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Die drei ??? Schattenwelt 3: Die dunkle Macht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 3: Die dunkle Macht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 3: Die dunkle Macht (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hendrik Buchna
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journalistische Verantwortung zugunsten persönlicher Interessen zurückgestellt habe. Seither kämpfe ich in jeder Stunde, jeder Minute meines Schaffens dafür, das Richtige zu tun und meine Ideale nie wieder einem Kompromiss zu opfern. Ich habe mir geschworen, der beste Journalist zu sein, der ich nur werden konnte, und auf der Suche nach der Wahrheit niemals von meinem Ziel abzuweichen.«
    Mrs   Breckenridge seufzte bedauernd. »Nun hat Ihr unerschütterliches Streben nach Wahrheit Ihnen letzten Endes also doch noch das Genick gebrochen   … Ihnen ist doch wohl klar, welche Konsequenzen Sie zu erwarten haben.«
    »Sie irren sich«, entgegnete Mr   Andrews ohne jede Furcht. »Nicht ich werde untergehen, sondern der Teumessische Fuchs und mit ihm sein gesamtes Imperium!« Er deutete auf einen Knopf an seiner hellen Leinenjacke. »Das hier ist ein hochsensibles Mikrofon, dessen Signal von zwei meiner Kollegen oben empfangen wird. Schon aus meiner Deckung heraus habe ich das gesamte Gespräch aufgenommen   – einschließlich Ihrer umfassenden Aussagen zu all den illegalen Machenschaften, die hier stattfinden. Ich garantiere Ihnen,dass noch heute in den Spätnachrichten das gesamte Land von Mrs   Breckenridge und ihrer unterirdischen Schattenwelt erfahren wird!«
    In diesem Moment schrillte eine Alarmsirene los und das Licht in der Halle wechselte von Weiß auf Rot.
    »Der Sicherheitsgürtel ist an mehreren Stellen durchbrochen worden!«, rief der Assistent.
    »Das wird die Polizei sein, die inzwischen von meinen Kollegen alarmiert wurde«, stellte Mr   Andrews ungerührt fest. »Vermutlich wimmelt es dort oben schon von Einsatzkräften.«
    Die Reaktion der Gegner fiel höchst unterschiedlich aus. Während Taylor-Jackson leise jammernd in sich zusammensank, machte der kreidebleich gewordene Assistent auf dem Absatz kehrt und rannte davon, ohne sich noch um seine Chefin zu kümmern. Die beiden Uniformierten zögerten kurz, dann ergriffen sie ebenfalls die Flucht. Auch in Mrs   Fernandez’ Gesicht spiegelte sich jetzt höchste Anspannung, aber sie blieb unerschütterlich an der Seite von Mrs   Breckenridge. Die Schirmherrin indes zeigte irritierenderweise keine erkennbaren Anzeichen von Panik, sondern wandte sich betont ruhig an die Psychologin.
    »Maria, wenn Sie mich später doch bitte daran erinnern würden, Vincent und den beiden Versagern für ihre eklatante Pflichtverletzung eine angemessene Bestrafung zukommen zu lassen.«
    »Dazu wird es nicht mehr kommen«, entgegnete Bobs Vater harsch. »Sehen Sie es ein, Francine   – das Spiel ist aus!«
    Mit eiskalter Miene richtete Mrs   Breckenridge ihren Blick nun auf Bobs Vater. »Du scheinst die wichtigste Lektionimmer noch nicht gelernt zu haben, Bill. In dieser Welt bestimme allein ich die Spielregeln.«
    Mit diesen Worten zog sie einen länglichen, silbrig glänzenden Gegenstand hervor, der entfernt an einen Joystick erinnerte, betätigte einen von mehreren daran angebrachten Knöpfen und lächelte triumphierend. »Soeben wurde der hinter euch liegende Geheimzugang hermetisch verriegelt. Die Polizei müsste schon mit einem Sprengkommando anrücken, um hier hereinzukommen. Und während die da oben noch fleißig nach anderen Eingängen suchen, werden Maria und ich uns nun elegant verabschieden.«
    »Da haben wir ja wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden«, erwiderte Peter grimmig und hob die Sprühdose.
    »Törichter Narr«, gab die Schirmherrin herablassend zurück. »Glaubst du wirklich, dass du mich mit diesem Kinderkram aufhalten kannst?« In einer lässigen und erstaunlich schnellen Bewegung richtete sie den silbernen Stab auf Peter und betätigte erneut einen Knopf. Mit einem knisternden Zischen schoss aus der oberen Spitze nun ein bläulicher Blitz auf den Zweiten Detektiv zu und traf ihn am Handgelenk. Überrascht schrie Peter auf, ließ die Dose fallen und krümmte sich vor Schmerzen. Während Justus, Bob und Bill Andrews zu ihm eilten, verzogen sich Mrs   Breckenridges Lippen zu einem höhnischen Grinsen. »Keine Sorge   – der Striker war auf die unterste Energie-Stufe geschaltet. Das Taubheitsgefühl in der Hand wird bald nachlassen. Und zum Weglaufen braucht er ja ohnehin nur seine Beine.«
    »Weglaufen?«, rief Justus wütend. »Etwa vor Ihnen?«
    Die Schirmherrin schüttelte belustigt den Kopf. »Mitnichten, junger Mann. Ich werde mich nun dezent zurückziehen. Aber natürlich kann ich meine Gäste nicht ohne die Gewährleistung eines

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