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Die drei !!!, 19, Teuflisches Handy

Die drei !!!, 19, Teuflisches Handy

Titel: Die drei !!!, 19, Teuflisches Handy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Wich
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die sich jeden Moment auf sie stürzen würden. Doch hinter ihnen stand niemand. Das Dach war leer.
    »Aber da sind ja gar keine Verschwörer«, versuchte Marie Jimmy zu beruhigen. »Du brauchst keine Angst haben.«
    Jimmy stieß einen verzweifelten Schrei aus. »Doch, sie sind hier! Seht ihr sie nicht?« Wieder hob er den Arm, und jetzt sahen die drei !!!, worauf er zeigte: einen großen Mobilfunkmasten auf dem Dach.
    Jimmy fiel auf die Knie und faltete die Hände. »Nein, tut mir nichts! Lasst mich in Ruhe! Ich hab’ euch nichts getan. Nein, kommt nicht näher. Neeeiiiin!!« Sein Schrei endete in einem markerschütternden Gurgeln. Dann sank er ohnmächtig in sich zusammen.
    Sofort stürzten die drei !!! auf ihn zu. Marie rüttelte an seiner linken Schulter, Kim an seiner rechten, und Franzi rief immer wieder: »Wach’ auf, Jimmy! Wach’ auf!«
    Jimmy stöhnte leise vor sich hin. Hinter den geschlossenen Lidern rollten seine Augäpfel panisch hin und her.
    »Wir müssen ihn von hier wegbringen!«, rief Kim. »Er braucht einen Notarzt.«
    Die drei !!! versuchten Jimmys Körper hochzuhieven, da kamen endlich Kommissar Peters, Polizeimeister Conrad und drei weitere Polizisten auf sie zugerannt.
    »Wartet!«, sagte Polizeimeister Conrad. »Wir machen das.« Er bückte sich und legte Jimmy Handschellen an. Dann hoben die Polizisten Jimmy gemeinsam hoch und trugen ihn vorsichtig weg.
    Kurz vor der Dachluke drehte Kommissar Peters sich noch mal zu den Detektivinnen um. »Danke! Das habt ihr großartig gemacht. Ich melde mich bei euch.«
    Erst jetzt spürte Marie, wie langsam die riesige Anspannung von ihr abfiel. »Ist gut«, murmelte sie und nickte dem Kommissar zu. Dann lehnte sie sich erschöpft an Franzis Schulter.

Kommissar Peters’ Überraschung
     
     
    »Hier ist es eindeutig gemütlicher als auf dem zugigen Dach des Fernsehsenders!«, sagte Marie. Genüsslich lehnte sie sich in die Polster der Sofaecke zurück und sah sich im Café Lomo um. Inzwischen war das Café für sie zu einem zweiten Wohnzimmer geworden, das sie nicht mehr missen wollte.
    »Allerdings!«, bestätigte Franzi. »Obwohl der Showdown auf dem Dach echt aufregend war. Schade, dass wir keine Kamera dabeihatten. Das wäre eine super Filmszene geworden.«
    Kim stellte ihr Colaglas ab und stöhnte. »Hör’ bloß auf! Ich bin heilfroh, dass wir diesen Fall endlich hinter uns haben. Ich hab’ zwei volle Wochen gebraucht, bis ich mich einigermaßen davon erholt hatte. Und ausnahmsweise sehne ich mich gerade nicht nach einem neuen Fall. Ich will in nächster Zeit nämlich ganz viel Zeit mit Michi verbringen.« Als sie Michis Namen erwähnte, strahlte Kim vor Glück.
    Marie spürte einen kleinen Stich in ihrer Brust. »Hast du’s gut. Ich wünschte, ich wäre auch so verliebt wie du.«
    »Aber das kannst du doch bald wieder sein!«, sagte Kim. »Versuch’ es noch mal mit Holger. Ihr beiden wart so ein schönes Paar.«
    Marie schüttelte den Kopf. »Nein, das hat keinen Sinn. Als ich mit ihm Rad fahren war, hab’ ich gemerkt, dass es gut so ist, wie es ist. Als Freunde verstehen wir uns viel besser. Er hört mir zu und ist immer für mich da. Genau wie Adrian …«
    Sofort fing Franzi an zu grinsen. »Adrian ist also immer noch aktuell. Ich dachte, du bist sauer auf ihn, weil er deinen Jimmy nicht leiden kann?«
    »Erstens war es nie mein Jimmy, und zweitens hatte Adrian tatsächlich recht«, gab Marie zurück. »Ich hätte auf ihn hören sollen, als er mich vor ihm gewarnt hat. Tja, so musste ich es eben auf die harte Tour herausfinden.« Marie drehte seufzend ihr Glas in der Hand hin und her. Dann sah sie Franzi forschend an. »Du hast schon lange nichts mehr von Benni erzählt. Gibt’s Probleme?«
    »Überhaupt nicht!« Franzis Reaktion klang ein bisschen zu forsch. Als ihre Freundinnen sie interessiert musterten, kam sie ins Stottern: »Ich … äh … also wir … ihr wisst doch, wir sind immer noch Skaterkumpel. Mehr will ich nicht von Benni, wirklich nicht, das müsst ihr mir glauben.«
    Kim zwinkerte Marie amüsiert zu. »Hast du gehört? Mehr will sie nicht von ihm. Nur einen klitzekleinen Kuss unter Freunden.«
    »Oder zwei Küsschen unter Freunden«, witzelte Marie weiter.
    Franzi wurde knallrot. »Hört auf damit!«
    »Erst wenn du endlich zugibst, dass du dich wieder in Benni verliebt hast«, sagte Marie ungerührt. Zusammen mit Kim beugte sie sich zu Franzi vor und ließ ihre Freundin nicht aus den Augen.
    Franzi rutschte auf dem

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