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Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Titel: Die dunklen Farben der Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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kehlige Laute, und Julian entfuhr ein kurzes ungläubiges, wollüstiges Stöhnen. Lucy, die sah, dass er sich vorübergehend ausgeschlossen fühlte, fand dies äußerst erregend. Sie wusste, wie steif er war, wie ungeduldig er sein musste, sie zu besitzen. Lass ihn warten, dachte sie, und streckte ihre Hand aus, um Olivias gewaltige Brüste zu streicheln und mit ihren süßen, steifen Spitzen zu spielen. Es war eine unvergleichliche Wonne, die durch Lord Julians grimmiges Verlangen nur noch süßer wurde.
    Die beiden Frauen wanden sich und stöhnten vor immer größerer Lust. Weiches rieb sich an Weichem, und Olivia führte sie beide, ließ sie sich rollen und ihre Positionen verändern. Sie tauschten Küsse auf Münder und Nippel aus; sie schmiegten ihre Hügel aneinander, verwoben goldenes Haar mit Locken von Bernstein; sie zögerten ihre Höhepunkte hinaus und gingen auf in ihren Körpern. Julian raubte hier und da eine zärtliche Geste oder fing einen flüchtigen Kuss auf. Aber Olivia war besitzergreifend und darauf aus, alles zu besitzen, was sonst ihm gehörte.
    Schließlich seufzte er frustriert auf. «Wirst du mich denn irgendwann mal reinlassen?», fragte er scharf. «Oder würdet ihr es vorziehen, wenn ich mich jetzt verabschiede?»
    Olivia sah Lucy mit fragend erhobenen Brauen an. Lucy schenkte Julian ein Lächeln und ließ einen langsamen, bewusst kritischen und schwerfälligen Blick an seinem breit gebauten Körper hinabwandern bis zu seinem hocherhobenen Schwanz. Der stand stramm und stark, wobei die Eichel im Dämmerlicht violett und glänzend erschien. Ihre Möse sehnte sich danach, von seinem stoßenden Prügel ausgefüllt zu werden, aber sie hatte sich gut genug in der Hand, um sich das nicht anmerken zu lassen.
    «Sei nicht beleidigt», sagte sie sanft und beschwichtigend. «Bleib. Ich bin sicher, es wird noch eine Rolle für dich zu spielen geben. Streng dich nur an.»
    Mit diesen Worten ging sie zurück zum Bett und ließ sich darauf nieder, wobei sie ihre angewinkelten Beine weit spreizte. Julian hastete herbei, um sich zu ihr zu legen und zog ihren Oberkörper an sich. Sein fordernder Mund traf den ihren und holte sich all die Küsse, die ihm bislang verwehrt worden waren. Seine Finger suchten ihre Nässe, und er schob drei davon, immer und immer wieder, in ihre heiße, geschwollene Öffnung. Lucy schnappte wie verrückt nach Luft. Sie warf sich seinen harten Stößen entgegen, schmiegte ihre Scham an seinen Handballen.
    «Ah, das ist es, was du magst, was?», knurrte er und rammte seine gekrümmten Finger dabei tief in sie. «Ein Vorgeschmack aufs Ficken. Du kannst mir nichts vormachen, Lucy. Eine Frau kann niemals ein so gieriges Loch stopfen.»
    «Aber es gibt noch mehr Vergnügungen als das», verteidigte Olivia sich und schlängelte sich in ihre Umarmung. «Vergnügungen, die uns allen dreien gefallen könnten.»
    Ihre Lippen legten sich auf einen von Lucys Nippeln, und sie streckte ihre Hand aus, um Julians Schwanz zu umfassen. Sie wichste seinen strammen Ständer, während sie an Lucys Brustspitzen lutschte und züngelte.
    Lucy zuckte zwischen ihnen, rieb sich an einem harten Körper und einem weichen. Ihre eigenen Liebkosungen verteilte sie überallhin, fand Muskeln und fleischige Konturen, Steifheit und Nässe. In dem Gewirr der Glieder wusste sie nicht mehr, wessen Mund welchen geheimen Ort berührte, wessen Finger was taten, aber es interessierte sie auch nicht. Es war ein erhabenes Gefühl, eine solche Fülle von Haut und Wärme um sich zu haben, so viel Aufmerksamkeit zu spüren.
    Julian kniete jetzt zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln, hielt ihren Hintern und zog ihr Becken an das seine. Die pralle Spitze seines Phallus streifte und streichelte ihre lodernden Schamlippen. Er verzögerte sein Eindringen in sie, ließ sie betteln und nach ihm rufen. Ihre Hüften bogen sich ihm entgegen, suchten ihn, zitterten vor Erwartung. Aber immer noch verharrte er zögernd.
    Olivia streichelte währenddessen ihren Bauch, versperrte ihr den Blick auf Lord Julian. Sie bäumte sich auf, verteilte ihre Feuchtigkeit auf Lucys kurvenreichem Körper, bis sich ihre zäh-saftige purpurrote Möse über Lucys Mund schob. Lucy leckte und stieß mit ihrer Zunge, grub sich ein in die Hitze ihrer schmiegsamen Falten und probierte genüsslich die weiblichen Säfte.
    Sie fühlte, wie sich der Kopf von Julians Schwanz vor ihrer glühend heißen Öffnung bereit machte, und sie keuchte drängend, wobei ihre

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