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Die Bibel - Neues Leben

Die Bibel - Neues Leben

Titel: Die Bibel - Neues Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brockhaus
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stolz sein, der Mächtige nicht auf seine Macht und der Reiche nicht auf das, was er besitzt. 23 Wer sich rühmen will, soll sich nur wegen dieser einzigen Sache rühmen: dass er mich kennt und begreift, dass ich der HERR bin 18 ! Ich handle liebevoll und sorge für Recht und Gerechtigkeit auf der Erde, denn das gefällt mir. Ich, der HERR , habe gesprochen!
    24 Es kommt die Zeit«, spricht der HERR , »da werde ich alle bestrafen, die sich nur des Rituals wegen beschneiden ließen: 25 die Ägypter und Judäer, die Edomiter und Ammoniter, die Moabiter und die Beduinenstämme, die sich ihre Haare an den Schläfen stutzen. Das ganze Volk Israel ist für mich genauso unbeschnitten wie alle Heidenvölker. Die Heidenvölker sind zwar unbeschnitten, Israel ist jedoch am Herzen unbeschnitten.«
10
    Götzendienst führt zum Untergang 1 Ihr Israeliten, hört, was der HERR zu euch sagt: 2 »So spricht der HERR : Lasst euch nicht darauf ein, so zu leben wie die anderen Völker. Versucht nicht, wie sie eure Zukunft aus den Sternen zu lesen. Wenn sie vor irgendwelchen Himmelszeichen erschrecken, dann erschrick du nicht! 3 Denn der Gottesdienst der Völker ist dumm: Ein geschnitztes Götzenbild bleibt doch ein Stück Holz, das man im Wald geschlagen hat. Es ist nicht mehr als ein kunstvolles Werk: 4 Mit Gold und Silber hat es der Künstler schön verziert, mit Nägeln befestigt man es, damit es nicht umfällt. 5 Und dann stehen diese Götter da wie Vogelscheuchen in einem Gurkenfeld. Sie können nicht reden und sind auch nicht in der Lage sich zu bewegen – sie müssen getragen werden! Vor solchen Götzen braucht ihr keine Ehrfurcht zu haben. Sie können euch weder schaden noch nützen.«
    6 HERR , es gibt keinen, der so ist wie du! Denn du bist groß, und Macht ist in deinem Namen. 7 Wer sollte dich nicht fürchten, König über alle Völker? Ja, das kannst nur du allein rechtmäßig für dich beanspruchen. In allen Völkern und unter allen Weisen dieser Erde findet man keinen, der so ist wie du. 8 Die Menschen sind alle albern und dumm: Sie beten ein Stück Holz an! 9 Sie kaufen Silberblech aus Tarsis und Gold aus Ufas; geschickte Bildhauer und Kunstschmiede fertigen daraus eine meisterhafte Figur. Die fertigen Götzen werden von kunstfertigen Schneidern in blauen und roten Purpur gehüllt. Diese Götter sind von Handwerkern hergestellt!
    10 Der einzige wahre Gott ist der HERR ; der lebendige Gott ist König bis in alle Ewigkeit! Wenn er zürnt, bebt die Erde, und die Völker können es nicht ertragen, wenn er grimmig ist. 11 Das sollt ihr denen sagen, die andere Götter anbeten: »Eure Götter, die weder Himmel noch Erde geschaffen haben, haben unter diesem Himmel nichts zu suchen und werden von der Erde verschwinden.«
    12 Gott schuf die Erde durch seine Macht, und er hat sie durch seine Weisheit fest gegründet.
    Er hat den Himmel ausgebreitet durch seine Einsicht. 13 Beim Lärm des Donners lässt er Wassermassen vom Himmel herabstürzen. Er treibt die Wolken vom Ende der Erde heran und lässt im Regen Blitze vom Himmel fahren. Den Sturmwind befreit er aus seinen Kammern.
    14 Jeder, der Zeuge dieser Naturgewalten wird, bleibt erstarrt stehen. Er kann nicht verstehen, woher sie kommen oder wer sie erschaffen hat. Dann schämt sich jeder Goldschmied seines Kunstwerks: Sein Götze, den er gemacht hat, ist eine reine Lüge, es ist kein Hauch von Leben in ihm. 15 Er ist nichts als wertloser Plunder, ein lächerliches Ding! Wenn Gott das Urteil spricht, ist es aus mit allen Götzen. 16 Aber der Gott Israels 19 ist kein Götze wie sie. Er ist es doch, der den ganzen Weltraum geschaffen hat. Und Israel ist sein besonderes Eigentum. HERR , der Allmächtige, ist sein Name!
    Der Untergang steht bevor 17 Ihr, die ihr belagert werdet, schnürt euer Bündel und macht euch bereit! 18 Denn so spricht der HERR : »Dieses Mal will ich die Einwohner des Landes von mir stoßen! Ich will euch in großes Unglück treiben, damit euch eure Feinde finden.«
    19 Meine Wunde ist tief, mein Kummer groß. Und ich dachte zuerst, es sei nur eine Krankheit, die ich leicht überstehen würde! 20 Aber nun ist mein Zelt verwüstet, alle Stricke sind zerrissen. Meine Kinder wurden mir genommen, es ist mir kein einziges mehr geblieben. Ich habe keinen mehr, der mir hilft, mein Zelt wieder aufzubauen und die Decken darüber zu breiten. 21 Die Hirten meines Volkes haben den Verstand verloren. Sie haben überhaupt nicht danach gefragt, was der HERR von ihnen will.

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