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Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman

Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman

Titel: Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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etwa lediglich gehofft, den Transmitter zu finden?«
    Ihre Haltung änderte sich so plötzlich, und sie schaute ihn so scharf an, dass er einen Moment lang aus der Fassung geriet. »Dann weißt du also auch davon?«
    »Es ist ziemlich schwer, einen Transmitter zu übersehen, der zweitausend Quadratkilometer groß ist. Vor allem, wenn man direkt darauf steht, wenn er sich zu senden entschließt. Er war kaum zwei oder drei Tagesmärsche von eurem Lager entfernt. Als ich dort war, hat er ein Signal abgestrahlt. Sehr kurz und sehr stark. Ich hatte weder die Zeit noch die Möglichkeiten, es zu analysieren.« Er wies mit einem Nicken auf ihre leise summende Umgebung. »Aber es war genau auf diesen Ort hier ausgerichtet.«
    »Meine Leute haben es auch aufgefangen. Wie du sagtest, das Ding ist schwer zu übersehen, wenn man darauf campiert.« Sie nickte bedächtig. »Dann warst du also so nah an unserem Lager? Wir konnten dort nicht lang genug bleiben, um eine so detaillierte Analyse durchzuführen, wie ich sie mir gewünscht hätte. Es gab Anzeichen für eventuelle militärische Aktivitäten der AAnn in unserer Nähe, und wir mussten schneller von dort verschwinden, als mir lieb war. Auch uns war es lediglich möglich, das Signal auszumachen und zu verfolgen.« Sie holte tief Luft. »Und was den Rest angeht, so ist deine Annahme teilweise korrekt: Ich kam her, um nach dem Transmitter zu suchen. Dieser Satellit hier ist faktisch eine Dreingabe.« Bereitwillig fuhr sie fort, ihm die zusätzlichen Erklärungen zu liefern, nach denen er verlangte.
    »Larnaca Nutrition produziert und vermarktet Vitamin- und andere gesundheitliche Nahrungszusätze, und das äußerst profitabel. Doch in erster Linie dient das Unternehmen als Deckmantel für ein anderes Bestreben, ist nebenbei sozusagen mein höchsteigener forschungswissenschaftlicher Arm. Wie alle einflussreichen privaten Handelshäuser oder Konzerne hält es ständig Ausschau nach Beschaffungsmöglichkeiten von potenziell gewinnbringenden, wissenschaftlichen Erkenntnissen, und zwar bevor das Commonwealth oder die Kirche sie in die Hände bekommen und irgendetwas Dummes damit anstellen können, beispielsweise sie für jedermann zugänglich zu machen.«
    »Deine Firma war mit nicht genehmigter xenologischer Tätigkeit beschäftigt«, wandte er ein.
    Sie grinste schwach. »Ich würde eher sagen, mit der Erweiterung des menschlichen Wissens, ohne dabei die Kredits der Steuerzahler zu verschwenden. Einer der Agenten des Unternehmens kam eines Tages mit ein paar obskuren Geheimdienstberichten an, über einen für Diplomaten gesperrten, gottverlassenen Wüstenplaneten der AAnn namens Pyrassis. Ein Großteil des Materials basierte auf einem Haufen Gerüchte und nur sehr wenigen Fakten. Was Letztere anging, so waren einige recht ... interessant. Also nahm ich die Herausforderung an und beschloss, den Dingen auf den Grund zu gehen.
    Du siehst, es hat absolut nichts mit den Melioraren zu tun, möge jede einzelne ihrer abscheulichen Seelen in der ihnen zugedachten Hölle schmoren. Dafür jedoch viel mit Geldverdienen. Abgesehen von der beträchtlichen historischen Bedeutung, die sie für höhere Bildungsinstitute, Museen und Ähnliches haben, stecken solche uralten Alienhinterlassenschaften oftmals voll nutzbarer Kuriositäten.« Sie wies grinsend auf ihre Umgebung.
    »Eines von dieser Größe ist von unschätzbarem, kommerziellem Wert. Meine Leute arbeiten jetzt schon über ein Jahr an dem Pyrassis-Projekt, einem Projekt, das sie sowohl vor den Behörden und unseren Geschäftskonkurrenten wie vor den AAnn geheim halten müssen. Alles lief gut, teilweise sogar besser als erwartet. Bis du auftauchtest. Ausgerechnet du. Und schon drückst und schiebst und schaufelst du dir deinen rechtswidrigen Weg in eine private, streng gesicherte Datenspeicheranlage hinein und bringst mal eben ihren Sicherheitsdienst auf Trab. Allein das wäre schon schlimm genug gewesen, aber nein – du musstest ja unbedingt noch bis zu mir die Verfolgung aufnehmen. Du hast alles kaputtgemacht.« Frustration und Wut stiegen in ihr hoch.
    »Ich wusste, dass, wenn Challis dich nicht sofort erledigt, du früher oder später anfangen würdest, mir Ärger zu bereiten. Trotzdem hatte ich es geschafft, dich zu vergessen. Bis heute.«
    »Wenn du es aufgeben würdest, mich töten zu wollen«, teilte er ihr in ruhigem Ton mit, »würdest du vielleicht feststellen, dass es Dinge gibt, über die wir reden sollten. Meines Wissens

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