Die Cholesterin-Luege
Gefäßwandschäden mit erheblichen Blutungen oder zelligen Wucherungen.
Pharmafirmen sponsern Tagungen, auf denen nur ihnen genehme »Erkenntnisse« vorgetragen werden.
Ich möchte noch einmal zusammenfassen: Sämtliche ursächliche Faktoren für die Arteriosklerose werden in den mit Millionenbeträgen erstellten Statistiken der Anti-Cholesterin-Epidemiologen nicht beachtet. Aus materiellen Gründen ist eine geschäftstüchtige Industrie fixiert auf den Betrug mit der angeblichen Gefährlichkeit des Cholesterins. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden unter den Tisch gekehrt. Diese aus der Margarineindustrie und der Cholesterin senkende Medikamente produzierenden Pharmaindustrie bestehende »Anti-Cholesterin-Mafia« scheut sich nicht, von ihnen gesponserte »Cholesterin-Tagungen« durchzuführen, die eine wissenschaftliche Basis vortäuschen sollen, deren Vortragende ausnahmslos bezahlte Vorträge im Sinne der genannten Industrie halten und wo Diskussionen nicht erwünscht, sogar auf ungewöhnliche Weise verhindert werden.
Kapitel 7
Die Nährstoffgruppen und ihre Beziehungen zu Cholesterin
Der Mensch benötigt verschiedene Nährstoffgruppen.
Der Mensch besteht aus Eiweiß, und seine Stoffwechselvorgänge werden im Wesentlichen durch Hormone, Vitamine und Elektrolyte (Minerale) gesteuert. Wenn wir unsere Ernährung analysieren, müssen wir davon ausgehen, dass unsere Nahrungsmittel in fünf Nährstoffgruppen unterteilt werden können. Das sind:
• Eiweiße,
• Kohlenhydrate,
• Fette,
• Vitamine,
• Mineralstoffe (Elektrolyte);
hinzu kommt selbstverständlich das Wasser.
Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine sind besonders wichtig.
Wir erinnern uns, dass jede geistige und körperliche Anstrengung einen Anstieg des Cholesterins und des Stresshormons Cortisol zur Aktivierung der energetischen Substanzen zur Folge hat, wobei dem Eiweiß, den Mineralien und Vitaminen die dominierende Rolle zukommt. So sollten wir in der Zusammenstellung unserer Ernährung auf die ausreichende Zufuhr von Eiweiß, Mineralien und Vitaminen achten. Die Zufuhr von Kohlenhydraten ist nur begrenzt nötig, da die für die körperlichen und geistigen Belastungen erforderliche Glukose (Kohlenhydrat) vom Körper selbst durch das Stresshormon Cortisol aus dem Körpereiweiß gebildet wird und der überwiegende Teil der durch die Nahrung zugeführten Kohlenhydrate in nutzloses Fett umgewandelt wird.
Die täglich erforderlichen Vitamine und Mineralien finden wir vor allem in
Keine Angst vor Fleisch, Fisch und Eiern.
• Fleisch (Schinken auch empfehlenswert).
Es enthält reichlich Vitamin A, B, Niacin und die Mineralien Kalium, Natrium, Phosphor, Magnesium und Eisen.
• Fisch. Er ist reich an Vitamin A, B, E und an den Mineralien Kalium, Natrium, Phosphor, Magnesium und Eisen.
• Obst und roh genießbarem Gemüse wie Paprika: Hier dominieren Vitamin A, C und das bedeutungsvolle lebenssteuernde Mineral Kalium.
• Milch und Milchprodukten: Sie sind besonders empfehlenswert wegen ihres hohen Gehaltes an Calcium und Vitamin A.
• Eiern. Sie besitzen einen hohen Gehalt an Vitamin A und dem Mineral Phosphor und liefern hochwertiges Eiweiß.
Als Grundregel für die Ernährung empfiehlt sich:
Zwei- bis dreimal täglich Obst und Milchprodukte
• täglich Fleisch oder Fisch,
• 3x täglich Obst oder Obstsäfte, am besten beides, zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen,
• 2x täglich Milchprodukte und Milch. Joghurt ist besonders empfehlenswert, kann mittags und abends genossen werden.
Ein Ei täglich unterstützt wegen seines hohen Gehalts an Vitamin A und seinem hochwertigen Eiweiß die allgemeine Leistungsfähigkeit.
Im Folgendem sollen die Nährstoffe in ihrer Bedeutung für den Stoffwechsel und im Zusammenhang mit der Cholesterinproduktion ausführlich analysiert werden.
Eiweiß
Der menschliche Organismus besteht aus Eiweiß.
Eiweiß ist die Grundsubstanz, aus der der menschliche Organismus – Muskeln, Skelettsystem, Gefäßwände, Herz, Gehirn, Blutkörperchen, Hormone, Enzyme, Zellen des Immunsystems und Organe – aufgebaut ist.
Ohne körpereigenes Eiweiß kann keine Glukose bereitgestellt werden.
Die gesamten Aktivitäten des Lebens, die Funktionen aller Organe, die geistigen und körperlichen Leistungen werden ja durch die Bereitstellung von Glukose aus Eiweiß, dem Eiweiß des Organismus, in erster Linie der Muskulatur, ermöglicht. Wenn wir uns vergegenwärtigen, dass diese jeweils erforderliche
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