Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)
schlug hingegen Olivia vor und kniff sie sanft, ohne dass er es sehen konnte. «Wir können auch ein andermal allein sein, wenn du möchtest. Zu dritt kann es sehr interessant sein.»
Lucy war enttäuscht. Sie wollte nicht konkurrieren oder Teil einer Konkurrenzsituation sein. Sie wollte nichts beweisen müssen. Alles, was sie wollte, war, diese neuen Empfindungen auszuprobieren und neue Wege, Lust zu erleben. Aber sie fügte sich, da sie wusste, dass die Gelegenheit so schnell nicht wiederkäme, wenn sie sie verstreichen ließe.
«Würdest du gern bleiben?», fragte sie, ohne ihren Mangel an Enthusiasmus erkennen zu lassen.
«Ich meine mich zu erinnern, dass du mich eingeladen hattest», sagte Julian trocken. «Haben sich deine Pläne geändert, oder gehört dies dazu?»
Lucy zuckte mit den Schultern und wurde wiederum von Olivia durch ein Stupsen ermahnt. Daraufhin setzte sie ein strahlendes Lächeln auf, schlenderte hinüber zu ihm und legte ihre Hand auf seinen Schritt. Sein Schwanz war dabei, steif zu werden, und seine pulsierende Männlichkeit erfüllte sie mit heftigem Verlangen.
«Wir sind ein bisschen abgelenkt worden», sagte Lucy und sah ihm verführerisch in seine stahlblauen Augen. «Was soll ein Mädchen denn sonst tun, wenn ihr Liebhaber mehr als eine halbe Stunde zu spät kommt?»
Sie strich über seine beginnende Erektion und küsste ihn innig, genoss die Haare seines Schnurrbarts, die auf ihrer Oberlippe kitzelten. Olivia kam dazu und half Julian dabei, seine Jacke auszuziehen.
«Wirklich», sagte er und streifte seine geöffnete Krawatte ab. «Ich werde daran denken müssen, öfter mal zu spät zu kommen.»
Er zog sich schnell aus, und sein Schwanz stand aufrecht und köstlich steif aus seinen hellbraunen Löckchen empor. Lucy sank auf die Knie und nahm seinen angeschwollenen Ständer mit einem Mal in den Mund. Olivia ging hinter ihr in die Hocke und ließ eine Hand in die Öffnung zwischen ihren Beinen gleiten. Ihre geschickten Finger forschten in den heißen, saftigen Falten, tauchten ein in Lucys ergiebige Quelle und stupsten die Perle ihres Kitzlers an. Ihre Berührung war herrlich.
Lucy umseufzte Julians stattlichen Ständer mit Verzückung, bewegte sich mit geschickt verteiltem Druck und beweglicher Zunge auf und ab. Angesichts ihres Enthusiasmus schnappte er nach Luft und zog sich aus ihr zurück.
«Du bringst mich zum Spritzen, meine Süße», mahnte er sie zur Vorsicht.
Er kniete vor ihr nieder, und sein Mund suchte ihre Brüste. Er lutschte an einer der straffen, erigierten Spitzen, und seine Hände zogen über ihr Fleisch. Lucy atmete tief aus, schwelgte im Luxus zweier eifriger Liebhaber. Es war ein himmlischer Genuss zu spüren, wie sie sich ihren empfindlichsten Teilen widmeten. Ihre Spalte glühte unter Olivias kundigen Liebkosungen, und ihre Säfte flossen üppig. Ihre Nippel pochten, während Lord Julian sich von einer Brust zur anderen bewegte und sie mit feuchten Küssen bedachte.
Olivia drückte sie sanft auf den Boden, wo Lucy matt liegen blieb und leise stöhnte. Sie öffnete ihre Beine, und ihre Hüften hoben sich den zärtlichen Aufmerksamkeiten eines anderen, irgendeines anderen, entgegen. Julians Finger glitten schnell zwischen die feuchten Blütenblätter ihrer Vulva, um ihre Bereitschaft zu spüren. Aber Olivia schob ihn zur Seite. Sie kniete sich über Lucy und senkte ihren Kopf auf die Stelle hinab, wo sich ihre Schenkel trafen. Ihr Mund war weit geöffnet, heiß und nass, während sie Lucys Spalte mit einem hungrigen, saugenden Kuss verschlang. Ihre Zunge fuhr durch Lucys fleischige Lippen, ihre Spitze glitt in ihr tiefes, saftiges Tal. Dann fuhr sie zuckend und knabbernd über die Kuppe ihrer Lustknospe, schob spielerisch die Haut zurück, um darunter die kleine, feste Perle zu suchen.
Lucy wimmerte und wand sich. Olivias köstlich schwerer Busen lastete auf ihrem Bauch, und ihre Beine ragten über ihrem Gesicht auf. Rotbraunes Haar bedeckte ihre Scham, und ihre Möse, die sich vor Lucys Augen öffnete, klaffte reif und schimmernd vor Nässe. Diesen Anblick empfand sie als köstlich unanständig und in höchstem Maße erregend. Mit wildem Verlangen packte sie Olivias Hüften, zog die gespreizten Schenkel herunter an ihren geöffneten Mund. Sie nippte an dem reichhaltigen, würzigen Nektar der anderen Frau. Sie erforschte die üppigen Furchen ihres Fleisches, wundervoll zart und feucht, und sie schwelgte in ihrem betörenden Moschusduft.
Olivia murmelte
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