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Die Bruderschaft der Black Dagger

Titel: Die Bruderschaft der Black Dagger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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sich, dass sein Sohn genau die Augen seiner Mutter geerbt hatte, diesen sagenhaften Farbton von Frühlingslaub.
    Als Nalla zu zappeln begann, sagte Cormia: »Phury, nun quäl sie nicht so.«
    Also setzte sich Phury seine Nichte auf den Schoß, küsste seine Shellan und streichelte die zarte Wange seines Sohnes. Dann schlug er das Buch auf und begann, in der Alten Sprache zu lesen.
    »Es war einmal ein Krieger mit starken Gliedern und tapferem Herzen, der eines windgepeitschten Tages durch den Wald streifte …«
    Aggie schlug die Augen auf und stieß den Laut aus, den Kinder machten, wenn alles in bester Ordnung war - eine Art zufriedenes, gurgelndes Seufzen. Phury kannte es gut, weil er es oft von Nalla gehört hatte, und nun auch von Aggie. Der Laut bedeutete: Bauch voll und Eltern in der Nähe und eine angenehme Stimme erzählt eine Geschichte.
    Als Phury aus dem Rhythmus der Worte geriet, drückte Cormia seine Hand.
    Sie wusste immer Bescheid, dachte er. Immer wusste sie Bescheid … Sie wusste, dass er an seine Eltern dachte und an seinen
Bruder, an die Vergangenheit und die Zukunft, an Hoffnungen und Träume und Ängste.
    Sie wusste immer, was in seinem Kopf vorging, und immer, was in seinem Herzen war, und nichts davon schreckte sie ab. Sie wusste, dass er sich Sorgen machte, ob er nüchtern bleiben konnte, selbst nach all den Jahren noch. Und wusste, er war froh darüber, dass ihr Sohn wie sie aussah, weil er es als Zeichen dafür nahm, dass jegliche biologische Veranlagung zur Sucht, die er in sich trug, möglicherweise nicht an den Kleinen vererbt worden war. Und sie wusste, dass er immer noch gegen das Gefühl ankämpfte, nicht genug für alle um sich herum zu tun.
    All das wusste sie und liebte ihn trotzdem.
    Nun küsste er die Innenseiten ihrer Handgelenke und betrachtete die nächste Generation. Er hoffte, das Leben würde nur Gutes für die Jungen bereithalten, dass die mondhelle Nacht für sie immer klar wäre und der Wind immer sanft, und dass die tiefste Liebe ihres Herzens von einem würdigen Partner erwidert werden würde.
    Aber er wusste auch, dass es nicht leicht würde und sie sich Herausforderungen stellen müssten, die jenseits seiner Vorstellungskraft lagen.
    Noch etwas wusste er jedoch: Er hatte Vertrauen in das, was er in ihren Augen sah. Denn sie stammten auf beiden Seiten von Kämpfernaturen ab. Und mehr als jede Garantie auf ein leichtes Leben würde eben diese Abstammung sie stark genug machen.
    Phury räusperte sich.
    Und las weiter.
     
     
    Das also nur als Beispiele für Szenen, die ich herausgekürzt habe. Vielleicht ist jemandem aufgefallen, dass nichts aus den ersten beiden Bänden vorkommt - das liegt daran, dass Wraths Text von Anfang an korrekt war, abgesehen von der gestrichenen Szene, die ich auf meiner Website gepostet habe ( www.jrward.com ). Aus Ewige Liebe
und Bruderkrieg gibt es auch nicht viel, weil ich fast das gesamte Material über Butch und Marissa in Menschenkind und Vampirherz eingebaut habe. Vishous’ Geschichte war ebenfalls von Anfang an ziemlich geklärt.
    Ein paar weitere Szenen gibt es noch in alten Dateien. Die Sachen hier nochmal zu lesen, hat viel Spaß gemacht, vielleicht mache ich mich eines Tages nochmal auf die Suche!

VI.
    Lachen mit der Bruderlchaft

    M it das Beste an den Brüdern ist, dass sie so wahnsinnig witzig sind. In regelmäßigen Abständen lache ich mich oben an meinem Computer über die eine oder andere Szene kaputt. Man kann sich darauf verlassen, dass Butch ein paar trockene Kommentare loslässt, Rhage und Vishous schieben ihre Konter prompt hinterher, und Qhuinn macht der jungen Generation alle Ehre, was blöde Bemerkungen betrifft.
    Im Folgenden habe ich meine absoluten Lieblingsstellen zusammengetragen - die, bei denen ich so laut losprusten musste, dass der Hund mich komisch angeschaut hat.

Nachtjagd
    Wrath funkelte ihn zornig an. »Nett, dass du auch mal vorbeischaust, Z. Schwer beschäftigt mit den Ladys?«
    »Wie wär’s, wenn du mir nicht auf den Sack gehst?« Zsadist stellte sich in eine Ecke, weit weg von den anderen. Seite 54

    Wrath war völlig fassungslos.
    Und er war kein Vampir, der leicht die Fassung verlor.
    Verfluchter Mist.
    Diese halb-menschliche Frau war das Heißeste, was ihm je untergekommen war. Und er hatte schon einige wirklich heiße Kandidatinnen auf der Matratze gehabt. Seite 100/101

    Wenn Sex Kalorien hätte, wäre Rhage krankhaft fett. Seite 124

    Wrath schlug seinem Bruder auf die Schulter. Im

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