Die Drachenreiter von Pern 11 - Die Weyr von Pern
um Akki zu beweisen, daß wir dazu fähig waren? Wir haben das Unmögliche geschafft, weil ich wußte, wo und wann es geschehen mußte. Es war gut, daß du damals in der Brutstätte die Schale für mich zerbrochen hast, Jaxom, denn wo wäre Pern sonst heute?
Über diese hintergründige Schmeichelei mußte Jaxom unwillkürlich lachen.
Aber Ruth hatte ihn mit seiner Drachenlogik auch aus seiner Niedergeschlagenheit herausgeholt.
»Und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde!« rief er laut aus. Ruth hatte recht: Nur er, Jaxom, Burgherr von Ruatha, und Ruth, sein weißer Drache, hatten vermocht, was nötig war, um Pern für immer von den Fäden zu befreien. Sie hatten ihrer Welt gedient, wie es nur ein Drache und sein Reiter konnten, untrennbar miteinander verbunden und ganz auf ihr Ziel ausgerichtet.
Und so kehrten Jaxom und Ruth zurück auf den Landsitz an der Meeresbucht, bereit, Akkis Vermächtnis anzutreten und sich in das Wissen zu vertiefen, das er ihnen hinterlassen hatte.
ENDE
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