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Die drei Kids 58 Spur des Drachen drei Fragezeichen Kids

Die drei Kids 58 Spur des Drachen drei Fragezeichen Kids

Titel: Die drei Kids 58 Spur des Drachen drei Fragezeichen Kids Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulf Blanck
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Kommen Sie heraus! Wir sind zu viert.« Peter sah sich nervös um. »Hoffentlich war es nur ein Fehlalarm. Das passiert öfter.« Jeremy Schneider schüttelte den Kopf. »Bei meiner Alarmanlage bestimmt nicht. Die ist nagelneu und das Modernste, was es zurzeit gibt. Mein Haus wird sogar mit Video überwacht. Überall gibt es versteckte Kameras.« Dann blieb der Mann wie angewurzelt in der Eingangshalle stehen. »Oh nein! Mein Picasso ist weg.«
    »Picasso?«, wunderte sich Peter. »Ist das Ihr Hund?« Schneider schüttelte den Kopf. »Du weißt nicht, wer Picasso war? Einer der berühmtesten Maler der Welt. Ich habe ein Gemälde von ihm. Besser gesagt, ich hatte eines. Dort über dem Kamin hing es. Jetzt ist nur noch der Nagel in der Wand.«

    Justus sah sich um. »Dann können wir einen Fehlalarm wirklich ausschließen.Ich glaube nicht, dass sich der Dieb noch im Gebäude befindet. Der wird nach dem Auslösen der Alarmanlage geflüchtet sein. Sagten Sie nicht, das Haus wäre videoüberwacht? Vielleicht hat eine Ihrer Kameras den Einbrecher bei seiner Tat gefilmt?«
    Jeremy Schneider ging zu einem Schreibtisch im hinteren Teil der Halle und schaltete den Computer ein. »Gut möglich. Alles, was im Haus gefilmt wird, ist auf meinem Rechner gespeichert. Wartet … Ich hab’s gleich. Hier, das sind die Aufnahmen der letzten dreißig Minuten.«
    Gebannt starrten die drei ??? auf den Bildschirm. Minutenlang geschah gar nichts. Dann sah man plötzlich einen Schatten durch das Bild huschen. Er war leicht verschwommen. Plötzlich zuckte Bob zusammen. »Seht ihr? Genau dieses Wesen habe ich am Strand gesehen. Da! Vor dem Kamin. Es ist wirklich ein Drache!«

Drachenalarm
    Alle starrten mit offenen Mündern auf den Monitor. Niemand konnte glauben, was dort zu sehen war. Blitzschnell rannte ein sonderbares Wesen zum Kamin, riss das Gemälde von der Wand und verschwand damit. Jeremy Schneider ließ sich auf seinen Schreibtischsessel fallen. »Unfassbar! Ich bin von einem Drachen ausgeraubt worden. Das wird Probleme geben.«
    »Wie meinen Sie das?«, fragte Bob.
    »Weil meine Versicherung den Picasso nicht so einfach bezahlen wird. Selbstverständlich habe ich das Gemälde versichern lassen. Gegen Feuer. Gegen Wasser. Gegen Einbrecher. Aber nicht gegen einen Drachen. So wird es auf jeden Fall die Versicherung sehen. Die suchen immer einen Grund, nicht zu zahlen. Was mache ich denn jetzt?«
    »Sie sollten warten, bis die Polizei eingetroffen ist«, antwortete Justus. »Wir kennen Kommissar Reynolds sehr gut. Darum fahren wir jetzt aufs Revier und berichten ihm von der Geschichte.« Peter nickte. »Richtig. Und diesmal wird er mehr unternehmen müssen, als einen Bericht zu schreiben.«
    Die drei ??? verabschiedeten sich von Jeremy Schneider und fuhren zurück in die Stadt. Als sie beim Marktplatz ankamen, war dieser menschenleer. Bei der Hitze hielt sich kaum jemand draußen auf. Nur das Wasser plätscherte munter aus der Spritze von Fred Fireman in den Brunnen. Peter fuhr voraus und stellte sein Rad bei Porter ab. »Bevor wir zu Reynolds gehen, sollten wir die übriggebliebenen Prospekte abgeben. Porter denkt sonst, wir hätten sie weggeworfen.«
    Der Kaufmann war nicht gerade erfreut, dass nicht alle Prospekte verteilt worden waren. »Na, ihr seid mir ja Helden. Jetzt soll ich wohl bei den Temperaturen die Prospekte selbst verteilen? Die jungen Leute machen heutzutage alle schlapp. Aber ich will mal nicht so sein: Ich gebe euch wegen der Hitze jedem zwei Dollar. Sozusagen Schwitzgeld.«
    Anschließend gingen Justus, Peter und Bob zur Polizeiwache. Auf dem Revier war es angenehm kühl. Überall klingelten Telefone, und hektisch rannten Beamte umher. Hinter dem Empfangstresen saß eine Frau und telefonierte. Als sie auflegte, gingen die drei ??? auf sie zu. »Guten Tag. Wir müssen dringend Kommissar Reynolds sprechen«, begann Justus. Die Frau verzog das Gesicht. »Im Moment wollen das alle. Der Kommissar ist aber bei einem wichtigen Einsatz. Ich kann ihn nicht einmal auf seinem Diensthandy erreichen. Es ist ständig besetzt, oder er geht nicht ran. Hier ist seit Tagen der Teufel los!«
    Bob mischte sich jetzt ein. »Geht es um die Einbrüche in der Villengegend und um den Drachen?« Die Frau zuckte zusammen. »Äh, dazu darf ich euch nichts sagen. Woher wisst ihr … Ich meine, das unterliegt alles der Geheimhaltungsstufe. Bitte wendet euch direkt an Kommissar Reynolds.«
    Nun drängte sich ein dünner Mann an den Tresen neben

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