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Die Bruderschaft der Black Dagger

Titel: Die Bruderschaft der Black Dagger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Sonnenbrille ab und deckte ihn zu - was eigentlich nett von ihr war, nur … leider hat ihn das halb aufgeweckt, und er hat sich daraufhin anders hingelegt, und zwar halb auf sie drauf, so dass sie gegen Rhage gedrückt wurde. Dann schlief er wieder ein. Beth lachte nur, sie war so erleichtert, dass er sich endlich mal ein bisschen entspannte. Tagsüber muss sie mit ansehen, wie er immer wieder aufsteht und in ihrem Zimmer auf und ab tigert, und das macht sie fertig, weil er inzwischen fast überhaupt nicht mehr schläft und auch abgenommen hat. Mal ganz ehrlich? Diese ganze Königsnummer bringt ihn um.
    Der gute Fritz brachte immer neue Häppchen - von diesen Spinatcrêpes, die Rhage so liebt, vertilgte die Bande eine Platte nach der anderen, und dazu noch anderes. Fritz war selig und rannte hin und her durch den Tunnel, der die Höhle und das Haupthaus miteinander verbindet.
    Natürlich konnte Rhage es nicht lassen, ständig den Text laut mitzubrüllen. Sein Lieblingssatz lautet selbstverständlich: »Yippie Ya Yeah, Schweinebacke.« Ungefähr nach der Hälfte des zweiten Films begann er, an Marys Hals zu knabbern. Und dann gingen seine Hände auf Wanderschaft. Sie versuchte, ihn zur Ordnung zu rufen - allerdings nicht besonders nachdrücklich. Als seine Augen weiß aufblitzten, verschwanden die beiden für ein Weilchen. Ähm … hüstel …
    ALSO, jedenfalls war Phury sehr still. Er ist in letzter Zeit schrecklich still geworden. Traurig still. Größtenteils bleibt er für sich, und an dem Tag fühlte er sich auch eher dazu verpflichtet, an der Gemeinschaftsaktion teilzunehmen, als dass er Lust dazu hatte.

    Z sah beide Filme zum ersten Mal. Er war geradezu gefesselt. Die ganzen Überraschungen, die einen erwarteten - wenn Mr Takagi von Alan Rickman erschossen wird. Oder als die Leiche im Aufzug auftaucht, mit Ho Ho Ho auf dem T-Shirt. McClane im Ventilationsschacht. Oder später, als McClanes Frau diesem idiotischen Reporter einen mit dem Elektroschocker verpasst. Z war vollkommen begeistert … Er erschreckte sich an den richtigen Stellen und fluchte den Bildschirm an und grummelte und brüllte. Er war voll bei der Sache, und die ganze Zeit über hielt er Bella mit eisernem Griff fest. Wenn er die Augen vom Fernseher abwandte, dann nur um zu sehen, ob sie noch etwas zu trinken hatte. Oder zu essen. Oder sie zu fragen, ob sie es bequem hatte. »Ist dir kalt? Soll ich dir vielleicht noch einen Pulli holen?«
    Was ich verraten werde - auch wenn ich es nicht sollte -, ist, dass Bella eine fette Bisswunde am Hals hatte. Ungefähr eine Stunde vor dem Film hatte er sich von ihr genährt. Er war von einem Kampf nach Hause gekommen und hatte einen … Drang gespürt, sich zu nähren. Also ging er zu ihr ins Bad, als sie gerade aus der Dusche kam. Sie erzählte ihm von einem Schreibkurs, den sie im Internet macht, und er betrachtete sie im Spiegel, und sie plauderte und plauderte und trocknete sich die Haare ab und … hielt inne und fragte ihn, was los war. Als der Groschen fiel, drehte sie sich um und lächelte ihn an. Ähem … sie ließ das Handtuch fallen, das sie um sich gewickelt hatte. Anfangs war er ganz kleinlaut, fast verlegen, weil er bisher noch nie zu ihr gekommen war. Aber dann lag sie in seinen Armen, und er senkte den Mund auf ihren Hals und … na ja, sie kamen so richtig in Schwung. *räusper* Mannomann, haben die es … *erröt* Äh, also, wie dem auch sei …
    V hielt sich größtenteils aus der Kinosache raus. Er recherchierte etwas im Internet, wobei ich keine Ahnung habe, nach was er suchte. In regelmäßigen Abständen brüllte ihn jemand an, er solle doch endlich aufhören mit dem Computerquatsch, aber er ignorierte das, bis Butch ihn mit einer leeren Bierdose
bewarf. (Und wer hatte das Bier getrunken? Beth … sie mag ja gern Sam-Adams-Bier). Am Ende ließ V sich zwischen Phury und Butch nieder. Die Junggesellen, wie die anderen sie nennen.
    Das also war der Kinoabend/-tag. Als Nächstes steht ein Alien -Special auf dem Programm. Und ja, Rhage wird es sich nicht nehmen lassen, die Szene, wo das Alien aus dem Bauch von John Hurt platzt, auf dem Fußboden vor dem Fernseher nachzuspielen. *seufz* So ist er eben, unser Hollywood.

Wrath und der Brieföffner
    Gepostet am 23. Juli 2006
    Das hier ist eine richtige Geschichte, und sie ist lang - aber was für eine Szene mit Beth und Wrath am Ende, oder?
     
     
    W er auch immer behauptet hatte, es könne im Juli nicht schneien, hatte keinen blassen

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