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Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madelynne Ellis
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fragte sie und stellte sich in ihrer Phantasie vor, ein Haremsmädchen zu sein.
    Anton reagierte mit seinem besten Valentino-Blick. Er zeigte auf die Kissen und dann auf sie. Adie leckte über ihre Unterlippe, ging hinüber zu dem Kissenberg und ließ sich darauf nieder. Sie war gespannt, welche anderen Überraschungen er ihr in diesem herrlichen Zelt zeigen wollte. Was immer sie auch sein mochten, sie war sicher, nicht enttäuscht zu werden.
    Anton nahm eine Frucht aus der Schüssel. Sie schaute zu, wie er sie hochhielt und den Saft, in dem es gelegen hatte, in seinen Mund tropfen ließ. Er hob eine andere Frucht hoch und trat damit zu ihr. Die ersten Tropfen rannen auf ihre Zunge. Der Geschmack war gleichzeitig süß und würzig, und ihre Geschmacksnerven kribbelten vom brennenden Alkohol.
    Als sie schluckte, tropfte die Flüssigkeit auf ihr Kinn, dann den Hals entlang und in das Tal ihrer Brüste. Adie starrte in seine Augen. Die Pupillen waren schwarz und glitzerten wie der Nachthimmel, der sich im Nil spiegelte. Anton drückte seine Lippen auf ihre, dann folgte der Mund der Spur des Saftes bis zu ihrem Busen.
    Als Nächstes bot er ihr ein Apfelsinenstück an. Den klebrigen süßen Saft fing er erst in ihrem Nabel auf.
    »Das kitzelt«, klagte sie, während sie unbewusst die Hüften anhob, als wollte sie sich auf die nächste Leckerei seiner Zunge vorbereiten. Die Spitze bohrte sich in den Nabel und stimulierte dort Nerven, die sonst selten erregt wurden. Leichte Schauer rannen über ihren Bauch. Er nahm eine schwarze Weintraube und drückte sie wie ein Juwel in den Nabel. Sein Mund wanderte tiefer. Er übersprang den Hosenbund und auch den Seidenstoff, der sich immer mehr an ihre Haut schmiegte, je nasser er von seinen Küssen wurde.
    Die erste Berührung seiner Zunge auf ihrem bedeckten Venushügel schickte eine Welle elektrifizierter Energie durch ihren Körper. Er stieß mit der Zunge gegen die fleischigen Lippen ihrer Pussy, nässte sie, tätschelte sie mit den Fingerkuppen und liebkoste die Klitoris, bis sie unter ihrer Kapuze hervorlugte, als wollte sie sein Streicheln und Lecken nicht vermissen.
    Adie lag auf dem Rücken und gab sich den exquisiten Sensationen hin. Die arabischen Sätze und Schmeicheleien, die er flüsterte, vermischten sich mit der Musik des Wassers draußen, und der schwere Duft um sie herum entspannte sie und machte sie schläfrig. Sie nahm andere Gerüche wahr, die sie einhüllten, scharfer Zitrusduft und der schwüle, eher unangenehme Geruch der Öllampen. Zusammen mit dem wachsenden Bewusstsein ihrer prickelnden Haut und dem Reiben der Seidenkissen schufen sie ein Gefühl der Wärme und des Wohlbehagens.
    »Anton«, murmelte sie, als seine Zungenspitze die Klitoris durch den Stoff zu reizen begann. Er neckte sie erbarmungslos mit kurzen, kräftigen Wischern und einem gelegentlichen Streichen mit der ganzen Zunge. Jedes Lecken kam so unregelmäßig, dass sie nicht vorhersagen konnte, wann es kommen würde. Jede Berührung war eine Überraschung, und jede Liebkosung erhöhte ihre Lust, bis sie sich rastlos auf den Kissen hin und her warf, wobei sie kaum wahrnahm, welche Worte sie ausstieß, als sie ihn anflehte, sie zu nehmen.
    Plötzlich hob er sich von ihr und griff nach einem Messer, das neben der Obstschale lag. Ein Gefühl von Beklommenheit und Furcht erfasste sie, verbunden mit der sexuellen Erregung, die sich in den letzten Minuten immer mehr gesteigert hatten. Sie wehrte sich nicht, als Anton mit der Klinge leicht über ihre Kehle strich. Stattdessen drückte sie die Lider fest zu, aber dann riss sie sie wieder weit auf. Sie brauchte all ihre Sinne.
    Die Klinge hielt mitten auf dem Hals inne, dann kroch sie weiter hinunter, zwischen die Zwillingshügel ihrer Brüste, gefolgt von Antons Lippen. Sie spürte den leichten Kratzer, als er die Messerspitze über ihre Haut zog. Adies Atem schien auf ihrer Zunge zu gefrieren.
    Seine dunklen mokkafarbenen Augen waren nicht zu lesen. Er zog das Messer weiter nach unten, diesmal zum Delta ihrer Schenkel. Adie sog tief die Luft ein, als sie den kalten Stahl fühlte. Mit einer raschen Bewegung schlitzte Anton den Saum ihrer Hose auf.
    Sein Atem war warm auf ihrer geröteten Haut, und im nächsten Moment spürte sie die Hitze eines zähflüssigen Öls. Adie klammerte ihre Finger nervös in die Kissen, während Anton eine dunkle Locke ihrer Schamhaare abschnitt.
    Das Öl kitzelte und schien mit einem besonderen Gewürz zu brennen, dann

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