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Die Cromwell Chroniken: Kaltes Feuer

Die Cromwell Chroniken: Kaltes Feuer

Titel: Die Cromwell Chroniken: Kaltes Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Förster
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recht!
hör auf deine mutter ^^

magic_z:
*schmunzel*
wie könnte ich anders?

magic_z:
ihr seid die zwei frauen meines lebens
*trostlos gegen die wand stier*

snowflake:
hehe
du kriegst sicher noch eine ganz tolle freundin

magic_z:
jaaa …
in 50 jahren, wenn ich alt und tattrig bin …

snowflake:
hehe
wenn du weiterhin so frech bist
dann bestimmt nicht früher!

magic_z:
pah! verschwinde!
lass mich alleine in meinem elend!
du undankbarer fratz!

snowflake:
hihi
ok, ich verzieh mich mal ins bett
ciao du!

magic_z:
*winkt und wirft ihr eine torte hinterher*

snowflake:
*weicht aus und springt glucksend in ihr
bettchen*

magic_z:
*grinst*
gute nacht minipig!

snowflake:
gute nacht john-boy!

magic_z:
john-boy?

snowflake:
ja, kennst du den witz nicht?
*grins*

magic_z:
offensichtlich nicht
*murr*

snowflake:
immer wenn die lichter im haus ausgehen,
sagt ein junge gute nacht und als antwort kommt
„gute nacht, john-boy“

magic_z:
ich bin aber nicht john-boy!
ich bin MAGIC_Z!

snowflake:
für was genau steht eigentlich das z?

magic_z:
k.a.
das hab ich mittlerweile vergessen
:-D

snowflake:
oh mann!

magic_z:
egal! es ist cool!
auf jeden fall besser als john-boy!

snowflake:
wenn du mich weiterhin minipig nennst,
dann brauch ich auch einen fiesen spitznamen für dich!

magic_z:
minipig ist nett!
*nick*

snowflake:
*zweifel*

magic_z:
ich habe dich schon kurz nachdem du
auf die welt kamst so genannt!
das hat quasi tradition!

snowflake:
*lacht*
ja ja, von wegen!
nacht JOHN-BOY!

magic_z:
MAGIC_Z!

Kapitel 10
    Unruhig spielte Valerian mit seinem Löffel. Dabei klapperte dieser rhythmisch an seine Cornflakesschale. Flint warf ihm einen merkwürdigen Blick zu und aß sein Frühstück weiter.
    „Valerian?“
    „Hm?“ Der Unsterbliche wirkte wie aus seinen Gedanken gerissen.
    „Willst du dich jetzt doch für die Studentenband bewerben?“
    „Was?“
    Er sah Linda perplex an.
    „Vielleicht als Schlagzeuger?“
    Ein kleines Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen. Sie deutete auf seinen Löffel. Valerians Augen senkten sich auf das Besteck. Meist fiel es gar nicht auf, dass Linda nicht sehen konnte.
    Der Groschen war noch nicht gefallen.
    „Wieso Schlagzeuger? Nee, bin nicht musikalisch.“
    Flint blickte ihn ungläubig an, als hielte er sein Gegenüber für das naivste Lebewesen auf diesem Planeten.
    „Was denn?“, platzte es schließlich gereizt aus Valerian heraus.
    „Bist du nervös?“, fragte Linda.
    „Ich? Nervös? Nein! Warum sollte ich nervös sein?“
    Mit einem lauten Klong! landete der Löffel schließlich in der Schale.
    Linda wandte sich Flint zu. „Er ist nervös.“
    „Ja, ziemlich eindeutig“, murmelte dieser – und fing sich prompt einen düsteren Blick von Valerian ein.
    „Ich bin nicht nervös, klar?!“
    „Aha, jetzt weiß ich es!“, rief Linda triumphierend.
    Valerian runzelte misstrauisch die Stirn. „Was meinst du?“
    Linda kaute in aller Ruhe an ihrem Apfel.
    „Wir haben heute zum ersten Mal Dozentin Mytsereu.“
    „Ha, also das lässt mich doch völlig kalt!“, behauptete Valerian großspurig. Hin und wieder strich er sich durch die Haare. Sein Blick glitt unruhig durch den Raum.
    „Ach, komm, Valerian, das ist albern! Sie wird dich schon nicht vor der ganzen Klasse vernaschen!“, schmunzelte die Seherin.
    „Ja, ja, du hast gut Lachen! Dich hat sie auch nicht fast ausgezogen in ihrem Büro! Bestimmt wird sie irgendeinen Vorwand erfinden, um mir eine Strafarbeit zu geben – und ich habe schon eine ziemlich genaue Vorstellung, was das sein wird.“
    Er bedachte die Anwesenden mit einem düsteren Blick und begann wieder mit dem Löffel zu spielen. Linda brach in schallendes Gelächter aus.
    Valerians Aussichten auf den heutigen Tag wurden umso düsterer, je mehr Linda grinste. Männer mochten Frauen mit Sexappeal, aber dabei war vor allem wichtig, dass der Mann „jagte“. Bei Mytsereu konnte man nur als Beute enden.
    Er musste noch einige Späße über sich ergehen lassen, ehe sie zum Treibhaus aufbrachen. Linda genoss es für seinen Geschmack etwas zu sehr, ihn damit aufzuziehen. Sie hatte wirklich Glück, dass sie so gut aussah, sonst hätte er sie schon längst fallen lassen. Zumindest sagte er sich das gerne … Die Überlegenheit dieses Statements hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn.
    Die erste Kräuterkundestunde verlief wie erwartet – langweilig. Zugegeben, er konnte sich aber auch an keinen einzigen Satz mehr erinnern, den Dozentin

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