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Die drei Kids 58 Spur des Drachen drei Fragezeichen Kids

Die drei Kids 58 Spur des Drachen drei Fragezeichen Kids

Titel: Die drei Kids 58 Spur des Drachen drei Fragezeichen Kids Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulf Blanck
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Flügeltüren offen standen. »Da! Man hat mich bestohlen! Dort standen zwei Vasen. Mein Mann hat sie mir geschenkt. Sie sind ein Vermögen wert. Es sind seltene Ming-Vasen aus China. Wie furchtbar. Ich muss mich setzen.« Atemlos sackte die Dame auf einem riesigen Ohrensessel zusammen. Tränen rannen über ihr Gesicht.
    Jetzt kam Mortimer dazu. »Misses Carfioso! Ich konnte nichts tun. Es ging viel zu schnell. Dieser schreckliche Drache …«

    »Wir werden sofort die Polizei verständigen. Dort haben wir gute Kontakte. Kommissar Reynolds wird gleich hier sein«, versuchte Justus, die Hausbesitzerin zu beruhigen.
    Misses Carfioso nahm das Glas Wasser, das der Butler ihr anbot, dankbar entgegen. »Ja, die Polizei. Das ist gut. Dort hinten steht das Telefon.«
    Aufgeregt rannten die drei ??? hin, Justus nahm den Hörer ab und wählte die Nummer, mit der siedirekt Kommissar Reynolds erreichen konnten. Bob betrachtete staunend das Telefon. »Was ist denn das für ein komischer Apparat? Da muss man ja an einer Scheibe drehen.« Justus grinste. »Von diesen alten Geräten hat Onkel Titus noch einen ganzen Stapel auf seinem Schrottplatz. Achtung, es klingelt!«
    »Ja, hier Reynolds«, meldete sich eine tiefe Stimme am anderen Ende der Leitung.
    »Kommissar Reynolds? Hier ist Justus Jonas. Sie müssen schnell in die Ocean Road zu Misses Carfioso kommen. Man hat sie ausgeraubt. Ihr Butler redet seltsames Zeug von einem grünen Drachen, der an ihm vorbeigerannt ist.«
    »Ein grüner Drache? Bleibt am Tatort. Ich bin sofort bei euch.«

Serieneinbruch
    Es dauerte nicht lange, und die drei ??? hörten, wie sich aus der Ferne eine Polizeisirene näherte. Wenig später rauschte der Wagen von Kommissar Reynolds durch das offene Tor. Die drei rannten auf ihn zu. »Gut, dass Sie da sind«, rief ihm Bob entgegen. »Misses Carfiosio wurden zwei wertvolle Vasen gestohlen. Der Täter hat sie aber auf der Treppe fallen lassen. Der Butler sprach von einem sonderbaren Drachen.«
    Der Kommissar zwängte sich aus dem Wagen und setzte seine Dienstmütze auf. »Unfassbar! Und das am helllichten Tag.« Dann grinste er. »Und es ist mal wieder klar, dass meine geheime Spezialeinheit in der Nähe ist. Aber jetzt ganz von vorn: Ich will genau wissen, was passiert ist, denn ich muss anschließend einen umfassenden Bericht über den Vorfall schreiben.«
    Sie gingen gemeinsam in die Villa, und die drei ??? berichteten, was geschehen war. Der Kommissar notierte alles in einem kleinen Buch. Mortimer, der Butler, war mittlerweile wieder zu Kräften gekommen. Er drückte sich aber immer noch einen kalten Lappen gegen die Stirn. »Kommissar! Es war ein Drache. Ein fürchterlicher, großer, grüner Drache.«

    Misses Carfiosio schüttelte den Kopf. »Mortimer! Nun hören Sie endlich auf! Verschonen Sie den Kommissar mit diesem Unsinn. Sie sehenGespenster. Das macht die Hitze heute.« Dann wandte sie sich an den Kommissar und flüsterte ihm zu: »Sie müssen wissen, Mortimer ist schon neunzig Jahre alt. Da spielt das Gehirn einem so manchen Streich. Vergessen Sie, was er sagt.«
    Der Kommissar holte tief Luft und klappte sein Notizbuch zu. »Verstehe, Misses Carfioso. Äh, Jungs, kommt bitte mal mit zu meinem Wagen. Ich muss euch sprechen.« Verwundert folgten die drei ??? dem Polizisten nach draußen. »Also, was ich euch jetzt erzähle, muss unbedingt unter uns bleiben. Versprochen?«
    »Ehrenwort!«, sagten alle drei im Chor.
    »Dieser Mortimer hat möglicherweise keine Gespenster gesehen.«
    Peter zuckte zusammen. »Moment! Sie meinen, er wurde wirklich von einem grünen Drachen weggeschubst?«
    »Zumindest können wir das nicht ausschließen. Die Sache ist nämlich die: Seit zwei Wochen häufen sich in dieser Villengegend Einbrüche. Und allediese Einbrüche haben eine Besonderheit: Immer wird von einem sonderbaren, grünen Wesen berichtet.«
    »Ein grüner Drache?«, unterbrach Bob den Kommissar ungläubig.
    »Manche Leute sprachen von einem Drachen. Andere von einem Ungeheuer. Niemand konnte das Wesen richtig beschreiben. Es verschwand immer so schnell, wie es kam.«
    Justus mischte sich jetzt ein. »Und was wurde geraubt?«
    »Gemälde, Kunstgegenstände, Porzellan, Silberfiguren. Eben alles, was in so teuren Villen herumsteht. Wir haben auf dem Polizeirevier eine Sondereinheit gebildet. Aber bisher tappen meine Kollegen und ich völlig im Dunkeln.«
    »Und warum wird das alles geheim gehalten?«, fragte Bob.
    »Was meint ihr, was los wäre, wenn

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