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Die drei ??? und der Höhlenmensch

Die drei ??? und der Höhlenmensch

Titel: Die drei ??? und der Höhlenmensch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. V. Carey
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entdeckten sie, daß das Auto dastand und der Zündschlüssel steckte. Thalia McGee mußte gerade vom Einkaufen zurückgekehrt sein, denn auf den Rücksitzen standen noch Tragetaschen mit Konserven, Brot und Gemüse.
    Beherzt setzte sich Eleanor ans Lenkrad und griff nach dem Schlüssel.
    »Warte noch einen Augenblick!« rief Peter. Er riß die hintere Tür auf und stieg schnell ein. Bob setzte sich neben ihn, und Justus lief um den Wagen herum und stieg zu Eleanor ein.
    Thalia McGee kam aus dem Hintereingang des Hauses gelaufen und schrie ihnen laut nach, als Eleanor startete und rückwärts aus der Scheune fuhr. Eleanor kümmerte sich nicht darum. Sie schaltete, bog schlitternd auf die Straße ein und raste stadteinwärts.
    »Wohin fahren wir?« fragte Justus.
    Da wurde Eleanor urplötzlich wieder unsicher. Sie nahm den Fuß vom Gaspedal und sah Justus mit bangen Augen an. »Ich
    ... ich dachte, vielleicht nach Centerdale«, brachte sie heraus.
    Justus war in Sorge. »Frank ist sicher auf der Flucht«, meinte er. »Bestimmt hat er die Befürchtung, daß wir uns aus der Krypta befreien konnten oder daß wir vermißt und gesucht werden.«
    »Aber er muß in Centerdale sein!« rief Eleanor. »Jetzt hat er es noch nicht eilig, denke ich. Er glaubt doch nicht, daß wir so schnell wieder freigekommen sind! Wenn wir ihn nicht erwischen, wird es wirklich schlimm. Er könnte Dr.
    Birkensteens Mittel literweise herstellen! Er könnte wahllos Leute damit betäuben!«
    Eleanor fuhr in den Parkplatz der Imbißstube ein. »Ich werde den Sheriff anrufen«, erklärte sie. »Ich werde ihn bitten, eine Fahndung einzuleiten.«
    »Einen Augenblick«, sagte Justus. Er schloß die Augen und rief sich den Merkzettel ins Gedächtnis, den er in Frank DiStefanos Wagen gesehen hatte.
    »Was ist denn?« fragte Eleanor. Sie rüttelte Justus am Arm.
    »Komm doch, wir wollen nicht länger Zeit verschwenden.«
    »Vorsicht!« sagte Peter warnend. »Justus versucht sich an etwas zu erinnern.«
    »Wadlee Road«, sagte Justus. »Wo ist die Wadlee Road?«
    »Das ist ein kleines Gewerbegebiet in Centerdale.«
    »Dann haben wir’s schon!« rief Justus. »Auf dem Zettel stand ein Name. Chemex. Das muß eine Firma sein, die mit chemi-schen Produkten handelt. DiStefano will dort die Chemikalien kaufen, die er zur Herstellung des Narkosemittels benötigt!«
    »Oh!« sagte Eleanor nur. Schon war sie ausgestiegen und suchte nach Kleingeld für die Telefonzelle am Parkplatz.
    »Hier!« Bob stand neben ihr und reichte ihr Münzen.
    Ein Zehncentstück rasselte in den Automaten, und Eleanor wählte eine Nummer. Sie mußte etwa 20 Sekunden warten, dann sagte sie: »Hier ist Eleanor Hess, Nat McGees Nichte. Der Dieb der fossilen Knochen aus der Höhle in Citrus Grove ist Frank DiStefano. Zur Zeit ist er vermutlich bei der Firma Chemex in der Wadlee Road in Centerdale. Er will dort Chemikalien kaufen, um noch mehr von der Substanz herzustellen, die Menschen narkotisiert. Bei der Festnahme sollten Ihre Leute vorsichtig sein, sonst kann er sie damit ganz schnell außer Gefecht setzen.«
    Eleanor legte auf und lief mit Bob zum Wagen zurück. Dann fuhr sie schnell aus dem Parkplatz, Richtung Centerdale.
    »Hoffentlich haben sie mir auf dem Revier auch gut zugehört«, sagte Eleanor.
    »Das hoffe ich auch«, bestätigte Justus.
    Nun waren sie vor der Stadt, und Eleanor trat das Gaspedal durch. Der Wald zu beiden Seiten der Fahrbahn sauste nur so vorüber. Justus stemmte die Füße gegen das Bodenblech und stützte sich ab, wenn sie eine Kurve nahmen.
    Alle schwiegen, bis sie am Ortsschild von Centerdale vorbei-kamen. Nun trat Eleanor auf die Bremse.
    »Schließlich wollen wir uns jetzt nicht noch mit der Verkehrs-polizei anlegen«, erklärte sie.
    Sie fuhren an den beiden Supermärkten vorbei, die einander an der Straße gegenüberlagen. Dann bog Eleanor rechts ab. Die Jungen sahen kleinere Läden und ein paar Wohnhäuser, und dann waren sie in einer Ansiedlung von Industriebetrieben.
    Eleanor bog noch einmal ab.
    »Das ist die Wadlee Road«, sagte sie. »Ich sehe jedoch keinen Polizeiwagen.«
    Doch dann erspähten sie einen fensterlosen Klotz von Gebäude, dazu den Dienstwagen des Sheriffs an der Laderampe.
    DiStefanos Wagen war ebenfalls dort abgestellt. Frank stand mit seiner Sprühflasche neben dem Polizeiwagen. DiStefano fuhr herum, sah Eleanors Wagen kommen und sprang auf sein Auto los.
    Eleanor bog in die Zufahrt des Chemiebetriebs ein. Die Jungen sahen, daß der

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