden würde. Da war eine Felsgruppe, die schroff aus dem Waldboden aufragte.
    Ein landendes Schiff, dessen Pilot den Wald nicht kannte, hatte nur eine geringe Chance, nicht daran zu zerschellen. Und jetzt hockte er geduckt auf den Steinen und blickte auf das Schiff – oder auf das, was von ihm übriggeblieben war – hinunter.
    Olham stand auf. Er konnte sie hören, und sie waren ganz nah, kamen heran, unterhielten sich mit gedämpften Stimmen. Er spannte die Muskeln an. Alles hing davon ab, wer ihn als erster sah. Falls es Nelson war, hatte er keine Chance. Nelson würde ihn sofort niederschießen. Er würde tot sein, bevor sie das Schiff entdeckten. Aber wenn er Zeit hatte, sie anzurufen, sie einen Moment lang aufzuhalten… Das war alles, was er brauchte. Sobald sie das Schiff sahen, war er gerettet.
    Aber wenn sie zuerst schossen…
    Ein verkohlter Zweig knackte. Eine Gestalt erschien und kam vorsichtig näher. Olham holte tief Luft. Ihm blieben nur noch ein paar Sekunden, vielleicht die letzten Sekunden seines Lebens. Er hob einen Arm und äugte forschend nach unten.
    Es war Peters.
    »Peters!« Olham winkte ihm zu. Peters hob seine Waffe und zielte. »Schießen Sie nicht!« Seine Stimme zitterte. »Warten Sie einen Augenblick. Schauen Sie dort, auf der Lichtung.«
    »Ich habe ihn gefunden«, schrie Peters. Sicherheitsbeamte lösten sich aus dem verkohlten Wald.
    »Schießen Sie nicht. Schauen Sie. Das Schiff, das

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