Die Bruderschaft der Black Dagger
waren im Vergleich zu seinen winzig, ihr Körper wirkte so zart neben seinem.
Er konnte es nicht ertragen, sie zu verletzen. Er konnte es nicht erwarten, in sie einzudringen.
Als er ihr eine blonde Strähne aus der Stirn strich, zitterte seine Hand. Sie hatte Recht, dachte er: Auf diese Weise war es besser für sie beide. Sie hatten eine Wahl. Die Aufgaben des Primals waren eine Pflicht.
Das hier würde sein erstes Mal sein, und ihres auch.
»Ich werde mich um dich kümmern«, sagte er. Und zwar nicht nur in dieser Nacht.
Wobei … verdammt, er hatte doch keinen blassen Schimmer, wie man eine Frau liebte. Sex war die eine Sache. Körperliche Liebe etwas völlig anderes, und er wünschte sich inständig Geschicklichkeit und Gewandtheit. Er wünschte sich, jede Menge Geliebte gehabt zu haben, so dass er wüsste, wie man dafür sorgte, dass Cormia möglichst viel von ihm hätte.
Er ließ die Hand auf ihren Hals sinken. Ihre Haut war so weich wie Luft, so fein, dass er die Poren nicht erkennen konnte.
Sie bog den Rücken durch, die rosa Spitzen ihrer Brüste reckten sich empor.
Er leckte sich die Lippen und beugte sich auf ihr Schlüsselbein herab. Mit geschlossenen Augen verharrte er knapp über ihrem Körper. Er wusste - sobald er sie berührte, gäbe es kein Zurück mehr.
Da vergrub sie ihre Hände tief in seinem Haar. »Würdet Ihr bitte beginnen, Euer Gnaden.«
Mit einem Ruck schlug er die Augen auf. »Nenn mich Phury.«
Sie lächelte, ein schüchternes Aufblühen des Glücks. »Phury …«
Nachdem sie seinen Namen ausgesprochen hatte, legte er die Lippen auf ihre Haut und atmete ihren Duft ein. Sein gesamter Körper bebte, so sehr begehrte er sie, und instinktiv schob er seine Hüften vor, bis sein Schwanz zwischen seinen und ihren Schenkeln eingeklemmt war. Als sie aufkeuchte und sich erneut aufbäumte, nahm er ihre Brustwarze in den Mund.
Cormias Nägel bohrten sich in seine Kopfhaut, und er knurrte, während er an ihre saugte und lutschte. Die andere Brust umschloss er mit einer Hand und drehte seine Hüften so, dass seine Erregung noch fester eingezwängt wurde.
Oh, verdammt, er würde …
Exakt. Er kam. Schon wieder.
Wild stöhnend bemühte er sich, aufzuhören. Doch sie wollte das gar nicht - statt von ihm abzurücken, schob sie sich noch dichter heran und begegnete den Wellen seines Orgasmus.
»Ich liebe es, wenn Ihr das tut«, raunte sie mit kehliger Stimme.
Verzweifelt fand er ihren Mund. Dass es sie offenbar nicht störte, einen Verlierer vor sich zu haben, der das noch nie zuvor getan hatte und jetzt auch noch vorzeitig über ihre Oberschenkel kam, bedeutete ihm unendlich viel. Er musste nicht so tun, als wäre er stark. In diesem intimen Moment konnte er einfach … er selbst sein.
»Es könnte nochmal passieren«, stöhnte er an ihren Lippen.
»Gut. Ich möchte es überall auf mir haben.«
Da knurrte er laut, sein Kennzeichnungsinstinkt war plötzlich hellwach. Ja, dachte er. Auf ihr und in ihr würde es sein.
Bedächtig strich er mit der Hand ihren Körper hinab bis zu den Beinen, dann tastete er sich über ihre langen, schlanken Muskeln wieder hoch zu ihrem Zentrum. Seine Finger glitten durch das, was er auf ihr hinterlassen hatte, und er nahm seine Essenz mit zu ihrem Geschlecht.
Ihre Mitte floss vor Honig über, war feuchter als nach einem Vollbad.
Cormia schrie auf und warf die Beine auseinander.
Er ließ seinen Mund auf die Suche nach ihrem Herzstück gehen, bevor er noch kapierte, was er da eigentlich tat. Es spielte keine Rolle, dass er keine Technik beherrschte, die ihn anleitete. Er musste sie schmecken, und das würde nur passieren, wenn seine Lippen auf ihre trafen …
»O … meine süße Frau«, murmelte er in ihre Quelle hinein. Er war sich bewusst, dass seine Finger sich in ihre Oberschenkel bohrten und dass er sie weit gespreizt hielt, aber er konnte einfach nicht anders.
Cormia schien es nicht im Geringsten zu stören. Ihre Hände wühlten in seinem Haar und pressten ihn an sich, während er die Zunge tiefer und tiefer zog. Er rieb sein Gesicht im Kreis, dann begann er zu saugen und zu schlucken. Er war halb verdurstet, nährte sich an ihrem Geschlecht und von der sexuellen Strömung zwischen ihnen, war nicht mehr zu bremsen …
Sie hatte gerade begonnen, zu kommen, als das Telefon klingelte - und es stand überhaupt nicht zur Debatte, jetzt aufzustehen. Dass sie über die Klippe der Erlösung schritt, merkte er daran, dass sie sich anspannte und den Kopf
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