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Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madelynne Ellis
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ein. »Lässt er sich einen blasen, oder was? Lucas meint nein. Zwei Stunden lang habe ich mit ihm darüber diskutiert.«
    Sian legte ihr Werkzeug ab und schaute erst ihn an, dann das Wandgemälde. »Vielleicht, aber er ist offenbar nicht so heiß wie du.« Auf den Knien rutschte sie auf ihn zu, bis sie die Position des Sklavenmädchens eingenommen hatte. »Sage uns deine Meinung, Adie.«
    Adie stand auf und trat einen Schritt zurück, um einen besseren Überblick zu erhalten. Matthews fröhlicher Ausdruck passte nicht wirklich zur Arroganz des Pharaos, und Sian war nicht annähernd devot genug. »Ich weiß nicht. Da fehlt etwas. Das stimmt nicht überein«, sagte sie zögerlich.
    Matthew runzelte die Stirn, dann grinste er. »Ich weiß.« Er begann, seinen Hosenschlitz zu öffnen.
    Adie schluckte, als sie zusah, wie er mit den Daumen in den Bund seiner Unterhose griff und sie nach unten zog, um den Penis zu entblößen. Finger und Daumen bildeten einen Kreis um den Schaft, und nach ein paar ermutigenden Auf- und Abbewegungen richtete sich der Penis auf.
    »Und wie sieht es jetzt aus?«
    Es sah viel unanständiger aus, ihn jetzt bekleidet zu sehen, bis auf den sich reckenden Penis, als gestern Abend, als sie beide nackt gewesen waren, dachte Adie. Sie starrte auf die heiße rote Spitze, und unbewusst leckte sie sich die Lippen. »Ich weiß nicht. Vielleicht, wenn Sian etwas näher käme … Du hast immer noch nicht die richtige Pose.«
    Eine erotische Unwirklichkeit schien die Atmosphäre in der Kammer zu bestimmen. Sians Mund schwebte dicht über der Eichel von Matthews Penis und reizte ihn mit ihrer Nähe. Adie fühlte, wie ihr Herz zu rasen begann. Wie weit würden ihre Kollegen gehen? »Noch ein bisschen enger zusammen«, murmelte sie, um sie aufzustacheln.
    Sian beugte sich vor, ruckte aber im letzten Moment zurück und stieß ein entsetztes Keuchen aus. Adie folgte ihrem Blick und schaute über die eigene Schulter. Killian stand im Torbogen, der in den südlichen Korridor führte. Seine grauen Augen glitzerten wie Glassplitter.
    »Verdammt«, hörte sie Matthew zischen.
    »Was, in Gottes Namen, geht denn hier vor?« Killian klatschte das Stahllineal, das er mitgebracht hatte, in die offene linke Hand. Der Schlag musste schmerzen, aber er verzog keine Miene. Das tat Adie für ihn. Sie sah, wie seine Nasenflügel bebten und erwartete eine Serie von Kraftausdrücken, aber er schien seinen Ärger zu beherrschen und sagte stattdessen mit angespannter, eisiger Stimme: »Ich dachte, dies wäre eine Ausgrabungsstätte und keine Peepshow. Sian, geh in die Mittagspause. Matthew, besorge dir Werkzeug und fang an zu arbeiten.«
    Adie hörte, wie Matthew seinen Reißverschluss zuzog, und riskierte einen raschen Blick auf ihn. Er fuhr sich mit gespreizten Fingern durch seine vom Staub versteiften Haare.
    »Adie«, sagte Killian.
    Sie stolperte ein paar Schritte auf ihn zu, aber sie traute sich nicht, ihn anzusehen.
    »Vielleicht könntest du mir erklären, warum ich dich nicht mit dem nächsten Flieger nach Hause schicken soll.«
    »Es war nicht ihre Schuld«, sagte Sian.
    »Ich habe gesagt, du sollst in die Pause gehen«, fauchte Killian sie an, dann wandte er sich wieder Adie zu.
    Adie stocherte mit dem Absatz im Bodenschutt herum. »Wir wollten nur mal herausfinden …« Sie hob den Kopf. »Es tut mir leid. Es wird nicht wieder passieren.«
    »Richtig. Du bist keine Studentin mehr. Das gilt auch für euch beide.« Sie nickten. »Geht jetzt an eure Arbeit, es sei denn, ihr habt mehr Interesse für das, was Matthew in der Hose hat, als an Adies Entdeckung.«
    Adie arbeitete die Pause durch, entschlossen, ihre Begeisterung zu beweisen. Falls Killian das bemerkte, kommentierte er es nicht. Am Nachmittag war der Boden geräumt, und die Fragmente lagen noch unsortiert auf Paletten, die sie zum Hausboot bringen wollten. Jetzt waren sie bereit, Adies Entdeckung zu erforschen.
    »Okay, du fängst an«, sagte Killian und reichte Adie einen Spaten.
    Sie stieß in den Boden und gab den Sand an Sian weiter, die ihn siebte. Killian schaute ihnen zu, was die schweißtreibende, schmutzige Arbeit noch erschwerte. Sie nahm an, dass er ihre Technik überprüfen wollte.
    Sie arbeiteten schweigend.
    Als die Wanne etwa zu einem Drittel gefüllt war, rieb sich Adie mit der Manschette des Handschuhs über die Brauen. Sie folgte dem Bild unter dem Niveau des Bodens. Killian war mit einer anderen Arbeit auf der hinteren Seite des Raums

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