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Die drei ??? Schattenwelt 2: Angriff in der Nacht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 2: Angriff in der Nacht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 2: Angriff in der Nacht (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kari Erlhoff
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immer noch nicht, dass du einfach mitgefahren bist, Just!«, sagte Peter vorwurfsvoll. Die drei   ??? saßen auf einer Parkbank in der Nähe ihres Wohnheims und aßen Burger und Pommes, die sie sich bei einem Imbiss geholt hatten. Justus hatte seinen Freunden gerade von dem Besuch bei Maria Elena Fernandez berichtet.
    »Ich musste Nutzen und Gefahr abwägen«, entgegnete er gelassen.
    »Immerhin scheint Mrs   Fernandez die Wahrheit gesagt zuhaben«, mischte sich Bob ein. »Wir haben im Internet nicht gerade viel über Garvines Vergangenheit herausgefunden. Aber das, was wir haben, deckt sich mit dem, was du erzählt hast. Als Leo Jennings arbeitete er in Ruxton an seiner Doktorarbeit. Nach dem Tod seines Kommilitonen stand er als Mordverdächtiger vor Gericht. Das Verfahren ist schließlich wegen Mangels an Beweisen eingestellt worden, aber sein Projekt wurde mit sofortiger Wirkung beendet. Ich schätze mal, dass er exmatrikuliert wurde und nicht weiter in Ruxton forschen durfte.«
    »Ich verwette den Rest meines Burgers darauf, dass Garvine seine Experimente nun weiterführt«, sagte Peter eifrig. »Als Hausmeister hat er bestimmt Zugang zu den Labors und kommt an wissenschaftliche Informationen heran.«
    »Die Frage ist nur, was das mit den merkwürdigen Vorkommnissen in Ruxton zu tun hat.«
    Justus wischte sich die Hände an einer Serviette ab. Dann griff er in seinen Rucksack. »Ich habe mir auf der Busfahrt von Malibu hierher noch ein paar Notizen gemacht.« Er hielt seinen Freunden einen Block hin. Darauf stand:
    – Vogelschwarm mit unnatürlichem Verhalten (ungeklärt)
    – Tierschreie in einem verlassenen Haus (Halloween-Vorbereitungen?)
    – Studenten verhalten sich wie unter Hypnose (ungeklärt)
    – Studenten werden plötzlich aggressiv (ungeklärt)
    – futuristisches Handy (ungeklärt)
    – Schlange im Wohnheim (Drohung von Garvine?)
    »Ich könnte mir vorstellen, dass Garvine der Schlüssel zu diesen ungeklärten Fragen ist. Der Vogelschwarm ist über seinem Haus aufgetaucht. Es könnte sich also möglicherweise um ein weiteres Experiment von ihm handeln.«
    Peter verputzte den Rest seines Burgers, dann fragte er: »Und was ist mit den durchgeknallten Mädchen?«
    »Mir fehlt die Sachkenntnis, um die Wirkung sämtlicher Gifte aus dem Tierreich genauer zu definieren, aber ich könnte mir vorstellen, dass man aus dem Gift von Schlangen oder Fröschen Stoffe herstellen kann, die halluzinogen wirken.«
    »Und die dann als Drogen verkauft werden?«
    »Das wäre durchaus denkbar.«
    »Und das Handy? Wie passt das mit dem Rest zusammen?«
    »Dieser Teil unserer Fragen hat sich mir leider auch nach meinem Besuch bei Mrs Fernandez noch nicht erschlossen«, gab Justus zu.
    »Du meinst, nach deinem überaus leichtsinnigen Besuch!«, sagte Peter tadelnd. »Du gehst einfach mit fremden Frauen nach Hause. Dir hätte sonst etwas passieren können. Diese Maria Elena hätte eine Kettensägenmörderin sein können.«
    »Oder der Teumessische Fuchs«, fügte Bob belustigt hinzu. »Dann wärst du direkt in den Fuchsbau gelaufen.«

Blut und Scherben
    Am nächsten Morgen war Montag, Justus und Peter mussten zu ihren Kursen gehen. Nur Bobs Seminar fiel aus. Professor Roalstad lag immer noch im Krankenhaus und eine Vertretung war noch nicht organisiert worden. Der dritte Detektiv nutzte die Zeit, um den Bioakustiker in West Hollywood zu besuchen. Erst am frühen Nachmittag trafen sich die drei   ??? zum Essen in einer kleinen Mensa. Im Vergleich zur Hauptmensa war die Cafeteria ziemlich leer und sie fanden einen Tisch ganz für sich. Justus traf als Letzter ein. »Entschuldigt, Kollegen, aber ich habe bei der Fernandez im Büro noch einen wissenschaftlichen Aufsatz abgeholt und dann bin ich auf dem Weg hierher Garvine begegnet. Leider hat er sich nicht auf ein längeres Gespräch mit mir eingelassen.«
    »Schade. Dafür weiß ich jetzt, was für Tiere wir gehört haben«, berichtete Bob. »Der Bioakustiker war sich ziemlich sicher.«
    »Wenn Just recht hat, handelt es sich doch eh nur um Tonbandgedudel für Halloween«, sagte Peter gleichgültig.
    Justus sah ernst drein. »Das ist bislang nur eine Vermutung. Noch würde ich das Rätsel um das stillgelegte Gebäude und die Tierschreie nicht als gelöst ansehen.«
    »Lasst mich doch mal erzählen, was ich herausgefunden habe!« Bob beugte sich vor. »Die Schreie stammen von Razorbacks. Ihr wisst schon: diese Schweineherden, die seit Generationen verwildert sind.«
    »Dann

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