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Die dunkle Seite des Sommers (German Edition)

Die dunkle Seite des Sommers (German Edition)

Titel: Die dunkle Seite des Sommers (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Mohr
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war. Drogen waren für ihn
ein rotes Tuch.«
    Schweigend verließ der
Hauptkommissar das Zimmer. Er hatte genug gehört. Sein Teil des Falles war nun
restlos aufgeklärt.
    Eine Stunde später
verabschiedete sich Hackenholt in ein verlängertes Wochenende in dem Wissen, dass
er seine Kollegen in zwei Tagen, am Samstagabend, wiedersehen würde. Sophie
hatte den Vorschlag gemacht, sich gemeinsam, also mit allen
Kommissariatsmitarbeitern samt Kind und Kegel, das zweite und damit das für
dieses Jahr letzte Klassik Open Air im Luitpoldhain anzuhören und bei einem
gemütlichen Festschmaus auf der Wiese eine hoffentlich ruhige Sommerpause
einzuläuten. Vorher wollte Sophie mit Hackenholt jedoch noch in die
Karwendelstraße fahren, wo samstagnachmittags ein Laubenmuseum in der Kleingartenkolonie
seine Pforten öffnete. Sie hatte schon seit über einem Monat vorgehabt, dort
hinzugehen, sich jedoch nicht getraut, Hackenholt zu einem Besuch zu überreden,
da er in den letzten Wochen beruflich so häufig mit Gartenhäuschen konfrontiert
worden war. Erst vorgestern hatte sie ihm von dem Zeitungsartikel erzählt, der
sie auf das kleine, aber feine Museum aufmerksam gemacht hatte.
    Zu Hause setzte sich Hackenholt
zu Sophie, die es sich auf einer Liege in ihrem kleinen Garten gemütlich
gemacht hatte und in einer Kochzeitschrift schmökerte. Neben ihr lag ein Stapel
Kochbücher.
    »Was hältst du davon, wenn ich
für das Klassik Open Air ein Picknick vorbereite, das ganz unter dem Motto des
Musikabends steht?«, fragte sie, ohne aufzuschauen.
    »Was willst du denn machen?«
Hackenholt sah sie verwundert an. »Bitte keine Stadtwurst mit Musik!«
    »Das würde ja auch das Thema
verfehlen«, nuschelte sie hinter den Seiten ihrer Zeitschrift hervor.
    »Und wie lautet das musikalische
Motto?«
    Endlich schaute Sophie ihn an
und sagte mit einem breiten Grinsen: »Afrikanische Sommernachtsträume.«

Danksagung
    Autoren brauchen jede Menge
Unterstützung von Menschen, die ihnen helfen, Ideen zu spinnen, die durch
kleine Anekdoten inspirieren, mit Fachwissen erleuchten, in ihr Leben und ihre
Arbeit Einblick gewähren, durch Erlebtes beeinflussen, mit Anregungen
bestärken, aber auch mittels Kritik verändern. Kurz: Wer schreibt, braucht
viele Menschen, die ihm hilfreich zur Seite stehen und auf jegliche Art
moralischen Beistand leisten. An der Entstehung eines Buches ist niemals nur
der Autor beteiligt.
    Ein ganz herzliches Dankeschön
geht an Dannie für die famose Essenseinladung, mit der alles begann und bei der
auch endlich mein gedanklicher Knoten platzte.
    Frank und Steffen danke ich
recht herzlich, weil sie mir nicht nur halfen, die Geschichte auszubrüten und
mich vom literarischen Alkohol abhielten, sondern schier rund um die Uhr
bereitstanden und mich auf Schritt und Tritt unterstützten und vorantrieben.
    Den Nürnberger
Obdachloseneinrichtungen danke ich für ihre unermüdliche und hingebungsvolle
Arbeit, die sie tagtäglich leisten und in die mir ein kleiner Einblick gewährt
wurde.
    Ein freundliches Dankeschön geht
an das Präsidialbüro des PP Mfr,
hier insbesondere an Stefan Schuster, für die Autorisierung der von mir
erbetenen Kontakte. Vielen lieben Dank an all die Damen und Herren bei der
Polizei, egal ob Beamte oder Angestellte, die sich die Zeit genommen haben, mir
aus ihrem Leben zu erzählen. Jeder einzelne Kontakt war, ist und wird mir immer
wichtig sein. Ein ganz besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang an den
freundlichen Beta-Testleser, über dem sich ein Großteil meines Zeitdrucks
entladen hat, der es aber trotzdem schaffte, mit klarem Kopf und stoischer Ruhe
hilfreiche Anmerkungen zu geben, wie auch an seinen Berliner Kollegen, der
immer wieder erklärend eingriff. Beide haben mir auf ihre Art bei der
Bewältigung der Thematik Drogen sehr geholfen.
    Dr. Dominik Clément danke ich
herzlich für die Unterstützung, wann immer chemisches Fachwissen gefragt war
und ich nicht mehr weiterwusste.
    Ein dickes Dankeschön geht an
Markus Clemenz und die Firma ok-webhosting für die kompetente Beantwortung
meiner Fragen rund ums World Wide Web.
    Gunter Hackel danke ich auch
diesmal sehr herzlich für seine Übersetzungen ins Fränkische, die Saskia
Baumann wieder zum Leben erweckt haben. Ein weiterer Dank geht an die User des
ehemaligen Oberpfalz-Forums für die Übersetzung ins Oberpfälzische.
    Susanne Wengrzik danke ich für
ihre Nachhilfe hinsichtlich meiner Ortskenntnis vom Nürnberger Osten, vor allem
für

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