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Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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Außenbeleuchtung des Wohnhauses ein, und die drei ??? konnten erkennen, dass es zwei Polizisten waren, die im Eingang standen.
    Jetzt erkannten auch die Polizeibeamten ihren Irrtum. »Ach, das bist du, Justus Jonas!«, rief einer von ihnen. »Wir dachten, wir hätten einen Einbrecher gesehen! Tut uns leid!«
    Aus den Augenwinkeln nahm Justus wahr, wie sich ein Schatten aus der Dunkelheit hinter dem Reifenstapel löste, der in der Nähe des Zauns aufgestapelt war. Mit schnellen Schritten sprang jemand zum Zaun, wand sich an den Brettern hoch und verschwand auf der anderen Seite.
    Auch einer der Polizisten hatte es bemerkt. »Da war einer!«, rief er und rannte zurück auf die Straße. Doch kurze Zeit später war er wieder da. »Verschwunden, der Kerl!« Er schnappte nach Luft. »Ich gehe zum Wagen, den Inspektor informieren.«
    Justus hielt den Officer zurück. »Überwachen Sie auf Anweisung von Inspektor Cotta unser Gelände?«, fragte er.
    Der Polizist nickte. »Auftrag vom Inspektor, ja. Wir suchen einen Tatverdächtigen.«
    »Richten Sie Inspektor Cotta bitte unseren Dank für sein Vertrauen in uns aus«, sagte Justus sauer. »Und bitten Sie ihn, sämtliche Personen, bei denen sein Tatverdächtiger eingebrochen haben soll, polizeilich zu überprüfen. Sagen Sie ihm, wir hätten da einen vollkommen andersgelagerten Verdacht.«
    »Einen andersgelagerten Verdacht, ja«, wiederholte der Polizist verdattert, als sei er noch in der Schule und Justus ein Lehrer.
    »Wenn er etwas Interessantes herausfindet, möge er sich unverzüglich bei mir melden«, fügte Justus hinzu.
    Wie aufs Stichwort trat in dem Moment Tante Mathilda auf die Veranda. »Telefon für dich, Justus!«, rief sie, »so ein merkwürdiger Mann. Er hat vorhin schon einmal angerufen und will dringend die drei ??? sprechen! Ich hatte es ganz vergessen. Der Hörer liegt im Wohnzimmer. Aber wenn das Telefonat beendet ist, möchte ich um Aufklärung bitten, was hier vorgeht! Und ich erwarte nichts anderes als die Wahrheit!«
    »Aber natürlich, Tante Mathilda«, sagte Justus. Mit einem Stirnrunzeln lief er ins Wohnhaus. Peter und Bob folgten ihm. Der Telefonhörer lag auf dem Couchtisch, und Justus bedeutete Peter, die Tür zu schließen.
    »Justus Jonas von den drei ??? … Ah … Mr Walton, ja, warten Sie, ich schalte auf Lautsprecher.«
    »Der Journalist?«, fragte Peter überrascht.
    Justus nickte und betätigte einen Knopf. »So, Mr Walton, Peter und Bob sind auch anwesend.«
    »Na, dann habe ich ja gleich die ganze Bande!«, knarzte es aus dem kleinen Lautsprecher. »Ich bin da einer Story auf der Spur, wisst ihr, und ich will nicht, dass mir jemand dazwischenfunkt! Schon gar nicht solche Halbleiter wie ihr! Ich habe schon von euch und eurer Schnüffelei gehört! Das ist meine Story, ist das klar? Und ich möchte sie gerne selbst veröffentlichen!«
    »Wir können Ihnen leider nichts dahingehend versprechen, was unsere Ermittlungen behindern würde«, sagte Justus. »Über alles andere können wir reden.«
    »Eure Ermittlungen? Ich habe es geahnt! In was für einer Sache stochert ihr herum?«
    Justus versuchte es mit einem Schuss ins Blaue. Vorhin hatte Bob etwas erwähnt. »Es könnte darum gehen, wie Arthur Pepper an seine Firmenanteile gelangt ist«, sagte er langsam.
    Am anderen Ende der Leitung herrschte Stille. »Was wisst ihr darüber?«, sagte der Journalist schließlich.
    »Nun, Mr Walton, vielleicht sollten wir ein Geschäft vereinbaren«, schlug Justus vor. »Sie behalten Ihre Story und wir bekommen von Ihnen ein paar Informationen, mit denen wir möglichst vertraulich umgehen.«
    »Hm. Welche Informationen braucht ihr?«
    »Was lief schief bei der Erbschaft der Firmenanteile?«
    »Ihr seid ja furchtbar!« Walton stöhnte. »Okay«, sagte er dann, »von mir aus. Aber Ihr müsst es für euch behalten! Die Anteile wurden bei der Erbschaft zwischen den Brüdern vertauscht. Der eine bekam das, was der andere erben sollte, und umgekehrt. Ich kannte den alten Pepper persönlich, und er hat mir gegenüber seine ursprüngliche Absicht in einemunbedachten Moment einmal erwähnt. Arthur bekam jedenfalls den lukrativeren Teil der Firma, obwohl er ihm nicht zustand. Er besaß Informationen, dass dort ein großer Auftrag in Aussicht war. Mehr als in Aussicht. Aber ich weiß nicht, wie Arthur den Tausch hinbekommen hat. Das Testament war notariell beglaubigt.«
    Justus dachte nach. »War dieser Notar vom Büro Short?«
    »Ja, woher …«
    »Kümmern Sie

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