Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)
du nach mehr weinen.»
Er liebkoste ihre weißen Hügel, zwickte in ihre rotgeschminkten Nippel, und Clarissa ließ aus einem ängstlichen Wimmern ein gespieltes Luststöhnen werden.
«Küsst meine Brüste», flüsterte sie. «Legt Eure Hand zwischen meine Schenkel, Mylord. Macht es mir. Ich will Euch so sehr.»
«Ganz allein, Brinley?», sagte Kitty mit ihrer einschmeichelndsten Stimme.
Sie scharwenzelte in die Küche und setzte ein Tablett mit schmutzigen Gläsern ab. Der lockenköpfige Lakai, der sich über den riesigen Eichentisch gelümmelt hatte, hob seinen teilnahmslosen Blick.
«Das scheint mit aber nicht ganz fair zu sein», bekräftigte sie. «Nicht wenn alle anderen so viel Spaß haben.» Sie ging um den Tisch herum zu ihm, setzte einen neckisch beschuhten Fuß auf die Bank neben ihn und schwang sich hoch, um sich vor ihn auf den Tisch zu setzen. Sie nahm seine Hand und legte sie sich in den Schoß. «Warum du?», murmelte sie mitleidvoll.
Brinley setzte sich gerade hin und streichelte nachdrücklich über ihren Schenkel. Er beobachtete sie aufmerksam; um seinen Mund spielte ein verschlagenes Grinsen.
«Weil er mir vertraut», sagte er. «Du bist von Jane’s, oder? Hab dich da noch nie gesehen.» Seine verwaschenen grünen Augen blinzelten.
Brinley, hatte sie herausgefunden, war hier, um das Untergeschoss zu bewachen, da Gabriel irgendwo in der Nähe sein musste. Die meisten anderen Männer waren in die Stadt gegangen, um zu trinken und herumzuhuren, und die wenigen, die geblieben waren, befanden sich im Dienst, um die Gäste einzuweisen oder die Eingänge zu bewachen. Eine Flucht würde ganz bestimmt nicht einfach sein, und es sollte gewiss schwer werden, einen Weg zu finden, wie Lucy und Julian ins Haus gelangen könnten. Sie hatte einen Nebeneingang für sie geöffnet, aber das war auch alles. Allerdings war Kitty entschlossen, und mit Brinley sollte sie ohnehin leichtes Spiel haben.
«Ein neues Mädchen», hauchte sie und legte sich der Länge nach auf den Tisch. «Bin noch ganz begeisterungsfähig.» Sie zog ein Bein an ihren Körper und schob ihren Rock ein Stückchen hoch, bot ihm den verlockenden Anblick eines Stückchens schwarzer Spitzenstrümpfe.
Der Lakai grinste, und seine Hand streifte eine schlanke Fessel, um dann schließlich langsam aufwärtszuwandern.
«Und warum bist du nicht oben beim Fest, um Marldons Gäste zu bedienen?», erkundigte er sich.
Kitty stieß einen lustlosen Seufzer aus. «Oh, Seine Lordschaft hat mich erwählt, um ihm seine Drinks zu servieren. Das ist frustrierend, das ist wirklich langweilig. Wo wir doch sogar alle aufgefordert worden sind, keine Unterhosen zu tragen. Ich hatte gehofft, irgendetwas Spannenderes tun zu dürfen als servieren.»
Brinleys Hand wanderte schnell ihr Bein hinauf, um die warme, klaffende Höhle zwischen ihren Schenkeln zu finden.
«Du bist ein ganz schön loses Flittchen, was?», sagte er und lächelte sie breit an.
Ohne Vorwarnung stieß er zwei Finger in ihre Spalte, erzeugte mehr Feuchtigkeit, wo schon welche war. Kittys Verlangen hatte schon seit einiger Zeit gebrodelt, angeregt durch die Unzüchtigkeiten, deren Zeugin sie oben geworden war. Sie hatte gesehen, wie sich ihre Freundinnen auf den Kissen gewunden hatten, bedient von wechselnden Männern; muskulöse Ärsche, nackt und pumpend; lüsterne Bühnenakte und hungrige, geile Blicke.
All das war erschreckend verdorben, schlimmer, als sie erwartet hatte, aber es war gleichzeitig auch sehr aufregend. Sie war wirklich froh, dass es für die Durchführung ihres Planes notwendig war, Brinley zu verführen.
Sie stöhnte in begeisterter Zustimmung, als sie die forschenden Finger des Lakaien spürte. Er stand eilig auf, die Bank rutschte scharrend über den gefliesten Fußboden, während er seine andere Hand tief in ihr Dekolleté schob. Er liebkoste ihre kleinen kecken Brüste, zwickte ihre steifen Nippel.
Kitty ließ ihre Finger über seinen Schritt gleiten, fühlte die kleine Beule seines Schlüsselbunds genau unterhalb der größeren Beule, die der Schwellung seines Pimmels zuzuschreiben war. Perfekt.
«Beeil dich», drängte sie und drehte sich so um, dass ihre Beine auf jeder Seite seines Körpers lagen. «Es könnte ja jemand runterkommen.»
Sie schürzte ihre Röcke, legte dabei ihr rosaglänzendes Geschlecht frei, und Brinley beeilte sich, seine Hose aufzuknöpfen.
«Auf dem Tisch», flehte sie ihn an und schob sich ihm auf der blankgescheuerten, von
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