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Die drei  Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Titel: Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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in die Höhe und ließ einen glühendenStrahl aus diesem gen Himmel schießen. Und im nächsten Moment stürzten sich die drei Knochenmänner gemeinsam auf Peter, der ihnen mit offenem Mund entgegenstarrte.

Verfolgt!
    Die drei Skelette hatten Peter umringt, und über ihren Köpfen züngelten grünliche Flammen. Bob packte Justus am Arm. »Die brennen wirklich! Los, wir müssen Peter helfen!« Justus holte tief Luft. »Schnell, das Seil! Wir spannen es hier zwischen den Büschen auf. Dann zeigen wir uns und locken die Gerippe zu uns her!« Bob duckte sich und packte ein Seilende, während Justus das andere Ende nahm und es an einer hohen Wurzel befestigte. Kurz darauf hatten sie den Fallstrick gespannt. Sofort sprang Justus auf und brüllte: »He, ihr knochenklappernden Hohlköpfe! Ihr denkt wohl, ihr könntet hier machen, was ihr wollt! Weit gefehlt! Zuerst müsst ihr uns alle fangen, und das schafft ihr nie!«
    Verblüfft hielten die Skelette inne und sahen sich an. »Da sind noch welche von der Brut! Das müssen die Kumpels von dem kleinen Besserwisser hier sein. Los, wir schnappen sie uns! Den hierzuerst!« Die Knochenmänner sprangen auf Peter zu, um ihn zu packen. »Das Spiel ist aus!«, brüllte das Gerippe mit der hohen Fistelstimme.
    In dem Moment gab Justus Peter mit der Taschenlampe ein Zeichen und bedeutete ihm, zu ihm und Bob zu rennen. Peter begriff sofort und zögerte keine Sekunde. Er lief, was seine Beine hergaben. »Spring«, zischte Bob, als Peter kurz vor dem Seil war. Peter reagierte auf der Stelle, sprang ab und landete hinter dem Seil. »Und jetzt ab die Post!«, ordnete Justus an.
    Die drei ??? rannten den Weg zur Steilküste hoch. Die Skelette folgten ihnen. Im nächsten Moment aber stolperte der erste Verfolger über das Seil und fiel mit einem Stöhnen in den Sand.
    »Habt ihr das gehört?«, rief Justus keuchend. »Wenn sie tanzen, dann klappern ihre Knochen. Aber wenn sie hinfallen, dann hört man gar nichts. Das deutet auf einen üblen Trick hin!«
    »Spar dir deinen Atem, Just!«, flehte Peter. »Wir sind ihnen noch nicht entkommen.«
    In diesem Moment fielen Skelett Nummer Zwei und Drei über Skelett Nummer Eins. Sie kugelten wie ein Haufen grünlich glühender Knochen übereinander und stießen dabei wilde Flüche aus.
    »Blöde Bengel!«, rief das erste Gerippe. »Wir fangen euch noch!«
    »Und dann setzt es Knochenhiebe!«, knurrte das zweite.
    »Und anschließend bringen wir euch an einen Ort, wo ihr nie wieder wegkommt, und füttern euch mit toten Fischen!«, brüllte das dritte.

    Doch die drei ??? hörten ihnen nicht mehr zu. Die Freunde rannten schweigend hoch zur Steilklippe und warfen sich dort auf ihre Räder. Eine Minute später waren sie in der Dunkelheit verschwunden.
    Zur Beratung zogen sich die drei ??? in ihr Geheimversteck, die Kaffeekanne , zurück. Das war natürlich keine echte Kaffeekanne, sondern wurde nur so genannt. In Wirklichkeit handelte es sich um einen ausgedienten Wassertank für Dampflokomotiven, der an einer verlassenen Bahnstrecke im Wald stand. Auf seinen vier Holzbeinen mit dem Wasserbehälter darauf und einem Befüllrohr an der Seite, glich er aus der Ferne tatsächlich einer alten Kaffeekanne. In diesem Wassertank hatten sich die drei Freunde mit Detektivausrüstung und Proviant eingedeckt, und hierher konnten sie sich zurückziehen, wenn es etwas Wichtiges zu besprechen gab.
    Als Justus die lange Leiter vom Erdboden in den Tank stieg und die Bodenklappe, die in diesen hineinführte, aufstieß, atmete er erleichtert auf. »Uff! Das hätten wir geschafft.«
    »Mann, was waren das nur für seltsame Gesellen?«, rief Peter. »Skelette, die Feuer aus den Fingern schießen können?! Ich habe gedacht, ich träume, als die auf mich zukamen.«
    »Aber wir haben alles mit eigenen Augen gesehen«, sagte Bob. »Es waren irgendwie gleichzeitig Menschen und Geister oder zumindest so was in der Art. Das war wirklich unheimlich.«
    »Hoffentlich haben sie Jerrys Hütte nicht abgebrannt«, murmelte Peter. »Ich war so wütend, als sie das tun wollten, ich hätte sie am liebsten verprügelt.«
    »Nun«, meinte Justus, »das war ein sehr gerechtfertigter Zorn, den du da an den Tag gelegt hast, wenn auch etwas unüberlegt. Die Frage ist jedenfalls: Wo kamen die Skelette her?«
    »Sie kamen direkt aus dem Meer«, antwortete Bob. Peter nickte. »Ja, und sie sahen aus, als kämen sie direkt aus einer Geisterbahn, wenn ihr michfragt.« Justus blickte überrascht auf.

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