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Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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gerettet, Justus!« Peter grinste. »Also gut. Ich habe mich um diese seltsamen Rückseiten der Kunstwerke gekümmert. Wenn man alles zusammensetzt, sieht das Ganze aus wie eine Schatzkarte. Und ihr werdet es nicht glauben: Es könnten die Umrisse von Mora Island sein! Das werden wir gleich am PC überprüfen. An verschiedenen Orten sind kleine Kreuze eingetragen und mit so komischen Buchstaben versehen …«
    »Griechische Buchstaben«, unterbrach Justus. »Es handelt sich um alte griechische Buchstaben! Das habe ich dir eben gesagt.«
    »Ist doch egal, seltsame Buchstaben halt, meinst du nicht, das ist unwichtig jetzt …«
    »Keinesfalls. Du musst jedes Detail erwähnen, Peter. Das ist das alte griechische Alphabet. Alpha, Beta – da kommt, wie ihr ja wisst, auch der Begriff Alphabet her –, Gamma, Delta, Epsilon …«
    »Justuuuss!«, mahnte Bob, »eigentlich war Peter dran!«
    Peter sah Bob dankbar an. »Also gut, insgesamt waren neun Buchstaben aufgezeichnet.« Er grinste. »Ich kannte sie nichtgenau, habe aber bei Justus recherchiert: Alpha, Beta und so fort, Zeta war der letzte, aber uns fehlen ja auch zwei Unique-Books. Wenn man davon ausgeht, dass die Buchstaben von Alpha aufwärts sortiert worden sind, muss auf eines von ihnen das Eta gemalt sein und möglicherweise gibt es auch noch ein Theta.«
    »Was könnte das bedeuten?«, fragte Bob. »Mora Island, verziert mit griechischen Buchstaben. Aber Justus wird es uns gleich verraten, oder?«
    »Wird er nicht«, kam Peter Justus zuvor, »denn dazu hat er bisher noch keine Idee.«
    »Zugegeben«, sagte Justus. »In der Geschichte konnte ich noch nichts entdecken. Ich habe sie vor allem auf mögliche Fingerzeige auf ein Geheimnis hin untersucht. Das ist allerdings so, als würden wir auf unserem Schrottplatz nach einer rätselhaften Schraube suchen. Am Ende hast du so viele in der Hand, dass du gar nicht mehr weißt, welche die richtige sein könnte. Permanent geht es um Schlösser, geheime Worte, Verstecke, Golddukaten und so fort. Da kann fast alles etwas bedeuten. Genau so verhält es sich mit den Metallobjekten, die Drago eingebaut hat. Manche ähneln in ihrer Form durchaus den griechischen Buchstaben. Aber ich habe auch überlegt, was in den noch fehlenden Teilen erzählt worden sein könnte. Vielleicht spielt auch ein bestimmter Ort eine Rolle. Ich bin noch dabei, alles mit allem in Beziehung zu setzen.«
    »Tut mir leid, Justus, aber das klingt ein wenig orientierungslos«, sagte Bob. »Wir sollten Drago besuchen. Er könnte uns eine Menge der Fragen beantworten.«
    »Das werden wir auch tun«, sagte Justus. »Wenn wir vorab noch ein paar Dinge erledigt haben. Die Fahrt auf die Insel kostet uns schließlich auch einen Tag. Und außerdem: Wer weiß, ob wir Drago überhaupt dort antreffen …«
    »Apropos Insel.« Bob übernahm wieder das Wort. »Folgendes gibt es zu den Biowaffenversuchen zu melden. Die Versuche fanden im Zweiten Weltkrieg auf zwei Inseln statt. Auf Gruinard in Schottland und vollkommen geheim hier auf Mora Island. Es ging um Milzbranderreger, also Bakterien, bei denen man im Zweiten Weltkrieg getestet hat, ob man sie als Waffe einsetzen könnte, zum Beispiel, indem man Tierfutter damit versetzt. In Schottland hat man über der Insel Bomben mit dem Erreger gezündet und innerhalb von Tagen sind eine Menge Schafe gestorben. Die Insel wurde auf Jahrzehnte komplett verseucht. Wartet mal, ich kann euch dazu ein Internetvideo zeigen, das vor ein paar Jahren freigegeben wurde.« Er klickte eine Taste und auf dem Bildschirm erschienen bleiche Bilder einer kahlen Insel mit Menschen in Schutzanzügen, die Schafe abtransportierten. Szenen, die an einen Atomunfall erinnerten.
    »Die armen Tiere. Die können doch nichts dafür!«, sagte Peter angewidert. »Und das hat hier auch alles stattgefunden?«
    Bob wiegte den Kopf. »Zum Teil. Auf Mora Island war auch ein Labor und man hat in der Umgebung gezielte Versuche gemacht. Aber es ist fast unmöglich, hierüber etwas herauszubekommen. Geleitet wurden die Tests von dem schon von Drago erwähnten Dr. Thomas Mitchell.«
    »Hast du über den auch etwas herausgefunden?«, fragte Justus neugierig.
    Fast ein wenig beleidigt sagte Bob. »Was denkst du denn? Natürlich! Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnte er noch lange hier in unserer Gegend. Er starb erst in den Achtzigerjahren.«
    »Wenn er schon so lange tot ist, warum hat Onkel Titus dann erst kürzlich etwas aus seinem Nachlass gekauft?«, fiel Peter

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