Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman
diesse Eigenschaften zu bessitzen, wenngleich ssie ssie für gewöhnlich im Diensste niederträchtiger Ziele nutzen. Meine Gefährtin und ich ssind fesst davon überzeugt, dass ssogar in diessem Augenblick, während wir hier über die Angelegenheit sprechen, ein oder zwei Gruppen von Individuen auss dem Commonwealth-Schiff mit der Erkundung dess Objektinneren befasssst ssind.«
Voocim zeigte Einvernehmen. »Dass isst auch meine Meinung. Allerdingss können wir unss, nun, da wir ihr Schiff außer Gefecht gessetzt haben, in Bezug auf Erkundungen und unsser weiteress Vorgehen Zeit lassssen.« Sie wedelte mit einer Hand in Dysseens Richtung. »Isst der Entertrupp zussammengestellt?« Nachdem der Offizier ein Zeichen der Bestätigung gegeben hatte, stand die Kommandantin auf. Warme Partikelchen rieselten von ihrem Schwanz, wo er aus dem wohltuenden Sand emporkam. Auch ihr Mitarbeiterstab erhob sich.
»Schon ssehr bald werden wir alless erfahren, wass wir wissssen wollen. Diess isst ein großer Tag für dass Kaisserreich!« Ein lautes, ansteigendes Zischen ging durch den Raum, als die anderen Offiziere in den Salut auf ihren Erfolg einstimmten. Auf einen Streich hatten sie ein eingedrungenes Spionageschiff gekapert und eine wissenschaftliche Entdeckung von möglicherweise enormer Bedeutung gemacht – und damit Profit.
Die beiden betagten Wissenschaftler würden selbstverständlich ihren Anteil erhalten, aber niemand hegte irgendeinen Zweifel, dass jeder Offizier, Unteroffizier und gemeine Regimentsangehörige an den Belobigungen partizipieren würde, die erwartet werden durften. Ahnen würden hoch geehrt, neue Familienkapitel aufgeschlagen werden, und das Commonwealth wäre, im mindesten Falle, beschämt. Es war nicht viel mehr zu tun, als in aller Form von dem handlungsunfähigen Raumschiff Besitz zu ergreifen und jeglichen Homanx-Erkundungstrupp, der sich zurzeit in dem Satelliten herumtrieb, in Gewahrsam zu nehmen.
Die menschliche Besatzung an Bord der Crotase war ausgesprochen misslaunig. Voocim wunderte das nicht: Sie hatten mit einer großen Entdeckung gerechnet und fanden sich stattdessen als Gefangene der AAnn wieder. Gewehre wurden eingesammelt, das Navigations- und Leitsystem des Schiffes außer Kraft gesetzt und Personen unter den wachsamen Blicken bewaffneter Soldaten in den Speiseraum geschafft. Geschlitzte Augen begegneten runden, und zwischen ihnen entspann sich keinerlei Sympathie.
Die Eindringlinge würden sich einem Verhör stellen müssen, aber nicht hier und heute. Dafür war noch genug Zeit, wenn sie sich wieder auf Pyrassis befanden und die offizielle Nachricht von dem großartigen Fang an den Sektorbau weitergeleitet worden war. Bis dahin gab es dringlichere Dinge, um die man sich kümmern musste. Voocim baute sich vor der Doppelreihe zerknirschter Säuger auf, räusperte sich und unternahm einen kühnen Vorstoß, ihre ein wenig eingerosteten Terranglo-Kenntnisse zu testen.
»Ich bin Voocim DDHJ, Kommandant der Garnisson Sseiner Kaisserlichen Hoheit auf Pyrassssiss. Alss ssolcher bin ich verantwortlich für die Ssicherheit diessess ganzen Ssystemss, dessssen Integrität von Ihnen in dreisster und unverfrorener Weisse verletzt wurde. Da diess ein auffallend unterbessetztess Schiff isst, nehme ich an, dassss eine Anzahl Ihrer Artgenossssen gegenwärtig damit befasssst isst, dass fremdartige Objekt, dass längsssseitss von unss liegt, von Zacke biss Schwanz zu Unterssuchen. Wir ssind mit den Bessatzungssdetailss ssämtlicher Standardklassssen von Commonwealth-Schiffen hinlänglich vertraut, alsso beleidigen Ssie bitte nicht meine Intelligenz, indem Ssie behaupten, Ihre gessamte Mannschaft befände ssich gegenwärtig an Bord.« Sie musterte die widerlich teigigen Gesichter, die ihren Blicken krampfhaft auszuweichen versuchten.
»Wer von Ihnen bitte isst der offizielle oder ernannte ranghöchsste Reprässentant?«
Ein Mensch von durchschnittlicher Größe und mit fahler Haut trat vor. Wenigstens, so dachte Voocim, während sie sich bemühte, ihre Eingeweide angesichts der körperlichen Nähe der Kreatur unter Kontrolle zu halten, wenigstens hatte er nicht diesen typischen Fellbesatz auf dem Schädel, was diesem exponierten Teil seiner Anatomie ein etwas erträglicheres, fast schon AAnn-ähnliches Aussehen verlieh.
»Mein Name ist Mikola Bucevit. Ich habe die Verantwortung, bis der Schiffseigentümer zurück ist.«
Ah, demnach gehörte der Eigentümer also auch zur Besatzung! Die sich damit
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