Die Bruderschaft der Black Dagger
…
*küsst ihren Nacken und beißt sie dabei zärtlich mit den Fängen*
Die Jungfrau der Schrift
*tritt vor*
*lässt zwölf weiße Tauben fliegen, die über der versammelten Familie kreisen, als sich die Brüder und ihre Shellans umarmen und klatschen und jubeln*
Fritz
*lässt zehn Doggen in tadellosen Livrees in einer Reihe antreten*
*achtet darauf, dass alle ein Silbertablett mit Kristallgläsern voll Dom Pérignon’98 in der Hand haben*
*lässt weitere zehn Doggen antreten, die Tabletts voll mit einer Auswahl an Fruchtsäften und Mineralwasser tragen*
*führt die Doggen hinaus in die Halle*
*überwacht die Doggen , wie sie allen - auch den Cellie-Gästen - Getränke anbieten*
Wrath
*nimmt ein Glas und zieht Beth an sich*
*flüstert ihr ins Ohr* Ich kann es kaum erwarten, mit dir allein zu sein …*
*dann erhebt er sein Glas und ruft laut in die Runde*
Erheben wir die Gläser!
Wrath
*wendet sich an Phury, Cormia, die Brüder, ihre Shellans und die versammelten Cellies*
Ein Hoch auf das Paar.
*in Alter Sprache*
Lass ihre Last leicht sein,
und ihr Glück übermäßig.
Das Schicksal blicke voll Wohlwollen auf ihren gemeinsamen Weg. ‣
Es beschere diesen beiden Seelen zahllose friedliche Nächte und glückliche Tage.
*erhebt die Stimme*
DAS PAAR LEBE HOCH! ES LEBE HOCH! HOCH!
Fritz
SIE LEBEN HOCH!
Phury
*zieht Cormia an sich*
*verbeugt sich vor den Brüdern und ihren Shellans , Fritz und den Doggen , und den wunderbaren Cellies*
Und nun … entschuldigt uns bitte.
*lacht liebevoll, als Cormia errötet*
*die beiden winken den Gästen noch einmal zu und verbeugen sich, dann gehen sie Arm in Arm die große Treppe hinauf, Cormias langes blondes Haar wippt sanft, während sie geht. Quer über Phurys Rücken steht in der Alten Sprache CORMIA*
*die beiden ziehen sich in ihr Schlafzimmer zurück*
*eine Oper erklingt, als die Party weitergeht und ihr gemeinsames Leben wirklich beginnt*
***************** FINIS *****************
Nach der Zeremonie
Fritz
Die Herrschaften haben sich für heute zurückgezogen, aber sie baten mich, Ihnen mitzuteilen, dass Sie willkommen sind, so lange zu bleiben, wie es Ihnen beliebt. Die Schlafzimmer jedoch sind tabu. …
Ich wünsche Ihnen noch einen wunderbaren Abend. Danke, dass Sie alle dabei waren und bitte behalten Sie die Taschentücher, ich bestehe darauf. Fritz
VIII.
Aus dem Leben gegriffen
Diese Alltagsgeschichten sind kleine Episoden der Brüder, die ich in meinem Forum gepostet habe. Wer dort Mitglied ist, wird sie schon kennen! Für die anderen sind sie hier nochmal gesammelt abgedruckt. Wie gesagt, das Forum findet man auf www.jrwardbdb.com/forum/index.php .
Kinoabend
gepostet am 17. Mai 2006
Diese erste Episode wurde eingestellt, als ich mit Dunkles Erwachen fertig war und gerade Menschenkind anfing:
D ie Frage war, wie die Brüder eigentlich ihre Freizeit verbringen. Und was die Ladies im Haus so anstellen. Und deshalb dachte ich mir, diese kleine Alltagsgeschichte wäre doch ganz interessant für die Allgemeinheit …
Vor kurzem hat die Bruderschaft einen Kinoabend veranstaltet, und es war zum Schreien komisch! Also genau genommen war es natürlich ein Kino tag . Im Endeffekt quetschten sich alle zusammen in die Höhle - die, darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen, nur über zwei Ledersofas und wenig Fußbodenfläche verfügt. Man stelle sich vor: Wrath und Beth in einer Sofaecke. Rhage und Mary in der anderen. Z auf dem Boden, mit Bella auf dem Schoß. Butch und Phury auf der anderen Couch. V auf seinem Stuhl hinter den vier Kisten. Es sah aus wie in einem Studentenwohnheim, und sie sahen sich die ersten zwei Teile von Stirb langsam direkt hintereinander an. Dank Phurys rotem Rauch und Vs Selbstgedrehten roch es köstlich. Butch trank haufenweise Scotch (na, so was). V widmete sich dem Grey Goose. Mary und Bella hatten Chardonnay, Rhage blieb beim Perrier - er war völlig ausgetrocknet nach einer harten Nacht auf der Straße mit den Lessern .
Nach der Hälfte des ersten Films schlief jemand ein. Und kann man das glauben? Es war Wrath! Normalerweise ist er
hoch konzentriert, aber er hat in letzter Zeit viel zu viel gearbeitet. Und jetzt hatte er seine Brüder und seine Shellan - seine Familie also - um sich herum, und alle waren in Sicherheit. Deshalb pennte er tief und fest. Sein Kopf kippte nach hinten auf die Sofalehne, sein langes Haar fiel ihm über die Brust (er hat es superlang wachsen lassen, weil Beth das so gut gefällt). Sie nahm ihm die
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