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Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 19 - Spur in die Wildnis

Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 19 - Spur in die Wildnis

Titel: Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 19 - Spur in die Wildnis Kostenlos Bücher Online Lesen
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rieben sich die drei ??? am nächsten Morgen die Augen. Allmählich tat ihnen von dem harten Boden alles weh.
    »Wird Zeit, dass ich wieder mein weiches Bett habe«, jammerte Bob beim Zähneputzen.
    Zum Frühstück gab es gebratenen Speck und Rührei aus der Pfanne.
    Nervös blickte Justus sich um. »Ob wohl Striker jetzt in der Nähe ist?«, flüsterte er seinen beiden Freunden zu.
    Das Lager lag diesmal an einer Flussgabelung und man blickte über lange weiße Flächen aus Kies und Sand.
    »So, wir kommen zum letzten Spiel. Heute entscheidet sich, wer die California Action Tour gewinnen wird.«
    »Und wer die zehntausend Dollar mit nach Hause nehmen kann«, ergänzte Mc Marshall.
    »Richtig. Ich erkläre euch jetzt die Aufgabe. Also, diesmal geht es ums Goldwaschen. Und da vor langer Zeit tausende Goldsucher jeden einzelnen Nugget aus dem Fluss gespült haben, mussten wir etwas nachhelfen. Genau hier in diesem Abschnitt haben wir insgesamt sechzig Pfund Nuggets ausgestreut.«
    »Etwa Gold?«, fiel Judy dazwischen.
    »Natürlich nicht«, grinste Steven Summers und hielt ein goldenes Steinchen hoch. »Es sind mit Goldbronze lackierte Eisenteile - sehen aber verdammt echt aus. Drüben an meinem Zelt stehen für euch Goldwaschpfannen und Schaufeln bereit. Ihr habt allerdings nur eine Stunde Zeit. Danach wird euer gefundenes Gold gewogen. Für jedes angefangene Pfund bekommt ihr einen Ball. Und damit es gerecht zugeht, wird das Ergebnis von Judy und Mister Clarke durch zwei geteilt, das von Justus, Peter und Bob durch drei. Ihr seht, jeder hat noch mal die Chance zu gewinnen. Ich wünsche euch viel Glück.«
    Sofort rannten alle los und bewaffneten sich mit Schaufel und Pfanne.
    Bob hatte sofort eine gute Stelle entdeckt. »Dahinten fließen die beiden Flüsse zusammen. Dort könnte sich das meiste Gold abgelagert haben. Schnell!«
    Sie hatten sich die Arbeit aufgeteilt. Peter füllte mit der Schaufel Kies und Sand in die Pfanne, Justus schwenkte sie im Wasser hin und her und Bob sammelte die Nuggets heraus. Sein Plan ging auf. An dieser Stelle lag tatsächlich viel von dem Falschgold im Fluss vergraben. Sie waren so mit dem Goldwaschen beschäftigt, dass sie für eine Weile Alwood Striker vergaßen.
    Noch mehr Erfolg bei der Goldsuche hatte Yoshi Kamoti, denn diesmal kam sein Metallsuchgerät gut zum Einsatz. Abseits von allen anderen rannte er damit über die Kiesfelder und wühlte das Gold mit bloßen Händen direkt aus dem Boden.
    »Dagegen haben wir keine Chance«, seufzte Peter.
    Der kleine Mann hatte in kurzer Zeit so viel Gold in seine Hosentasche gesteckt, dass sie ihm fast zu Boden hing. Eilig rannte er ins Zelt, um den Fund abzuladen. Als er dann aber zu seinem Metalldetektor zurückkam, lag das Gerät im Wasser und war nicht mehr zu gebrauchen.
    »Wer hat das getan?«, rief er empört. »Ich frage, wer hat das getan?« Alle sahen ihn unschuldig an.
    Kaum einer hatte etwas beobachten können, da jeder mit seiner Waschpfanne beschäftigt war.
     

     
    Steven Summers versuchte zu schlichten. »Nur keine Aufregung, Mister Kamoti. Vielleicht ist das Gerät von allein ins Wasser gerutscht. Die Steine sind hier sehr glatt, sehen Sie.«
    Doch Yoshi Kamoti wollte von all dem nichts wissen. Schließlich nahm er eine Goldwaschpfanne, machte sich erneut an die Arbeit und fluchte ununterbrochen.
    »Ich bin froh, dass ich kein Japanisch verstehe«, sagte Bob.

Das vierte Fragezeichen
     
    Justus suchte den Waldrand ab. »Ich möchte mal wissen, ob Striker uns jetzt sieht. Das war eben hundertprozentig wieder so ein Anschlag. Schade, dass keiner ein wachsames Auge auf den Detektor hatte.«
    Allmählich weichten den drei ??? die Hände im kalten Wasser auf. Im Vergleich zu Yoshi Kamoti hatten sie sehr wenige Nuggets aus dem Fluss gefischt und sie machten sich kaum noch Hoffnung auf den Gewinn.
    Auch Judy und ihr Vater waren am Ende ihrer Kräfte. Nur Terence Mulligan schaufelte wie ein wildes Tier unermüdlich im Flussbett.
    Endlich kam der Schlusspfiff. Steven Summers stellte eine große Waage neben die Feuerstelle und rief alle zu sich. »Okay, Leute. Das Spiel ist aus. Die Zeit ist abgelaufen, nichts geht mehr. Wir werden nun das Gold auswiegen und dann wird der Gewinner feststehen.«
    Aufgeregt sog Mc Marshall an seiner Pfeife.
    Selbst die Miltons hielt vor Neugierde nichts mehr im Bus.
    Justus, Peter und Bob brachten nicht einmal vier Pfund auf die Waage. Enttäuscht sahen sich die drei an. Bei Judy und Mister Clarke

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