Die Dienerin - Gesamtausgabe
diese Frauen, die Tausende von Euros im Monat ausgaben, nur um schön auszusehen. 30,000,- Tausend Euro. Die Zahl wirbelte in ihrem Kopf. Sie war reich, für ihre Verhältnisse hatte sie es geschafft. Sie lebte sonst von knapp 1000,- im Monat und nun hatte sie das 30 fache! War das ein Klopfen? Das war es. Sie öffnete die Tür, es war John. Er trug einen grauen Anzug, der ihm fantastisch stand. Sie passte sehr gut zu seiner Bräune. Apo war auch immer braun gebrannt... sie hätte sich ohrfeigen können!
„Ich sehe, sie haben sich schon fein gemacht!“
Er sagte das etwas spöttisch, aber grinste spitzbübisch dabei, wie ein kleiner, frecher Junge.
„Was machen wir heute?“
Selda fragte nach, als wäre er ihr fester Freund und nicht ihr Boss, der sie für ihre Dienste bezahlt. John schaute sie an und überlegte kurz.
„Wir fahren zu mir.“
„Das heißt...?“
„ Ich habe ein Apartment am Hafen, das Roccabella.“
Selda kam der Name bekannt vor, aber sie fragte nicht nach, sie würde es gleich mit eigenen Augen sehen.
„Es ist eines der schönsten Apartments hier in der Gegend, meines liegt im 29. Stock, wir haben eine riesige Terrasse, daran kann ich mich nie sattsehen.“
Wir, er hatte wir gesagt. Meint er nun mich oder seine Frau? Egal, dachte sie sich. Heute war ein so schöner Tag, sie wollte keine Gedanken verschwenden, an unwichtige Dinge. Sie schnappte sich ihre Tasche und lächelte John an.
„Na dann los!“
„Wir haben etwas vergessen ,“ sagte John nachdenklich.
„Was denn?“, fragte Selda.
Er packte sie an den Hüften und drehte sie um. Er schob ihren Rock hoch und drängte sie ans Fenster.
„Ich hab dich noch nicht gefickt ,“ sagte er ihr ins Ohr, schwer atmend.
Zum Glück hatte Selda keine Unterwäsche an, John verlor keine Zeit. Sie hörte, wie er seine Hose runterzog und Sekunden später war er in ihr drin. Er stieß immer heftiger in sie hinein und stöhnte bei jedem Stoß laut auf. Er wird ja immer lauter beim Sex, dachte sich Selda, das gefiel ihr. Er packte ihre Brüste und während er si e hart fickte, knetete er ihre Brüste. Selda konnte kaum aus dem Fenster schauen, aber der Anblick war atemberaubend, sie sah Monaco, war im Hotel de Paris und würde fürstlich gefickt von John von Beek.
12.
Roccabella 18Uhr
Nach dem Quickie am Hotelfenster, ging es mit dem Chauffeur ins Apartment. Wow, das ist ja ein Wolkenkratzer dachte sie. Sie stiegen aus, und John schaute sie amüsiert an.
„Gefällt es ihnen?“
„Ob es mir gefällt? Verdammte scheiße, ja!“
John lachte schallend. Er mochte die Art, wie sie sich ausdrückte, etwas derbe, aber nie billig oder ordinär.
Mit dem Aufzug ging es in den 29. Stock. Das Apartment war wirklich riesig, Selda zählte allein vier Schlafzimmer, alle komplett eingerichtet. Selda fiel auf, das jedes Zimmer in einer anderen Farbe eingerichtet wurde, eines komplett in weiß, in hellblau, pistazienfarben und orange. Besonders das orange Schlafzimmer gefiel ihr, sie liebte orange, es war eine ungewöhnliche Farbe und selten in Wohnungen zu finden. Selda fand, das war ein gutes Omen.
Die Terrasse! Selda fehlten die Worte. Sie hatte einen kleinen Balkon, aber diese Terrasse war der Wahnsinn. Das müssten über 50 Quadratmeter sein dachte sie, später sagte ihr John, dass es sogar 80 waren. Ihre ganze Wohnung waren nur 42 Quadratmeter! Überall waren Terrakotta Blumentöpfe mit Palmen und Lavendelpflanzen. Es war einfach zauberhaft, Selda fiel kein anderes Wort dazu ein. Sie stand an der Brüstung und schaute auf Monaco herab und atmete die frische Luft ein, es waren herrliche 25 Grad und es wehte nur eine zarte Brise. Für Selda hätten es auch 40 Grad sein können, sie war von je her eine Frostbeule, sie hasste Kälte und liebte die Wärme. Plötzlich stand John hinter ihr.
„Hunger?“ fragte er kurz. Selda nickte eifrig.
„Ok, wir gehen ins May Bay, das ist ein japanisches Restaurant gleich hier im Haus, das Essen ist da wirklich köstlich.“
John hatte nicht untertrieben, Selda fand es praktisch, dass im Apartment auch ein Restaurant untergebracht war. Innerhalb von Minuten saßen sie an einem kleinen Tisch am Fenster und steckten beide die Nase in die Speisekarte. Zum Glück sprach sie englisch, denn die Karte war englisch.
„Soll ich für dich bestellen“, flüssterte ihr John zu.
Selda lächelte ihn an und winkte den Kellner zu sich. Im perfekten
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