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Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Titel: Die dunklen Farben der Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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Messerspuren übersäten Tischplatte entgegen. «Ich hab es noch nie auf dem Tisch gemacht.»
    Brinley beeilte sich, zu ihr zu kommen. während sein Schwanz schon aus seinem offenen Hosenstall ragte. Kitty lag auf der großen Eichenplatte, spreizte ihre angezogenen Beine weit, und mit einem entschlossenen, hungrigen Stoß drang Brinley in sie ein. Fortwährend grunzend, versenkte er sich immer wieder in ihren weichen und saftigen Tunnel. Erregung kreiste köstlich durch Kittys Lenden. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften, hob sich ihm entgegen, verrückt danach, die erzeugte Lust immer weiter zu steigern. Aber das äußerste Vergnügen durfte sie sich nicht gönnen. Zumindest noch nicht jetzt.
    Ihre Hände schoben sich unter ihren Arschbacken hindurch und tasteten nach der Hosentasche des Dieners. Ihre Fingerspitzen strichen über die Beule, wo sich die Schlüssel befanden, aber sie konnte nicht hineingreifen. Brinley stieß weiter in sie, vollkommen blind für das, was sie vorhatte. Sein rammender Ständer versank tief und immer schneller in ihr, erzeugte in ihr eine unkonzentrierte, fahrige Leidenschaftlichkeit. Kitty stöhnte heftig, ihr Höhepunkt drohte die Oberhand zu gewinnen, ihre Sinne drohten zu schwinden.
    Aber nein, sie musste das hier für Clarissa tun, für Gabriel. Sie klammerte sich an dem Gedanken fest, und es gelang ihr, Schritt für Schritt, erst die Hosenträger des Dieners zu lösen, als Nächstes seine Hose weiter zu öffnen, damit sie zu Boden sinken konnte. Schließlich täuschte sie, in einem Moment allergrößten Heldenmutes, einen Höhepunkt vor. Kitty jammerte, lange und laut, befreite Brinley in einem Anfall der Leidenschaft aus der Umklammerung ihrer Beine. Sein Penis rutschte aus ihr heraus, und sie heulte weiter, erzeugte damit ein Geräusch, das in der Lage war, jenes metallische Klingeln zu übertönen, welches entstand, als sich ihre Finger um den Schlüsselbund legten.
    «Es tut mir so leid», entschuldigte sie sich. «Ich habe einfach die Kontrolle über mich verloren.»
    Aber Brinleys Schwanz drängte sich schon wieder an den Eingang, bereit, sie wieder zu nehmen.
    «Ich hab gedacht, du bist eine Professionelle», brabbelte er und rammte sein Gemächt tief in sie.
    «Ja, aber du bist so gut», gurrte Kitty. «Ich könnte glatt nochmal kommen. Schon bald.»
    Brinley drang kraftvoll mit kurzen, hektischen Stößen in sie ein. Kitty umklammerte seinen starken, festen Schaft mit ihren Muskeln, genoss das himmlische Gefühl, ihn zu spüren, mit leichtem, freiem Kopf. Ihr nahender Orgasmus pochte und schwoll an, katapultierte ihr Verlangen auf einen schwindelnden Höhepunkt zu. Sie schrie auf, als dessen Gewalt von ihr Besitz ergriff.
    «Du gieriger kleiner Teufel», keuchte Brinley, unfähig, ein prahlerisches Grinsen zu unterdrücken.
    Sein Atem ging schnell; seine Stöße waren heiß und hart. Dann verwandelte sich sein Grunzen in ein Grollen, und er riss seinen Prügel aus ihr heraus. Kitty fühlte die warme Flüssigkeit auf ihre Schenkel klatschen, und während er noch vor Befriedigung keuchend über ihr kniete, versenkte sie heimlich seine Schlüssel in dem perlenbestickten Beutelchen, das an ihrer Taille befestigt war.
    «Eine Arbeit, die Durst macht», sagte sie und lächelte ihn an. «Ich denke wohl, du und ich verdienen ein Schlückchen.»
    Sie hielt die Luft an, als der Diener seine Hose hochzog, da sie befürchtete, er könnte die fehlenden Schlüssel bemerken.
    «Ich komme fast nie zweimal», plapperte sie weiter, um seine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt zu halten. «Du hast einen ganz schönen Stoß am Leibe. Das finde ich toll bei einem Mann.»
    Brinley war sichtlich stolz, seine Brust sichtbar geschwellt, wie bei einem balzenden Tauber. Männer sind so schrecklich simpel gestrickt, dachte Kitty.
    «Du bist ein schlaues kleines Biest», sagte Brinley und beäugte sie starr. «Ich hab dein Spiel genau durchschaut.»
    Kittys Knie wurden weich. «Was?», fragte sie mit kleinlauter Stimme nach. Das war’s dann wohl; sie war erledigt. Jetzt würde man sie in eine Zelle schleppen, schlagen, quälen und vergewaltigen.
    «Du wolltest bloß was zu trinken haben, was?», sagte er. «Du sagst einfach nur so, ich sei gut. Dabei meinst du es gar nicht so.»
    «O doch, das meine ich so, wirklich», protestierte Kitty, die vor Erleichterung sofort die richtigen Worte fand. Sie ließ einen Finger an seinem Körper entlanggleiten. «Ich dachte bloß, es wäre doch nett, wenn wir

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