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Die Croods - Buch zum Film

Die Croods - Buch zum Film

Titel: Die Croods - Buch zum Film Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracey West
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über Morgen?«, fragte Eep.
    Â»Weil ich auf dem Weg dorthin bin«, sagte Guy zuversichtlich.
    Grug hörte auf, die Regentropfen zu boxen, und nahm Guy blitzschnell den Schirm weg. Er vollführte einen kleinen Siegestanz, als ihn … wamm! ein Blitz traf.
    Der heftige Regen füllte die Schlucht, in die sie gerutscht waren, schnell und schuf ein natürliches Schwimmbecken. Die Croods saßen auf einer Insel in der Mitte fest. Fasziniert betrachtete Eep ihr Spiegelbild im Wasser.
    Â»Hallo«, sagte sie zu sich selbst.
    Grug gefiel die Sache nicht. »Sieht gefährlich aus.«
    Aber Eep kannte ihn zu gut, um ihn ernst zu nehmen. »Oh, Dad, das sagst du immer.« Sie hatte gerade beschlossen, dass sie sich zu der anderen Eep ins Wasser gesellen wollte, als Guy sie aufhielt.
    Â»Vorsicht«, sagte er und schoss kopfüber ins Wasser.
    Als er wieder nach oben kam, winkte er Eep, ihm zu folgen. Eep sprang, aber sie konnte nicht schwimmen. Glücklicherweise war Guy ein guter Lehrer.
    Â»Entspann dich«, sagte er, während er sie über Wasser hielt. Und schon bald schwamm Eep!
    Oma und Ugga lächelten sich an. Schwimmen sah nach jeder Menge Spaß aus.
    Splasch! Oma, Ugga, Sandy und Thunk sprangen gleichzeitig ins Wasser und fingen an zu planschen. Grug blieb mit vor der Brust verschränkten Armen auf dem Fels stehen.
    Klammer kletterte an Grug hoch und benutzte seinen Arm als Sprungbrett. Oma, Sandy und Klammer schwammen nebeneinander auf und ab wie Synchronschwimmer.
    Eep tauchte unter Wasser und kam mit Guy auf den Schultern wieder hoch. Der Anblick reichte, um Grug von seinem Felsen herunterzueisen.
    Â»Nein, nein, nein. Das ist nicht in Ordnung, nicht in Ordnung!«, schimpfte er und sprang.
    Eine riesige Welle schwappte über sie hinweg, als Grug ins Wasser eintauchte. Die Woge stieß Guy von Eeps Schultern, wie Grug beabsichtigt hatte, aber gleichzeitig sank Grug auf den Grund wie ein Stein.
    Ãœber ihm hatten Guy und die anderen Croods Bekanntschaft mit einigen freundlichen Fischkatzen geschlossen und schossen nun auf den getigerten Fischen wie auf Surfbrettern über das Wasser.
    Grug konnte sie sehen, aber seine Laune hatten, einen absoluten Tiefpunkt erreicht, tiefer als der Grund der Schlucht. Seine Familie brauchte ihn nicht mehr. Guy war schlau. Guy war lustig. Guy hatte ein Hirnding, das ihm Ideen eingab. Er konnte genauso gut für immer unter Wasser bleiben.
    Eine große Luftblase stieg aus Grugs Nase auf, während er die Luft anhielt. Seine Augen folgten der Luftblase auf ihrem Weg zur Wasseroberfläche. Und da sah er ihn – den Kannibara. Er kam auf ihn zugeschwommen, und Grug erwachte aus seiner Starre.
    Er war vielleicht ganz unten, aber er war nicht draußen. Noch nicht, jedenfalls.

Kapitel 12
    Im Canyon herumzuschwimmen war cool, aber Guy wusste, dass sie keine Zeit zu verlieren hatten. Sie gingen weiter und bald sahen sie den Berg direkt vor sich liegen. Der Anblick versetzte alle – außer Grug – in gute Laune.
    Â»Der Bär sagt also: ›Deine Höhle? Ich schmeiß meine alte Knochen seit letzter Woche hier rein‹«, sagte Guy.
    Â»Letzte Woche, ha!«, lachte Oma. »Das ist eine lustige Geschichte.«
    Â»Es ist keine Geschichte, es ist ein Witz«, erklärte Guy.
    Â»Was ist ein Witz?«, fragte Oma.
    Â»Du weißt schon … wenn man sich was ausdenkt, um andere zum Lachen zu bringen.«
    Oma lachte wieder. »Ha! Kapier ich nicht.«
    Schon bald kamen sie zu einer Ebene, die von tiefen, gewundenen Furchen durchzogen war. Um über die Ebene zu gelangen, würden sie durch dieses Labyrinth gehen müssen.
    Guy hatte einen Plan, wie sie möglichst schnell durch das Gewirr aus Wegen kommen konnten. Er verteilte Muschelschalen an die Croods.
    Â»Bitte schön«, sagte er. »Eine für dich, und eine für dich …«
    Baaaaaaap! Alle außer Grug bliesen heftig in ihre Muscheln.
    Â»Okay, okay!«, bellte Grug verärgert. »Ich seh nicht ein, warum die Kinder ihre eigenen Muscheln brauchen.«
    Â»Für den Fall, dass sie in Schwierigkeiten geraten und die anderen rufen müssen«, sagte Guy.
    Grugs Augenbrauen zuckten nach oben. »Warte mal – willst du damit sagen, wir sollen uns trennen?«
    Â»Auf diese Weise können wir mehr Routen auf einmal ausprobieren«, erklärte Guy. »Es ist die schnellste Methode, durchs Labyrinth zu

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