Die Braut fuer eine Nacht
wahrscheinlich noch ein ganzes Stück Leben vor uns!"
Er gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. „Von jetzt an sind wir Mr. und Mrs.
Derringer."
„Mmmm. Das klingt gut."
Während er mit ihr auf den Armen die Treppe zum Haus hinaufstieg, fragte er: „Nun, Mrs. Derringer, wie möchten Sie den Rest des Tages verbringen?"
„Darf ich es mir aussuchen?"
„Nein - es sei denn, du wählst dasselbe wie ich."
Viel später, im Bett, streichelte Kelly das krause Haar auf seiner Brust. „Wärst du mir nachgekommen, wenn ich schon weg gewesen wäre?" fragte sie leise.
„O ja."
Lächelnd schmiegte sie sich eng an ihn.
Sie waren beide schon beinahe eingeschlafen, als Kelly den Kopf hob und sich auf dem Ellbogen aufstützte. „Wieso schaffen wir es eigentlich nie, aufzupassen, wenn wir miteinander schlafen?"
Steve zog sie zu sich hinunter. „Vielleicht gefällt mir der Gedanke, einen kleinen Derringer hier im Haus herumlaufen zu sehen."
Kelly holte tief Luft. „Wirklich?"
„Ja, wirklich. Weißt du, so eine Art Vernunftbaby."
„Und wir könnten es Nick nennen, wenn es ein Junge wird."
„Nur über meine Leiche."
Ihr Lachen erfüllte das große Schlafzimmer, und Steve wusste, dass er ein neues Wunder erschaffen hatte, als, er Kelly ihr Wunder geschenkt hatte.
-ENDE
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