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Die drei ??? Kids, Vorsicht, Falschgeld! (drei Fragezeichen Kids)

Die drei ??? Kids, Vorsicht, Falschgeld! (drei Fragezeichen Kids)

Titel: Die drei ??? Kids, Vorsicht, Falschgeld! (drei Fragezeichen Kids) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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einen alten Mauerrest sinken. »Hier ist nichts! Die Türen sind alle abgeschlossen. Und die Sache mit der Säure hat uns, ehrlich gesagt, überhaupt nichts gebracht.«
    Bob setzte sich neben ihn. »Peter hat recht. Unsere Theorie bleibt eine reine Theorie. Es ist zum Verrücktwerden.«
    Justus kniff die Lippen zusammen und setzte sich dazu. Auch auf seinem Gesicht mischten sich Staub und Schweiß, und er sah unglücklich in die engen Höfe. »Das ist das reinste Labyrinth. Ich muss zugeben, ich hatte gehofft, dass wir wenigsten ein leeres Fass finden oder ein Maschinengeräusch hören würden. Aber bisher sieht es so aus, als wäre hier seit Jahren kein Mensch mehr gewesen!«
    »So kommen wir jedenfalls nicht weiter«, sagte Bob. »Vielleicht haben die uns ja auch gehört und verstecken sich.«
    »Wenn überhaupt jemand hier ist. Vielleicht laufen wir ja auch nur einem Hirngespinst nach?« Peter schüttelte den Kopf. Im selben Moment rümpfte er die Nase. »Oh, Mist, ich muss mich auf eins der Stinkkissen gesetzt haben.«
    Er griff in seine Hosentasche und zog die Fart Bombs hervor. Doch zu seiner Überraschung waren die Päckchen vollkommen unversehrt.
    Im selben Moment sprang Justus auf und drehte sich heftig schnuppernd um die eigene Achse. »Los!«, rief er. »Helft mir! Wenn das nicht die Stinkkissen sind, dann ist hier irgendwo Schwefelwasserstoff!« Peter und Bob wurden bleich.

    »Da!« Peter zeigte in einen dunklen Durchgang. »Der Gestank kommt von da!«
    Justus drückte sich schon an die nächste Hauswand. »Immer der Nase nach, Freunde! Ich wusste es doch, wir bekommen unsere Chance!«

Schwefelwasserstoff sei Dank
    Leise schlichen die drei ??? in den Durchgang. Dieser führte in einen weiteren Hof, der von einigen niedrigen Gebäuden gebildet wurde. Doch außer blinden Scheiben und einem geschlossenen grünen Tor war nicht viel zu entdecken. Die Freunde blieben stehen und lauschten.
    »Nichts zu hören«, wisperte Bob.
    Im selben Moment wehte wieder eine Brise des Gestanks heran.
    Peter hielt sich die Nase zu. »Das ist ja bestialisch. Aber wo kommt das her?«
    Auch Justus griff sich an die Nase. »Ich glaube, von da!« Er deutete in eine Ecke des Hofes, wo fast unsichtbar im Boden ein Gitter über einem Abfluss lag. Wieder zog eine Schwade des Geruchs nach faulen Eiern über die drei ??? weg. »Puh!« Bob wandte sich ab. »Dann sollten wir jetzt Reynolds holen.«
    Aber Justus schüttelte den Kopf. »Das hier ist nur ein Indiz. Wir brauchen noch den Beweis!«
    »Und wie sollen wir den bekommen? Sollen wir etwa eine Probe von dem Gestank hier nehmen und sie dem Kommissar unter die Nase halten?«
    »Natürlich nicht!« Justus sah sich um. Sein Blick blieb an einer Eisenleiter hängen, die an einer der Mauern auf das flache Dach führte. »Wir versuchen es von oben. Vielleicht gelingt es uns da, etwas zu sehen oder zu hören.«
    Peter nickte. »Gute Idee. Da sind wir auch nicht mehr so auf dem Präsentierteller wie hier!«
    Die Freunde eilten durch den Hof und stiegen hastig über die Leiter aufs Dach. Zuletzt wälzte sich Justus über die letzte Stufe auf die schwarze Dachpappe.
    Peter spähte über den Rand nach unten. »Es scheint uns niemand bemerkt zu haben!«
    »Die Dachpappe ist ganz schön heiß«, keuchte Justus.
    Peter sah ihn an. »Du ähnelst gerade mehr einem Walross auf dem Trockenen als einem Superhirn. Ich würde dir wirklich ab und zu ein Marshmallow-Sandwich weniger empfehlen.«

    Justus nickte stumm. Mitunter machte ihm seine Behäbigkeit zu schaffen. Mit seinem leichten Sonnenbrand zusammen war sie wirklich kein Zuckerschlecken. Aber dann tröstete er sich wieder mit dem Fall, den sie zu lösen hatten.
    »Seht mal, da vorne ist ein Oberlicht. Da robben wir uns ran und sehen nach unten.«
    Die drei ??? krabbelten leise zu der gläsernen Klappe. Auch hier war das Glas trübe und schmutzig. Aber es gelang Bob, mit einem Zipfel seines T-Shirts ein Guckloch in den Staub zu reiben. Vorsichtig sahen die Freunde in die Tiefe. Und was die drei ??? dort erblickten, bestätigte alle ihre Vermutungen. Fast hätte Justus laut gejubelt. Direkt unter ihnen stand eine große Maschine, auf der auf einem langen Gittergeflecht in mehreren Reihen hunderte und aberhunderte von Dollarnoten lagen. Aber noch viel beeindruckender waren mehrere große rosafarbene Blöcke, die ein Stück hinter der Maschine lagerten.
    »Das rosa Zeug da – ist das etwa alles Geld?«, flüsterte Peter.
    »Sieht so aus«, keuchte

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