Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)
beschädigten Pharaos als Titelbild für sein Buch haben.
Dareth verzog sein Gesicht. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Carmichael seinen Fotografen umhauen würde. Die Folge war, dass er dem Burschen das doppelte Honorar zahlen musste, ohne ein einziges Foto gesehen zu haben. Aber es war noch schlimmer gekommen: Die ägyptischen Behörden hatten Jamal und den Mann, den er bestochen hatte, darüber informiert, dass die Grabungsstätte in Saqqara für einen Besuch nicht freigegeben würde.
Dareth packte das tropfende Tuch und warf es durchs Zimmer. Bis auf Diebstahl oder Erpressung fiel ihm nichts mehr ein.
Das Trappeln von Füßen ließ ihn aus dem versenkten Bad aufschauen. Eine groß gewachsene Frau kam herein, hob das Tuch vom Boden auf und legte es ins Waschbecken. Obwohl sie nackt war, trug sie ein enges Lederhalsband und war auffällig geschminkt, und sie sah alles andere als verletzlich oder demütig aus.
»Jamal hat wieder angerufen«, sagte sie. Dareth schloss die Augen und hörte, wie das Wasser auf die Bodenfliesen schwappte, als sie in die Wanne trat und sich vor ihn kniete. »Er will dich treffen und sagt, dass er eine Spur zum Fragment hat. Aber er will mehr Geld.«
»Hm. Das ist eine Überraschung.«
Er hatte das erwartet. Jamal hatte wahrscheinlich schon vom Zwischenfall mit dem Fotografen gehört und beschlossen, seine umfangreiche Liste der Kosten für Gefälligkeiten um eine Gefahrenzulage zu ergänzen. Nun, wenn er den Penis des Pharaos präsentieren konnte, würde Dareth noch etwas drauflegen können.
»Ich rufe ihn später an«, sagte er.
Er betrachtete die dunkelhaarige Elfe vor ihm. Lana war nicht das, was sich die meisten Menschen unter einer persönlichen Assistentin vorstellten, aber sie hatte andere einzigartige Talente. »Ich habe noch etwas anderes für dich zu tun.«
Er berührte ihre Schulter, auf der sie sich ein Henkelkreuz, das Symbol der Wiedergeburt, hatte eintätowieren lassen. Nach den Fingern strich er mit den Lippen über das Tattoo, dann folgte er der Jugularader und koste die empfindliche nackte Haut, während warme Wasserstrahlen gegen seinen Schoß brausten.
Er fing einen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger ein.
»Ich dachte, du wolltest bis zur Zeremonie abstinent bleiben«, sagte sie.
Dareth gönnte sich ein Lächeln, und seine Lippen zuckten. »Nun, das ist der Vorteil, ein Gott zu sein – man kann seine Meinung ändern.« Ihre Nippel stellten sich unter seinen Fingerspitzen auf. Das freute ihn, und er zupfte sie ein wenig kräftiger, was sie stöhnen ließ. »Außerdem habe ich nur gesagt, dass wir bis dahin nicht bumsen können, also kein Wort darüber, dass ich mir nicht selbst Erleichterung verschaffen kann.«
Der Gedanke, dass sie seinen Samen auf ihrer honigfarbenen Haut verrieb, ließ seinen Schaft vor Vorfreude hüpfen. Er drehte die Hüften, damit die sprudelnden Bläschen intensiver gegen seine Hoden sprühten, und nahm ihre Brüste in beide Hände. Er drückte sie zusammen und schuf eine glitschige Passage, aber das würde bedeuten, dass er sich aus dem warmen Wasser erheben müsste, deshalb ließ er sie wieder los und griff stattdessen in die fleischigen Halbkugeln ihres Pos.
Dampf kräuselte sich in die Luft, und winzige Rinnsale rannen die Fliesen und den Spiegel hinab. Dareth stieß seine Hand zum Scheitelpunkt ihrer Schenkel. Gestern Abend hatte er Lana rasiert, bis auf einen schmalen Streifen war sie blank. Jetzt streichelte er mit einem Finger an diesem Streifen entlang und in ihre nasse Hitze hinein. Sie wimmerte und öffnete ihre Schenkel weiter für seine Penetration. Er begann mit zwei Fingern, dann fügte er noch einen dritten hinzu, während er mit dem Daumen ihre Klitoris bearbeitete.
Dareth drang mit der Erektion zwischen ihre Schenkel und zwang Lana gegen die Seite der Wanne. »Presse deine Schenkel zusammen«, raunte er.
Lana gehorchte.
»Fester«, verlangte er.
Dareth spürte, wie sich ihre warmen, glitschigen Schenkel um seinen Schaft verschränkten und begann, sie zu reiten. In seinem Kopf liefen die erregenden Sensationen zusammen, die sich über das Rückgrat verteilten und in seinem Penis endeten. Was machte es schon, wenn Carmichael und die anderen Akademiker ihn hassten? Seine Methoden brachten ihm eigene Belohnungen. Seine Theorien boten praktische Anwendungen im modernen Leben. Nichts Totes, nichts Langweiliges.
Er starrte auf die Tätowierung auf Lanas Schulter. Er war gerade dabei, wiedergeboren zu
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