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Die Bücher von Umber, Band 3: Das Ende der Zeit

Die Bücher von Umber, Band 3: Das Ende der Zeit

Titel: Die Bücher von Umber, Band 3: Das Ende der Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. W. Catanese
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Rücken. »Meine Freunde. Vertraut ihr mir?«
    Â»Natürlich«, sagte Balfour.
    Â»Ich auch«, sagte Hap.
    Umber schaute Oates an. »Ich vertraue dir«, sagte Oates.
    Bei diesen Worten lächelte Umber. »Das bedeutet sehr viel, wenn es von dir kommt. Hört alle her. Ihr habt eben einige Dinge gehört, die euch sicher verwirrt haben, und ich muss sie euch erklären. Ähm … wo soll ich anfangen?« Umber schaute zu Boden, schüttelte den Kopf und kicherte leise, als könnte er nicht glauben, dass er im Begriff war, seine Geheimnisse mit allen zu teilen. »Doane und ich kommen … von dem gleichen Ort. Und ich habe etwas, was Doane für sich fordert, einen Gegenstand, der eigentlich nicht in dieses Land gehört. Es ist ein Gerät, das Computer genannt wird. Ein wunderbares Gerät, das Informationen über alles enthält, was ihr euch vorstellen könnt. Alles, was ich hier geschaffen habe – die Häuser, die Maschinen, die Medikamente, die Musik –, stammen aus diesem Apparat. Ich habe die Macht, die dieser Computer mir gab, dafür zu nutzen versucht, diese Welt zu verbessern. Aber Doane möchte mit ihrer Hilfe noch größere Gräuel als dieses Kriegsschiff im Hafen erschaffen. Deshalb darf ich ihm den Computer nicht geben, egal, was passiert. Könnt ihr mir bis hierher folgen?«
    Hap schaute in die Runde; alle betrachteten Umber mit derselben Mischung aus Erstaunen und Bewunderung. Dodd brach das Schweigen. »Ich kann nicht behaupten, dass ich alles verstanden habe. Aber wie gesagt: Wir vertrauen dir.«
    Umbers Mund zuckte, und er bedeckte seine Augen einen Moment lang mit einer Hand. »Danke. Vor uns liegt ein Albtraum. Ich weiß nicht, wie wir ihn aufhalten können. Aber … ich glaube, wir sollten uns auf das vorbereiten, was nun kommt. Seine letzte Attacke wird Aerie gelten. Sie werden unseren Felsenturm entweder vollständig zerstören oder ihn aufsprengen und erstürmen, um den Computer zu suchen.«
    Â»Und was sollen wir deiner Ansicht nach tun?«, fragte Barkin.
    Â»Nehmt so viel, wie ihr tragen könnt, und bringt es in die Höhlen hinunter. Da unten sind wir vor den großen Kanonen in Sicherheit. Und falls nötig …« Umber zog eine Grimasse und rieb sich das Kinn, » …entkommen wir vielleicht durch die Unterwelt.«
    Â»Durch die Höhlen?«, kreischte Smudge.
    Balfour erbleichte. »Du meinst, wir müssen durch das Fallgitter unten?«
    Â»Aber von dort kam doch der Troll«, sagte Sophie mit erstickter Stimme.
    Â»Der Troll ist noch das geringste Problem«, heulte Smudge. »Diese Höhlen sind voller Monster – voll von fürchterlichen Wesen, die der Hexe gedient haben, als sie noch hier geherrscht hat!«
    Â»Aber vielleicht gibt es dort auch einen Weg nach draußen«, sagte Umber. »Das ist unsere letzte Rettung.«
    Â»Könnten wir nicht aus dem Seitentor schlüpfen und uns in Petraportus verstecken?«, fragte Balfour. »Vielleicht können wir uns ja schwimmend in Sicherheit bringen.«
    Umber schüttelte den Kopf. »Sie würden uns entdecken. Die Schützen würden uns einen nach dem anderen erschießen oder ihre Kanonen würden uns in Stücke reißen. Nein, die Höhlen sind vielleicht unsere einzige Chance. Holt jetzt alles, was ihr braucht. Balfour, nimm aus der Küche Wasser und Essen für uns alle mit. Und kommt so schnell wie möglich hierher zurück!«
    Hap trat auf die Terrasse hinaus. Er atmete tief ein und sog den Duft der Blüten des Vielfruchtbaums und anderer erstaunlicher Pflanzen in Umbers Garten in seine Lunge. Die Tür zu Umbers Turm stand offen und Hap sah, dass ein flackerndes Licht durchs Fenster drang. Er ging hinein und stieg die Treppe hoch. Umber stand in seinem Arbeitszimmer und starrte auf eine Auswahl von Büchern und Gegenständen auf seinem Schreibtisch.
    Umber blickte auf und kaute auf seiner Unterlippe herum. »Du solltest nicht allein hier herumlaufen, Hap. Wenn der Vollstrecker auftaucht …«
    Hap zuckte mit den Schultern. »Wir haben so viele andere Probleme, dass ich ihn schon fast vergessen hatte.«
    Umber lachte schnaubend und blickte dann wieder auf das Durcheinander auf seinem Schreibtisch. »Seit zehn Jahren sammle ich alles Mögliche. Wie soll ich da entscheiden, was ich hierlasse?«
    Hap war diese Entscheidung

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