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Die Croods - Buch zum Film

Die Croods - Buch zum Film

Titel: Die Croods - Buch zum Film Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracey West
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auf und machte ihr bestes Jagdgesicht.
    Â»Nein, du nicht!«, schrie Grug. »Du hast immer noch Hausarrest.«
    Er setzte Thunk ab. »Komm schon, Thunk.«
    Â»Meine Füße tun weh«, jammerte Thunk.
    Grug führte den Rest der Familie zu einem großen Felsen und wies sie an, dort zu warten. Den Baumstamm, in dem Guy steckte, lehnte er neben Oma, Ugga, Sandy und Eep gegen einen Felsen.
    Guy bemerkte, dass Eep sehnsüchtig hinter Grug und Thunk herblickte, als sie auf den Vogel zupirschten.
    Â»Du bist ziemlich angespannt«, bemerkte er.
    Â»Bin ich nicht«, schnappte Eep, aber es war offensichtlich, dass sie wütend war.
    Oma nickte wissend. »Zorniges Mädchen will auch mitmachen«, sagte sie und deutete mit dem Kopf auf die Jäger.
    Eep hatte noch nie verstanden, warum ihr Vater Thunk überhaupt auf die Jagd mitnahm. Er hatte einfach kein Talent dafür! Jetzt gerade zum Beispiel trat er auf jeden Zweig und jedes Blatt, während er versuchte, sich an den Vogel heranzuschleichen.
    Der Vogel hörte Thunk natürlich kommen. In seine grünen Augen trat ein wütendes Funkeln und schon bald war er der Jäger und nicht der Gejagte. Thunk rannte schreiend davon. Der Vogel setzte ihm nach. Grug griff nach dem Schwanz des Vogels, aber er konnte das Riesentier nicht stoppen und wurde hilflos mitgeschleift.
    Â»Halt durch, Thunk. Ich komme!«, versuchte Grug seinen Sohn zu beruhigen.
    Â»Warum tust du das?«, fragte Thunk den Truthahnfisch.
    Guy blickte verwirrt zu Eep. »Was machen die da?«
    Â»Jagen«, erklärte Ugga, aber für Guy sah das nicht nach Jagen aus. Der Vogel hatte Thunk mit dem Schnabel aufgepickt und schleuderte ihn nun hin und her.
    Â»Sagt ihm, dass es mich loslassen soll!«, heulte Thunk.
    Â»Jetzt mal im Ernst«, sagte Guy zu Ugga. »Was tun die da?«
    Â»Lass mich los, lass mich los!«, bettelte Thunk. »Du hast eine Tonne Eier. Leg einfach noch eines!«
    Der Vogel schleuderte Thunk weg und Thunk prallte direkt gegen einen riesigen Brontoskorpion, der auf einem Felsen ruhte. Der Junge und der Käfer rollten zu Boden, wobei Thunk direkt auf dem Brontoskorpion landete. Der Vogel hatte noch nicht genug und hüpfte auf den Felsen, um auf Thunk hinunterzuspringen wie ein Wrestler vom obersten Seil auf seinen Gegner.
    Â»Jetzt reibst du es mir aber echt unter die Nase«, beschwerte sich Thunk.
    Als der Vogel mit Thunk fertig war, brachte Grug den zerquetschten Brontoskorpion zu seiner Familie. Der Käfer hatte sechs zappelnde Beine und einen speerartigen Schwanz.
    Â»Da, Essen löst alle Probleme!«, sagte Grug stolz. »Langt zu, bevor er aufhört zu zappeln!«
    Die hungrigen Croods nahmen sich jeder ein Bein und stopften es so gierig in sich hinein, als wäre es die köstlichste Mahlzeit der Welt.
    Guy sah ihnen angeekelt zu.
    Â»Ich dachte, es gibt Vogel und Ei?«, bemerkte er.
    Â»Ist uns durch die Lappen gegangen, das weißt du doch«, sagte Thunk mit vollem Mund, während ihm Käfersaft übers Kinn lief. »Aber als der Vogel mich in den Boden stampfte, hat sich der Skorpion an mir festgekrallt und eins ergab das andere und hier stehen wir nun und essen ihn.« Er grinste.
    Innerhalb weniger Minuten war von dem Käfer nichts mehr übrig.
    Â»Nicht genug, nicht genug«, beschwerte sich Oma. »Ich brauche mehr. Ich brauche mehr!« Mit hungrigen Augen musterte sie Guy.
    Â»Oh, schaut euch die an«, sagte Guy nervös. »Sie wird mich ja wohl nicht essen wollen, oder?«
    Â»Du bist zu dünn«, beruhigte ihn Ugga. »Wenn sie jemanden essen würde, wäre es …«
    Â»Aaaaah!«, schrie Thunk. Oma hatte ihm ihren Zahn in den Arm gehauen, als wäre er ein Hühnerbein. Er versuchte, ihren Kiefer zu öffnen, aber sie weigerte sich loszulassen. »Oahhh! Sie hat sich festgebissen!«
    Â»Mom!«, schrie Ugga.
    Â»Hol doch jemand einen Stock! Nehmt sie runter von mir!«, heulte Thunk verzweifelt. Er schlug nach Oma, aber sie war wie ein tollwütiges Tier und ließ sich nicht abschütteln. Guy starrte sie voller Entsetzen an, während Sandy losrannte, um einen Stock zu suchen.
    Â»Oh, du verrücktes altes Monster!«, jammerte Thunk, doch als Sandy mit einem Stock in der Hand anmarschierte, atmete er erleichtert auf. »Beeil dich! Steck ihr den Stock in den Mund!«
    Â»Halt sie fest!«, wies Grug an. »Nimm einen Stein. Ugga,

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