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Die Braut aus den Highlands

Die Braut aus den Highlands

Titel: Die Braut aus den Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNSAY SANDS
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Innerstes mit der Zunge umkoste. Er verschlang sie bei lebendigem Leibe, und es gefiel ihr.
    Oh, dies musste einfach Sünde sein, dachte sie ein wenig kopflos. Im nächsten Moment aber ließ sie jeden Gedanken fahren, denn Alex hatte sie an den Hüften gefasst und sie näher an die Felskante gerückt, um nun mit dem Gesicht erneut zwischen ihre Schenkel zu tauchen und dort unsägliche Dinge zu tun. Ja, unsäglich waren sie in der Tat. Sie hatte keine Ahnung, was er da machte, doch ihr war fast unerträglich heiß davon geworden, und alle Gedanken verloren sich im fiebrigen Nebel.
    Ihr Kopf ruckte auf dem harten Felsen hin und her, ihre Nägel kratzten Halt suchend über das Gestein und ihre Beine wanden sich wild unter seinem Griff. Doch während sie einerseits versuchte, sich seinen Zärtlichkeiten zu entziehen, drängte es sie zugleich, sich noch tiefer in diese zu ergeben.
    Es war mehr als nur Erleichterung, als sich die Spannung, die er in ihr weckte, endlich entlud. Merry schrie auf, als es sie heiß durchströmte, vor ihren Augen gleißende Lichter barsten, ihr Verstand für den Moment verstummte und ihr Leib unter den Empfindungen erbebte, die sie durchpulsten. Als sie die Höhen der Lust verließ und wieder zu sich kam, stand Alex zwischen ihren Beinen und zog sie näher zu sich heran, bis sie genau an der Kante lag. Sie senkte die Lider und öffnete ihm die Schenkel noch ein wenig mehr, und dann drang er in sie ein und entfachte die Glut ihrer Wollust aufs Neue.
    Merry setzte sich auf und schlang die Beine um ihn. Noch immer keuchend und nach Atem ringend vom ersten Rausch, umklammerte sie ihn begehrlich und ließ sich von ihm erneut ins Reich der Freuden schicken. Dieses Mal jedoch begleitete er sie.

7. KAPITEL
    â€žWir sollten uns zu den anderen gesellen.“ Die Worte kamen Alex nur widerstrebend über die Lippen. Er betrachtete Merry, die gerade aus dem Fluss stieg. Sie hatte sich kaum einen Moment Ruhe gegönnt, nachdem sie voneinander gelassen hatten, sondern war gleich wieder ins Wasser gehuscht. Er selbst war zu träge gewesen, um sich zu bewegen, war einfach auf dem Findling sitzen geblieben und hatte ihr zugeschaut, während sie sich in den kühlen Fluten vergnügte. Als sie nun wieder ans Ufer eilte, ließ er seine Blicke über ihren Körper gleiten und bemerkte, wie die Kälte ihre Brustknospen hatte fest werden lassen. Im letzten Licht der untergehenden Sonne funkelten die Tropfen auf ihrer Haut wie Edelsteine.
    Ihm blieb nicht verborgen, dass sich seine Frau selbst nach dem, was sie vergangene Nacht und auch gerade eben miteinander geteilt hatten, noch immer vor ihm genierte. Zwar ging sie nicht so weit, sich mit den Händen zu bedecken, doch sie schritt hastig dahin und wandte ihm den Rücken zu, während sie sich rasch mit dem Unterkleid abtrocknete. Des Schauspiels ihrer üppigen Brüste beraubt, betrachtete Alex nun ihr Hinterteil, während sie flüchtig mit dem Stoff über ihre Haut wischte. Sein Blick wanderte über die wohl gerundeten Backen, und er rief sich ins Gedächtnis, wie sie sich in seinen Händen angefühlt hatten. Dann verschwand auch diese Augenweide, weil Merry das Kleid fortwarf und sich das Gewand über den Kopf zog.
    Alex seufzte enttäuscht, als das hellblaue Tuch über ihren Körper fiel und ihn seinem Blick entzog, doch das war, wie er wohl wusste, nur gut. Schon die kurze Zeit, in der er sie in ihrer Nacktheit beobachtet hatte, hatte sein Verlangen erneut erwachen lassen, sodass er schon wieder halb in Bereitschaft war. Nicht viel hätte gefehlt, und er wäre aufgesprungen und zu ihr gestürmt, um ihr allen Grund zu geben, gleich noch einmal zu baden.
    Nicht dass dies tragisch gewesen wäre, dachte Alex. Doch es wurde allmählich dunkel, und inzwischen hungerte es ihn auch nach Speisen, und überhaupt sollten sie langsam wieder zu den anderen stoßen, ehe diese einen Suchtrupp losschickten. Das Lager würde wohl bereits auf der Lichtung stehen und ein Mahl gewiss in Arbeit sein. Zudem hatte er seine Frau ja später wieder für sich, in der behaglichen Ungestörtheit des Zeltes, das er für sie beide hatte mitnehmen lassen. Draußen im Freien war traute Zweisamkeit immer eine unsichere Angelegenheit. Auch hier hätte jederzeit einer der Männer über sie stolpern können, entweder auf der Suche nach Wild für die abendliche

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