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Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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lang nicht so verlegen gewesen. Sie atmete stoßweise, rutschte von der Theke, zog die Jogginghose hoch und das Sweatshirt hinunter.
    Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, und lachte unsicher. »Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was ich jetzt sagen soll«, war alles, was ihr für den Anfang einfiel. Dass ihr die Worte fehlten, war neu. Aber heute war vieles neu.
    »Ich sagte doch, Sie sind nicht mein Typ.« Einmal abgesehen von den leicht geröteten Wangen und dem, was nach einer schmerzhaften Erektion aussah,wirkte er völlig ungerührt.
    Sie starrte ihn an. »Nicht Ihr T - Und was war das gerade?« Sie war durcheinander. Es entsprach nicht ihrem Wesen, bei Männern die Initiative zu ergreifen. Aber es tat ihr auch nicht Leid, es getan zu haben.
    »Welchen Teil von >Ich will Sie nicht< haben Sie nicht verstanden?«
    Aber er hatte sie gewollt. Er mochte lügen, sein Körper nicht. Er war hart wie Eichenholz.
    Sie deutete auf seine Jeans. »Und was ist dann das? «
    Er ignorierte die Beule in seiner Hose einfach. »Nur weil etwas da ist, braucht man es noch lange nicht zu benutzen.«
    Marnie ging auf ihn zu und berührte seinen Arm. Er zuckte zurück, als sei sie ein giftiges Insekt.
    »Habe ich etwas Falsches gesagt?«, fragte sie ruhig und ließ die Hand sinken. »Ich weiß, ich neige dazu zu reden ohne zu denken. Aber ich weiß auch, dass ich unmissverständliche Signale gesendet habe. Ich wollte Sex haben. Und es fühlte sich doch alles ganz gut an. Verdammt noch mal, es war wundervoll . Falls Sie also irgendwelche medizinischen Probleme haben, sollten wir darüber re-«
    Er ging rückwärts und wäre beinahe über Duchess gefallen, die sich auf dem Holzboden breit gemacht hatte. Die Dogge sprang auf und lief aufgeregt zwischen ihnen hin und her. »Ich habe keine medizinischen Probleme.«
    Marnie setzte ihm nach und schlug sich die Hüfte an der Theke an. »Gut.«
    Jake machte ein finsteres Gesicht und fluchte vor sich hin.
    »Aber das ist doch gut, oder?«, fragte sie versuchsweise.
    Er hatte vorne am Haaransatz einen Wirbel, den man nur sah, wenn er sich durch die Haare fuhr. Er sah wie ein trotziger, kleiner Junge damit aus - und unglaublich sexy. Sie hätte ihn auffressen können.
    »Ich weiß nicht, was daran gut sein soll. Gehen Sie mit jedem Mann, der Ihnen über den Weg läuft, gleich ins Bett?«, fragte er Kühl.
    »Eigentlich nicht«, antwortete Marnie gleichermaßen unterkühlt. »Aber in diesem Fall hielt ich die Anziehung für gegenseitig. Ganz abgesehen davon, waren wir nicht miteinander im Bett. Sie brauchen sich also nicht um Ihre Tugendhaftigkeit zu sorgen.« Jedenfalls nicht im Augenblick .
    Er grub die Hände in die Hosentaschen. »Seit Sie hier sind, hat sich dieses Wochenende von schlecht zu katastrophal entwickelt. Und Besserung ist nicht in Sicht.«
    »Ich hatte nicht vor, Sie zu heiraten.« Sie hätte sich unter seinem prüfenden Blick fast gewunden. Warum war sie so verrückt nach einem Mann, den sie nicht kannte? Einem Mann, der noch nicht einmal zugab, dass er genauso verrückt nach ihr war?
    Diese ominöse chemische Reaktion war an allem Schuld. Ihre Pheromone reagierten auf seine Pheromone, das ließ sich beim besten Willen nicht leugnen, Sie berührte ihre prickelnden Lippen mit den Fingerspitzen und hatte immer noch seinen Geschmack im Mund.
    »Sie ziehen mich unglaublich an. Ich hab gedacht - Ach vergessen Sie es. Warum dürfen Männer Sex haben, wann sie wollen, und Frauen müssen warten, bis sie gefragt werden?«
    Sie hatte hier oben ein paar wichtige Entscheidungen fällen wollen. Aber selbst in ihren wildesten Träumen hatte sie nicht daran gedacht, ohne Fallschirm aus einem Flugzeug zu springen.
    Jake wollte etwas sagen, machte den Mund wieder zu, strich sich mit klammen Fingern das Haar aus der Stirn und stierte sie an. »Sie schreien dabei, oder?«
    »Hmmm.« Sie hatte viel mehr im als nur zu schreien. Aber erst musste sie herausfinden, wo das Problem lag. Sie schoss schnell einmal über das Ziel hinaus, weil ihr als Kind so vieles entgangen war.
    Sie war gierig, wollte alles haben. Und zwar sofort. Und erschrak über sich selbst.
    Sie schob bedächtig die Ärmel hoch und prüfte mit dem Finger die Wassertemperatur im Spülbecken.
    Jake wich zurück, und Duchess ging ihm vorsorglich aus dem Weg.
    Hmmm, immer dieser Rückwärtsgang. Ein Stück nach vorn. Ein Stück zurück. Marnie hatte einmal auf diese Tour ein Pferd gezähmt.
    Sie sah aus den Augenwinkeln seine

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