Die Cholesterin-Luege
für den Aufbau und den Erhalt der Zellen der Haut und der Schleimhäute. Man spricht dem Vitamin A eine Schutzfunktion vor der Entwicklung krebsiger Entartungen der Deckzellen, also der Zellen der Haut, des Magen- und Darmbereichs zu. Seine Funktion besteht also zusammengefasst in der Sicherung des Sehvorgangs, Bildung des Sehpurpurs, im Schutz der Zellen der Haut, der Schleimhäute der Nase, des Rachenraums, der Bronchien, des Magens, des Darms, der Blase, der Sexualorgane sowie in der Sicherung des Wachstums. Da Vitamin A ein fettlösliches Vitamin darstellt, würde eine Lipid- und Cholesterin senkende Behandlung eine Verringerung der Fettsäuren und des Vitamin-A-Depots mit entsprechender Auswirkung auf das Sehvermögen, die Schutzfunktion der Deckzellen sowie das Wachstum zur Folge haben.
Vitamin-B-Komplex (B 1 , B 2 , Niacin, B 6 , Panthotensäure, Biotin, B 12 , Folsäure)
Der Vitamin-B-Komplex schützt Nerven, Muskeln und Immunsystem.
Der Vitamin-B-Komplex wirkt vor allem als Stoffwechselkatalysator für die Nervenfunktionen, die Muskulatur und als Folsäure und B 12 für die Blutbildung. Auch ist der Vitamin-B-Komplex in Unterstützung des Cholesterins an der Energiegewinnung aus den Eiweißdepots und den Fettsäuren beteiligt. Eine Senkung des Cholesterinspiegels hätte auch eine Verminderung der Vitamin-Aktivitäten und somit der Abwehrfunktionen des Organismus zur Folge.
Vitamin C (Ascorbinsäure)
Vitamin C ist das Nährsubstrat für die Funktion der Nebenniere, die, wie bekannt, die Stoffwechsel bestimmenden Steroidhormone mit ihrer Grundsubstanz Cholesterin produziert.
Vitamin C wirkt antiallergisch und abwehrstärkend.
Das Vitamin C in Kombination mit Cholesterin ist daher ein wichtiger Faktor für alle Lebensfunktionen, da es auch der Entwicklung und Bereitstellung des Stresshormons Cortisol in den Nebennieren dient.
Vitamin C hat außerdem, in ähnlicher Weise wie Cortisol und Cholesterin, durch Abdichtung der Zellmembranen einen großen Einfluss als Antiallergikum und als Stabilisator der Gefäßwände. Seine vielfachen Funktionen gelten auch der Förderung der Aktivität des Immunsystems und der Wundheilung.
Vitamin C regt die Cortisolproduktion an.
Ich möchte noch einmal wiederholen, dass unsere gesamte körperliche und geistige Tätigkeit wesentlich von der Steroidhormonproduktion der Nebenniere gesteuert wird. Zur Aktivierung der Steroidhormonproduktion braucht die Nebenniere Vitamin C. Das von der Nebenniere produzierte Cortisol dient, wie bereits bekannt, der Mobilisierung der energetischen Substanzen Glukose und Fettsäuren in der jeweils benötigten Menge. Vitamin C kann über die Aktivierung der Cortisolproduktion die körperliche Leistungsfähigkeit steigern und die Heilkraft nach Operationen und schweren Verletzungen fördern.
Durch seine abdichtende und stabilisierende Wirkung auf die Gefäßwände wird dem Vitamin C auch eine Schutzfunktion vor der Entwicklung einer Arteriosklerose und eines Herzinfarktes zugeschrieben, was aber nicht ausreichend wissenschaftlich belegt ist.
Zusammenfassend ist zu sagen:
• Vitamin C ist ein wichtiger Faktor für alle Lebensfunktionen.
• Es ist der Regulator des Zellstoffwechsels in weitestem Sinn.
Zellstoffwechsel und Kreislauf brauchen Vitamin C.
• Es ist ein Schutzfaktor für den Kreislauf durch seine stabilisierende Wirkung auf die Gefäßwände.
• Es ist ausschlaggebend an der Cortisolproduktion – gemeinsam mit Cholesterin – beteiligt.
Aus alledem ist zu ersehen, welches Unheil eine Cholesterin senkende Behandlung ausrichtet.
Es gibt nach meiner Ansicht überhaupt keine Lebenssituation, die eine Senkung des Cholesterinspiegels erlaubt.
Vitamin D
Vitamin D ist von ausschlaggebender Bedeutung für den Aufbau des Skelettsystems. Vitamin-D-Mangel führt zur Kalkverarmung der Knochen, zur Osteoporose und Rachitis.
Das Vitamin D besteht aus Cholesterin.
Vitamin D entsteht aus dem unter der Haut gelagerten Cholesterin. Durch Sonnenlichtbestrahlung wird das Cholesterin in 7-Dihydrocholesterin mit dem Namen Calciferol umgewandelt. In der Leber wird es noch etwas verändert und in seiner Funktion gesteigert.
Mit einer den Cholesterinspiegel senkenden Behandlung besteht die Gefahr einer zu geringen Bildung von Vitamin D, was bei Jugendlichen zu Wachstumsstörungen und Rachitis, beim Erwachsenen zur Knochenentkalkung, Osteoporose und zu Knochendegenerationen führen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vitamin D aus
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