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Die besten Stories

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Titel: Die besten Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philip K. Dick
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Ende seiner Beherrschung angelangt. »Es hat ihn gegessen, während ich drinnen war. Dann kam es ebenfalls ins Haus. Ich dachte zuerst, es wäre er. Aber er war es nicht. Es hat ihn getötet und die Innereien verzehrt.«
    Einen Moment lang war Peretti still. »Ich werde dir jetzt etwas sagen«, erklärte er plötzlich. »Ich habe schon von derartigen Dingen gehört. Es ist eine schlimme Sache. Du mußt deinen Kopf gebrauchen und darfst dich nicht ins Bockshorn jagen lassen. Du hast doch keine Angst, oder?«
    »Nein«, gelang es Charles herauszubringen.
    »Als erstes müssen wir herausfinden, wie wir es töten können.« Er hob sein Luftdruckgewehr. »Ich weiß nicht, ob es damit gelingt. Es muß verdammt stark sein, daß es deinen Vater überwältigen konnte. Er war ein großer Mann.« Peretti dachte nach. »Laß uns von hier verschwinden. Vielleicht kommt es hierher zurück. Man sagt, daß Mörder immer so handeln.«
    Sie verließen die Garage. Peretti kauerte sich zusammen und äugte erneut durch das Fenster. Mrs. Walton war aufgestanden. Sie sagte irgend etwas, und es klang besorgt. Aber ihre Worte waren nicht zu verstehen. Das Vater-Ding senkte seine Zeitung. Sie stritten sich.
    »Um Gottes willen!« rief das Vater-Ding. »Stell bloß nicht etwas derart Dummes an.«
    »Irgend etwas stimmt nicht«, jammerte Mrs. Walton. »Irgend etwas Schreckliches ist geschehen. Ich will doch nur das Krankenhaus anrufen und nachfragen, ob…«
    »Du wirst niemand anrufen. Ihm ist schon nichts passiert. Vermutlich spielt er irgendwo.«
    »So lange ist er nie draußen gewesen. Und er war nie ungehorsam. Als er hinauslief, war er furchtbar verstört – und hatte Angst vor dir! Und ich nehme es ihm nicht einmal übel.« Ihre Stimme zitterte vor Elend. »Was ist nur mit dir los? Du benimmst dich so seltsam.« Sie verließ das Zimmer und betrat den Korridor. »Ich werde einige unserer Nachbarn anrufen.«
    Das Vater-Ding blickte ihr nach, bis sie verschwunden war. Dann geschah etwas Entsetzliches. Charles keuchte; selbst Peretti hielt den Atem an.
    »Schau dir das an«, krächzte Charles. »Was…«
    »Donnerwetter«, sagte Peretti, und seine dunklen Augen waren weit aufgerissen.
    Sobald Mrs. Walton den Raum verlassen hatte, sackte das Vater-Ding in seinem Sessel zusammen. Es erschlaffte. Der Mund klaffte auf. Die Augen wurden leer. Der Kopf fiel nach vorn, wie der einer alten beschädigten Puppe.
    Peretti entfernte sich vom Fenster. »Das ist es«, flüsterte er. »Das also ist das ganze Geheimnis.«
    »Was meinst du?« fragte Charles. Er war entsetzt und verwirrt. »Es sieht aus wie jemand, der alle Kraft verloren hat.«
    »Genau.« Peretti nickte langsam, grimmig und an allen Gliedern zitternd. »Es wird von außerhalb kontrolliert.«
    Angst erfaßte Charles. »Du meinst, von ganz außerhalb, aus dem Weltraum?«
    Peretti schüttelte angewidert den Kopf. »Außerhalb des Hauses! Vom Garten aus. Du weißt, wie man am besten nach etwas sucht?«
    »Nicht besonders gut.« Charles mühte sich, seine Gedanken zu sammlen. »Aber ich kenne jemand, der das perfekt beherrscht.« Verzweifelt versuchte er sich an den Namen zu erinnern. »Bobby Daniels.«
    »Das ist dieser kleine schwarze Bursche, nicht wahr? Und er hat Ahnung davon?«
    »Er ist der Beste.«
    »In Ordnung«, erklärte Peretti. »Gehen wir zu ihm. Wir müssen dieses Ding finden, das sich irgendwo hier versteckt hat. Das es dort drinnen kontrolliert und am Leben erhält…«
    »Es ist irgendwo in der Nähe der Garage«, sagte Peretti zu dem kleinen, schmalgesichtigen schwarzen Jungen, der neben ihnen in der Dunkelheit hockte. »Als es ihn erwischte, befand er sich in der Garage. Also schau dort nach.«
    »In der Garage?« fragte Daniels.
    » In der Nähe der Garage. Walton hat bereits in der Garage nachgesehen. Du schaust dich draußen um. In der Umgebung.«
    Neben der Garage befand sich ein kleines Blumenbeet, und zwischen Garage und der Rückseite des Hauses erhob sich ein Bambusgestrüpp vor einem Haufen aus vermoderndem Unrat. Der Mond war aufgegangen; sein kaltes, fahles Licht sickerte vom Himmel und schuf verschwommene Schattengebilde. »Wenn wir es nicht bald entdecken«, bemerkte Daniels, »muß ich wieder nach Hause. Ich darf nicht mehr viel länger draußen bleiben.« Er war nicht älter als Charles. Vielleicht neun.
    »In Ordnung«, nickte Peretti. »Dann schau dich um.«
    Die drei Jungen trennten sich und begannen sorgfältig den Boden zu untersuchen. Daniels arbeitete

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