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Die drei ??? und der Teufelsberg

Die drei ??? und der Teufelsberg

Titel: Die drei ??? und der Teufelsberg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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mahnte Peter. »Ich will im Moment gar nichts hören.«
    »Ich habe jetzt die endgültige Gewißheit, daß wir noch heute abend das Rätsel lösen müssen, Peter«, sagte Justus. »Der als El Diablo verkleidete Mann wußte, daß wir uns früher oder später wieder befreien würden. Das heißt, es war ihm gleichgültig, wieviel wir wußten – wenn wir ihm nur in den nächsten paar Stunden nicht dazwischenfunken konnten.«
    »Ich möchte ihm ja gar nicht dazwischenfunken«, bemerkte Peter. »Nur habe ich das Gefühl, daß es bald so weit kommen wird.«
    »Es ist unsere große Chance, Peter«, betonte Justus. »Der Kerl, dem es darum geht, die Leute von hier zu verjagen, der glaubt, daß wir vorläufig noch gut aufgehoben sind! Die Gelegenheit ist einmalig günstig für uns, diese Grabungen aufzuspüren und herauszufinden, warum es in der Höhle stöhnt.«
    »Wahrscheinlich hast du recht«, sagte Peter zweifelnd. »Nur sollten wir vielleicht lieber erst Mr. Dalton und die anderen Männer holen.«
    »Wenn wir die Höhle verlassen, werden wir gesehen«, entgegnete Justus. »Außerdem ist dafür auch gar keine Zeit. Wir müssen unseren Vorteil jetzt wahren und schnell handeln.«
    »Schöner Vorteil«, sagte Peter, »aber recht hast du schon,Just. Wo fangen wir an? Ich meine, wir waren schon mal hier, und da wußten wir auch nicht, wo es langgeht.«
    »Diesmal sind wir besser informiert«, sagte Justus zuversicht-lich. »Diesmal wissen wir, daß das Graben und das Stöhnen etwas miteinander zu tun haben.«
    »Wie kommst du darauf?« fragte Peter verdutzt.
    »Weil weder der Sheriff noch die Daltons noch die Zeitung irgend etwas von den Grabungen erwähnten. Wer also auch dahinterstecken mag – er will sein Treiben geheimhalten. Und daß es mit dem Stöhnen zusammenhängt, folgere ich daraus, daß es das einzige ist, was sich im Geheimen der Höhle abspielt, wenn niemand in der Nähe ist!«
    »Na, weißt du . . .« Peter war noch immer nicht voll überzeugt.
    »Zwischen zwei unerklärlichen Erscheinungen am selben Ort gibt es mit ziemlicher Sicherheit einen Zusammenhang«, fuhr Justus beharrlich fort.
    Peter riß die Augen auf. »Gut, ich seh’s ja ein. Was machen wir also?«
    »Als erstes kannst du deinen unfehlbaren Orientierungssinn dazu benutzen, den Seiteneingang wiederzufinden, wo wir das Graben gehört haben.«
    Peter nickte. Er ging im Geist den Weg zurück bis zu der Stelle, wo sie von El Diablo gefangengenommen worden waren. Endlich sagte er: »Just, ich meine, wir sollten einen Gang suchen, der uns nach Nordwesten führt.«
    »Also dorthin«, sagte Justus nach einem Blick auf seinen Kompaß und zeigte nach links.
    »Stimmt«, bestätigte Peter. »Los, gehen wir.«
    Die beiden Jungen zündeten ihre Kerzen an. Die bisher übliche Vorsicht ließen sie dabei in der Aufregung, der Lösung des Rätsels so nahe zu sein, außer acht. Als sie auf die Öffnung in der nach Nordwesten liegenden Wand zutraten, drang wie zur Begrüßung ein Laut heraus.
    »Huuuuu-uuu!«
    »Es stöhnt wieder!« flüsterte Peter.
    »Es hatte gar nicht aufgehört, Peter. Wir hatten uns nur inzwischen daran gewöhnt.«
    »Aber es hört sich jetzt entschieden näher an.«
    »Weil es aus diesem Gang kommt!« Justus hielt seine Kerze vor den Einlaß. Ein starker Luftzug drückte die Flamme nieder, und mit ihm kam schon wieder der Heulton.
    »Huuuuu-uuu!«
    Die beiden Jungen schlüpften flink in den Gang, der bald in eine niedrige Kammer mündete.
    »Jetzt weiß ich, wo wir sind, Just«, sagte Peter leise.
    »Dann blas deine Kerze aus«, flüsterte Justus. »Wir nehmen jetzt lieber die Stablampen.«
    Die Jungen schirmten die Lampen mit der Hand ab, so daß nur ein schwacher Lichtschein nach außen drang, und Peter trat als erster in den Tunnel, den sie zuvor mit El Diablo ent-langgegangen waren. Beim Vorwärtsgehen wurde das Stöhnen immer lauter.
    »Huuuuu-uuu!«
    Als die Jungen an die Abzweigung kamen, hörten sie das Graben wieder.
    »Da!« Peter schluckte. »Also hatten wir uns doch nicht verhört.«
    »Natürlich nicht. Komm weiter!« flüsterte Justus.
    Sie drangen gebückt und so lautlos wie möglich in den künstlich angelegten Stollen ein. Er war lang und ganz gerade. Am hinteren Ende sahen sie einen Lichtschimmer. Justus machte Peter ein Zeichen, nicht so überstürzt vorwärtszudrängen.
    Der Lichtschein kam aus einem Loch in der Seitenwand des Schachts. Große und kleine Steine waren ringsum angehäuft.
    Und aus dem Loch drang das Klopfen

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