Die Brücke der Gezeiten 1: Ein Sturm zieht auf (German Edition)
in dem man den Geist zwingt, den Körper zu verlassen. Kann auch angewendet werden, um mit kürzlich Verstorbenen zu kommunizieren oder Tote wiederzubeleben. Legale Anwendungen sind, den Geist eines durch ein Verbrechen zu Tode Gekommenen nach den Umständen seiner Tötung zu befragen oder einem Geist dabei zu helfen, Urte zu verlassen (Exorzismus). Andere Anwendungen gelten als ethisch und/oder theologisch fragwürdig, und tatsächliche Wiederbelebung ist strengstens verboten.
Übersicht der Affinitäten
Klasse
Element:
Erde
Element:
Feuer
Element:
Luft
Element:
Wasser
Thaumaturgie
(Manipulation
unbelebter
Materie)
Erdgnosis
Feuer-
gnosis
Luftgnosis
Wasserg-
nosis
Hermetik
(Manipulation
belebter Materie)
Sylvanis-
mus
Morphis-
mus
Animis-
mus
Heilkunst
Zauberei
(Manipulation
von Geistwesen)
Geister-
beschwö-
rung
Hexerei
Divination
Hellsicht
Theurgie
(Manipulation
von Menschen
und Geistwesen)
Spiritualis-
mus
Mesmeris-
mus
Illusionis-
mus
Mystizis-
mus
Jeder Magus hat eine Hauptaffinität zu einer bestimmten Klasse oder einem Element, die meisten sowohl zu einem Teilgebiet als auch zu einem Element. Auch schwächere Nebenaffinitäten treten häufig auf.
Jede Affinität schließt ihr Gegenteil aus:
Feuer
Erde
Luft
Wasser
Feuer und Wasser sind Gegensätze. Luft und Erde sind Gegensätze.
Thaumaturgie
Theurgie
Hermetik
Zauberei
Thaumaturgie und Zauberei sind Gegensätze; Hermetik und Theurgie sind Gegensätze.
Ein Magus mit Affinität zu Feuer und Zauberei ist somit in der Hexerei am stärksten und am verwundbarsten durch Wassergnosis.
Glossar
Rimonisch
Alpha Umo: Erster Mann; gemeint ist der Anführer einer Gruppe
Amiki/Amika: Freund/Freundin
Amori/Amora: Geliebter/Geliebte
Arrici: Leb wohl
Buonnotte: Gute Nacht
Castrato: Kastrierter Mann; im Rimonischen Reich war es üblich, Sängerknaben und männliche Diener zu kastrieren
Condotiori: Söldner
Cunni: die Scheide einer Frau (obszön)
Dio: Gott
Dona: unverheiratete Frau, gleichbedeutend mit der Anrede »Fräulein«
Drui: sollanischer Priester
Familioso: Mitglied eines verbrecherischen Familienklans
Grazi: Danke
Pater: Vater
Paterfamilias: männliches Familienoberhaupt
Rukka mio!: obszöner Ausruf, Fluch
Rukker: obszöne Beschimpfung
Safia: lesbische Frau
Si: Ja
Silencio: Stille, Schweigen
Keshi/Dhassanisch/Jhafisch
Arrak: Reisschnaps, in Lakh als Rak bekannt
Bekira: weiter schwarzer Überrock der Amteh-Frauen
Dom-al’Ahm: Tempel der Amteh
Eijeed: dreitägiges Fest nach dem heiligen Monat Rami
Fawah: Todesurteil, das über jemanden verhängt werden kann, der Ahm gelästert hat
Gottessänger: ruft die Gläubigen zum Gebet
Gottessprecher: Amteh-Priester und Gelehrter
Ifrit: böser Luftgeist aus der Keshi-Mythologie
Suk: Markt
Wadi: ausgetrocknetes Flussbett
Lakhisch
Achaa: ja, in Ordnung, gut
Babu: »Großer Mann«, lokaler Anführer
Bashish: je nach Kontext Trinkgeld, Geschenk oder Bestechung
Bapa: Vater
Bhai: Bruder
Chai: Tee, meist stark mit Kardamom, Zimt, Minze oder Ähnlichem gewürzt
Chapati: ein Fladenbrot
Chela: Schüler eines Sadhu (Heiliger der Omali)
Chod!: obszöner Fluch
Choda!: obszöne Beschimpfung
Dalit: ein »Unberührbarer«, Angehöriger der untersten Gesellschaftsschicht in Lakh
Didi: Schwester
Dodi Manghal: Mahlzeit, die vor einer Hochzeit noch vor dem Sonnenaufgang eingenommen wird
Dupatta: von Frauen meist zusammen mit einem Salwar getragenes Tuch, das dazu dient, das Gesicht vor der Sonne zu schützen oder es vor den Augen Fremder zu verbergen
Fenni: billiger Weizenschnaps
Ferang: Fremder
Ganja: Marihuana
Garud: Vogelgottheit, Reittier des Gottes Vishnarayan
Ghat: breite Treppen am Ufer des heiligen Flusses Imuna, die in Lakh zum Beten und Waschen dienen
Gopi: Küchenmagd
Guru: Lehrer, Weiser
Havan Kund: Teil des Hochzeitrituals, bei dem Braut und Bräutigam zuerst getrennt voneinander und dann gemeinsam um ein Feuer gehen und dabei rituelle Formeln sprechen
Hawli: Steinhaus mit ummauertem Innenhof, typisch für wohlhabende Lakh
Jadugara: Hexe oder Hexer
Lingam: Penis des Mannes
Mandap: das Allerheiligste eines Schreins (oder auch ein gesegneter Ort in einem anderen Gebäude), in dem der Hochzeitsschwur gesprochen wird
Mandir: Omali-Schrein
Dom-al’Ahm: lakhisches (ursprünglich gatiochisches) Wort für einen Amteh-Tempel
Mata: Mutter
Mata-Choda: Mann oder Junge, der Sex mit seiner Mutter hat; obszöne Beschimpfung
Nehin: nein
Pandit oder Purohit:
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