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Die drei      42  Das Geheimnis der alten Villa  drei Ausrufezeichen

Die drei 42 Das Geheimnis der alten Villa drei Ausrufezeichen

Titel: Die drei 42 Das Geheimnis der alten Villa drei Ausrufezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: von Vogel Maja
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Langem getroffen hatte.
    »Ich hoffe, du magst Schokoladenkuchen.« Antoine kam mit einem großen Tablett zurück, auf dem zwei Teller mit französischem Schokoladenkuchen, zwei Tassen heiße Schokolade und ein Schälchen mit Gebäck und Pralinen standen.
    »Und wie!« Marie seufzte entzückt. »Das sieht ja köstlich aus!«
    Antoine nahm neben ihr Platz, verteilte Teller und Tassen auf dem Tisch und machte eine einladende Handbewegung. »Bon appetit!«
    Marie griff nach der Gabel und probierte den Kuchen. »Schmeckt einfach himmlisch!« Sie ließ sich den Bissen genießerisch auf der Zunge zergehen.
    Antoine lächelte. »Ich mag es, wie du dich über die kleinen Dinge des Lebens freuen kannst. Zum Beispiel über eine Rose oder ein Stück Schokoladenkuchen. Das ist schön.«
    Marie merkte, wie sich ihre Wangen röteten. »Danke«, murmelte sie. Fast hätte sie Franzis Oma erwähnt, aber im letzten Moment hielt sie sich zurück. Sie wollte diesen Nachmittag voll und ganz genießen, darum war es besser, wenn er ungetrübt von traurigen Geschichten über Schicksalsschläge blieb.
    »Erzähl mir etwas von dir«, bat Antoine. »Ich möchte alles über dich wissen.«
    Marie fuhr sich durch ihre langen Haare. »Wirklich?« Sie grinste schelmisch. »Das könnte aber länger dauern.«
    Antoines Blick hatte etwas Trauriges, als er ernst antwortete: »Ich habe alle Zeit der Welt.«
    »Also gut, womit soll ich anfangen?« Marie lehnte sich zurück und nippte an ihrer heißen Schokolade.
    »Erzähl mir von deiner Familie«, bat Antoine. »Von deinen Hobbys und deinen Vorlieben. Was magst du und was hasst du? Was wünschst du dir und wovon träumst du?«
    Marie dachte blitzschnell nach. Dass sie genau in diesem Moment davon träumte, mit beiden Händen durch Antoines glänzende Wuschelhaare zu fahren, behielt sie lieber für sich. »Also, meine Familie besteht aus meinem Vater, seiner Freundin Tessa und deren Tochter Lina. Wir sind eine echte Patchworkfamilie!« Sie lachte. »Und bald kriegen wir Zuwachs, denn Tessa bekommt im Herbst ein Baby.«
    »Wow, das ist toll!« Antoine sah Marie so intensiv an, als wollte er direkt in ihren Kopf schauen. »Klingt so, als wäre bei euch immer etwas los.«
    Marie zuckte mit den Schultern. »Ja, es wird selten langweilig. Aber manchmal nervt mich Lina auch furchtbar. Und wie es mit dem Baby wird, weiß ich noch nicht.« Sie wollte Antoine nicht mit ihren Zweifeln und Ängsten langweilen, darum wechselte sie schnell das Thema. »Meine Hobbys sind Singen und Schauspielern. Ich nehme regelmäßig Unterricht und spiele in der Theater- AG unserer Schule mit. Später würde ich gerne Sängerin oder Schauspielerin werden.«
    »Das kann ich mir sehr gut vorstellen.« Antoine nickte zustimmend. »Du bekommst bestimmt viel Applaus, oder?«
    »Na ja, ich kann mich tatsächlich ganz gut auf der Bühne bewegen.« Marie versuchte bescheiden zu klingen, was ihr aber nicht so richtig gelang. Sie war stolz darauf, schon einige kleinere Erfolge auf der Bühne gefeiert zu haben. »Das sagen zumindest meine besten Freundinnen Kim und Franzi. Wenn ich nicht gerade auf der Bühne stehe, löse ich gemeinsam mit ihnen spannende Kriminalfälle.«
    »Wie bitte?« Antoine verschluckte sich vor Überraschung fast an seinem Kakao. »Ich glaube, ich habe dich nicht richtig verstanden.«
    »Wir haben einen Detektivclub, er heißt Die drei !!! «, erklärte Marie. »Wir jagen Verbrecher und klären Rätsel und Geheimnisse auf.«
    »Das klingt sehr aufregend.« Antoine, der seinen Kuchen bisher noch nicht angerührt hatte, nahm einen großen Bissen.
    Marie nickte eifrig. »Das ist es auch. Es macht wahnsinnig viel Spaß und wir drei ergänzen uns prima.«
    »Woran arbeitet ihr gerade?«, erkundigte sich Antoine. »Habt ihr einen speziellen Fall?«
    Marie schüttelte bedauernd den Kopf. »Tut mir leid, aber interne Informationen darf ich nicht weitergeben. Die laufenden Ermittlungen sind streng geheim.«
    »Verstehe.« Antoine lächelte Marie zu. »Toll, wie konsequent du bist. Ich weiß nicht, ob ich so verschwiegen sein könnte.«
    Marie lächelte zurück. »Und ich finde es prima, dass du so verständnisvoll bist. Manchmal sind die Leute richtig sauer, wenn ich ihnen keine Details verrate.«
    »Ich könnte niemals sauer auf dich sein.« Antoines Blick bohrte sich in Maries. Sie schaffte es, nicht wegzusehen und versank wieder einmal in seinen Augen. Wie machte er das bloß? Das grenzte ja fast an Hexerei! Antoine hatte sie

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