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Die drei  Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Titel: Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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»Peter, das ist eine geniale Idee! Und wo kommen die Skelette her, die man in Geisterbahnen sieht?« Peter zuckte die Schultern. »Keine Ahnung! Hauptsache, sie steigen nicht aus ihren Gräbern!« Bob kicherte. »Peter, du hast wie immer eine echt gruselige Fantasie!«
    »In der Tat!« Justus sah Bob an. »Kannst du morgen früh herausfinden, ob es einen Handel für Geisterbahnskelette gibt?«
    »Klar. Ich gehe einfach zu Mrs Bennett in die Bibliothek und mache mich kundig.«
    »Sehr gut!« Justus griff in die Kiste, in der die drei ??? Kekse, Gummibärchen und anderes Knabberzeug aufbewahrten. Dann stopfte er sich den Mund mit Süßem voll und kaute kräftig. »Und jetzt, Freunde, bin ich wirklich müde. Ich schlage vor, dass wir eine Mütze voll Schlaf nehmen. Morgen früh lassen wir uns alle kurz zu Hause sehen, und dann treffen wir uns wieder hier, um den nächsten Schritt zu planen.« Die drei ??? breiteten ihreSchlafsäcke, die sie für alle Fälle in der Kaffeekanne lagerten, aus und krochen hinein. Kurz vor dem Einschlafen sagte Bob: »Übrigens klang das Skelett mit der Fistelstimme genauso wie dieser Billy Rotten.«

    »Ja«, bestätigte Justus. »Deswegen bin ich auch nicht davon ausgegangen, dass es sich in diesem Fall um echte Skelette gehandelt hat. Obwohl sie geistermäßig gut ausgerüstet waren. Aber jetzt lasst uns schlafen. Wir brauchen morgen alle unsere Kräfte!«

Plaste und Elaste aus Rocky Beach
    Als Bob Andrews am nächsten Mittag zur Kaffeekanne kam, erwarteten ihn Justus und Peter schon ungeduldig. »Und? Hast du etwas rausfinden können?«, rief ihm Peter durch die Bodenluke entgegen. Bob nickte. »Ja, und zwar mehr als ich gehofft habe! Wusstet ihr, dass mitten im Nordpazifik ein Müllteppich von der Größe Mitteleuropas treibt? Er ist in einer gigantischen ozeanischen Ringströmung gefangen. Da bewegen sich etwa drei Millionen Tonnen Müll um ein Zentrum von ungefähr tausend Seemeilen nordwestlich von Hawaii.«
    »Aber das ist weit weg von hier«, rief Peter.
    »Es könnte aber auch unser Müll sein«, warf Justus ein. »Er müsste nur auf dem Wasser bis dahin treiben.«
    »Eben«, nickte Bob. »Und jetzt passt auf!« Er stieg die Leiter hinauf und setzte sich mit seinem Block bewaffnet neben seine beiden Freunde.»Über Geisterbahnskelette habe ich herausgefunden, dass die meisten von ihnen in Asien produziert werden. Hier in der Nähe gibt es keine Fabrik, die so etwas macht. Aber es gibt eine andere Fabrik, die möglicherweise in diesem Fall interessant sein könnte.«
    »Und was wird da hergestellt?«, fragte Justus.
    »Plastikskelette für den Biologieunterricht und auch für Arztpraxen«, antwortete Bob.
    Peter verzog den Mund. »Aber die leuchten doch nicht im Dunkeln, und über den Strand tanzen, surfen und Flammenblitze aus den Fingern schießen werden sie wohl auch kaum!«
    »Das nicht«, gab Bob zu. »Aber diese Skelette sind aus Plastik. Und jetzt hört mal, was in dieser Fabrik noch so alles produziert wird.« Er sah auf seinen Block und las vor: »Plastikpuppen, Plastikbehälter, Sandspielzeug, Schwimmringe, Bälle, Spieltiere und so weiter und so fort. Das könnte doch sehr gut mit unserem Fall zusammenpassen, findet ihr nicht?«
    »Und wie!« Justus nickte aufgeregt. »Ich finde, wir sollten dieser Fabrik unbedingt einen Besuch abstatten. Wo befindet sie sich denn?«
    Bob grinste. »Das, Freunde, ist das Beste, und ich habe es mir deswegen bis zum Schluss aufgehoben. Die Fabrik liegt nur zwei Kilometer von Rocky Beach entfernt. Und zwar Richtung Berge im Landesinneren. Ein Stück hinter dem alten Friedhof.«
    »Das muss dieses alte Fabrikgelände sein!«, rief Peter. »Auf dem Dach des Hauptgebäudes steht ein riesiges Gummihuhn, das aussieht wie ein gegrilltes Hähnchen. Ich habe mich schon immer gefragt, was das wohl ist.«
    »Natürlich!« Justus schüttelte verwundert den Kopf. »Das habe ich auch schon gesehen. Ich dachte immer, es handelt sich um eine Hühnerfarm.«
    »Eine Farm für Grillhähnchen oder was?!«, lachte Bob. »Nein, Freunde, die Fabrik nennt sich Plaste und Elaste aus Rocky Beach . Sie gehört einem gewissen Egon Mondulsky. Er kommt ursprünglichaus Deutschland, aus einem Ort mit einem unaussprechbaren Namen, aus Schkopau. Dort hat sein Urgroßvater auch schon Plastik hergestellt.«
    »Plaste und Elaste klingt jedenfalls cool.« Justus stand auf. »Dann wollen wir diese Fabrik mal unter die Lupe nehmen. Ich bin wirklich gespannt, was wir dort

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