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Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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meinetwegen auch nicht. Machen Sie, was Sie wollen. Aber rühren Sie sich nicht weg hier. «
    »Ich möchte gern -« Sie brach ab und schüttelte den Kopf. »- damit aufhören, mich lächerlich zu machen«, seufzte sie. »Sie haben Recht. Ich muss warten. « Er stand ein ganzes Stück entfernt, doch sie fühlte sich trotzdem bedrängt. Sie griff nach dem nassen Rucksack. »Dann lege ich mal meine Sachen zum Trocknen ans Feuer. «
    Sie hängte Jeans, Sweatshirt und Socken über einen Stuhl und schob ihn an den Kamin. Gerade mal sieben Sekunden totgeschlagen. Die nasse Unterwäsche musste unten im Rucksack bleiben. Marnie wischte sich die Hände ab. »Für einen Kaffee würde ich morden. « Sie drehte sich um. Jake lehnte immer noch an der Theke und beobachtete sie.
    »Das Kaffeepulver ist wahrscheinlich schal. «
    Großartig. Und sie saß mit Mister »Groß-und-Unfreundlich« in der Sintflut fest.
    »Kein Problem, nur heiß muss er sein. «
    Marnie lief wieder um die Theke. Er rührte sich nicht vom Fleck und zog nur den Mund zum Strich, als sie ihn streifte. Marnies Haut prickelte. Gut, dass sie bald gehen würde. Er zog sie körperlich bei weitem zu heftig an. So viel zum Thema schlechtes Timing. »Ist hier irgendwo eine Kaffeemaschine? «
    »Unter der Spüle.«
    Natürlich, darauf hätte man doch kommen können!
    Sie fand die Maschine da, wo andere Leute Lumpen und Putzmittel verstauten. Sie war voller Spinnweben und toten braunen Getiers. Marnie rümpfte die Nase, füllte randvoll Spülmittel und glühend heißes Wasser ein und setzte den unansehnlichen Deckel wieder auf.
    »Sie haben hier doch Strom. Warum haben Sie dann kein elektrisches Licht und keine Heizung? «
    »Weil ich es eben nicht habe, darum. «
    Sie warf ihm einen giftigen Blick zu und machte auf der Suche nach dem Kaffeepulver eine Schranktür nach der anderen auf. Suppe und Chili - das war alles.
    Nachdem sie jede Schublade und jede Tür aufgemacht hatte, sagte er: »Im Kühlschrank. «
    Marnie zerrte die Kühlschranktür auf. Sogar die Luft hier drin roch schal. Sie holte rasch die große Kaffeedose heraus und kümmerte sich nicht um die rätselhaften, folienumwickelten Fleischstücke. »Wie lang sind Sie schon hier oben? «, fragte sie neugierig.
    »Warum?«
    »Weil ich mich frage, wovon Sie sich wohl ernährt haben, es sei denn, Sie haben einen Pizzaservice dazu gebracht, Sie zu beliefern. «
    »Warum?«
    Es war offensichtlich, dass er sie nicht hier haben wollte. Und noch offensichtlicher, dass er das Alleinsein gewohnt war. Die Männer, mit denen sie sich verlobt hatte, waren beide sehr umgänglich gewesen. Und hübsch. Jake Dolan hatte ein interessantes Gesicht, aber hübsch konnte man ihn beim besten Willen nicht nennen. Er hatte einen Charakterkopf voller Narben physischer und seelischer Natur, die das Leben gezeichnet hatten. Er war schlicht der Typ Mann, um den eine kluge Frau einen weiten Bogen machte. Herrisch, rechthaberisch und frauenfeindlich.
    So finster, wie er drein sah, konnte einem angst und bange werden. Warum er ihr Herz schneller schlagen ließ, war ihr ein Rätsel. Was hatten sich die Götter nur dabei gedacht, ihr ausgerechnet jetzt einen solchen Mann vor die Füße zu werfen? Da war eine unheilvolle Anziehung zwischen ihnen, wie sie sie nie zuvor erlebt hatte. Marnie legte den Kopf schief. Warum ausgerechnet er? Und warum gerade jetzt?
    Er brauchte sie nur anzusehen, schon prickelte ihre Haut, und ihr wurde schwindlig. Ihr Herz schlug schneller. Die Hütte war eiskalt, doch ihre Haut war warm. Die Farben schienen zu leuchten, und seine raue Stimme streichelte ihre Haut und elektrisierte die zarten Haare auf den Unterarmen.
    Junge, Junge. Sieht aus, als hätte ich die Kontrolle verloren. Du musst das in den Griff bekommen, sagte sie sich. Denk an was anderes. Irgendwas.
    »Sie machen hier wohl Ferien? «, fragte sie angestrengt.
    »Haben Sie irgendwo einen Knopf zum Abstellen? «
    Marnie zuckte ungerührt die Achseln. »Wie soll man jemanden kennen lernen, wenn man keine Fragen stellt?«
    Diese Anziehung musste an den Pheromonen liegen. Irgendetwas Chemisches. Etwas, das besser sofort aufhörte, bevor sie sich noch ganz zur Vollidiotin machte.
    »Ich weiß eine Menge über Sie, ohne gefragt zu haben. Wollen Sie wissen, was? «
    »Klar.« Marnie entdeckte einen großen, grünen Plastikaschenbecher und spülte ihn ab. Sie machte die vier Suppendosen auf und nahm das grüne Ding als Fressnapf für Duchess.
    »Sie sind

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