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Die Fahrt der Slanderscree

Die Fahrt der Slanderscree

Titel: Die Fahrt der Slanderscree Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Ideal das Leben riskieren als flüchtigen Versuchungen nachzugeben. Er mochte sterben, aber seine Vision würde in Gestalt eines verwandelten Tran-ky-ky weiterleben. Geld hatte ihm noch nie etwas bedeutet. Erkenntnis lag nur in der großen Tat.
     
    Der Skimmer schwebte dicht über dem Boden und setzte eine Abteilung von Colettes Leibwächtern ab. Die an Bord Gebliebenen hielten ihre Waffen weiter auf den Eingang gerichtet.
    Ethan untersuchte den Fels neben der Tür. »Hier müßte irgendwo eine Sprechanlage sein. Sie haben doch bestimmt irgendwas eingebaut, das es ihnen ermöglicht, mit den Tran zu sprechen, die hinein möchten.«
    Bevor sie die Sprechanlage finden konnten, öffnete sich die getarnte Tür.
    »Zurück zum Skimmer!« rief Iriole. Die Abteilung zog sich zurück. Finger spannten sich um Abzüge.
    Es gab keinen Kampf. Die Techniker und Ingenieure, die Angehörigen des Wartungs- und Dienstpersonals, die in ihren Überlebensanzügen aus dem Tunnel stolperten, waren nicht bewaffnet. Sie hielten ihre Hände sichtbar ausgestreckt oder über den Kopf. Ohne zu zögern rannten sie den zum Hafen führenden Pfad hinunter.
    Von Shiva Bamaputra war nichts zu sehen, aber Hwang machte in der Menge sofort Antal aus. Von seiner Keckheit war nichts mehr zu bemerken.
    »Wir müssen hier sofort weg!« erklärte er erregt.
    »Warum? Weshalb so eilig?« September verschränkte die Arme und nahm die Haltung eines Mannes ein, der alle Zeit der Welt hat. »Wir haben einiges zu erledigen.«
    »Tut, was immer ihr wollt, aber tut es nicht hier. Bamaputra ist wahnsinnig geworden.« Er deutete in den dunklen Tunnel. »Er läßt das gesamte System absichtlich unter Überlast laufen, weit über den vorgesehenen Belastungsspitzen. Hat sich im Hauptkontrollraum eingeschlossen. Ihr könnt ihn da nicht rausholen, nicht mal mit euren Gewehren. Das ist eine fünf Zentimeter starke Plexalloyverkleidung, molekularverschweißt.«
    »Warum sollten wir das überhaupt tun wollen?«
    »Er versucht, die Umformung des Planeten zu beschleunigen. Wir haben häufig darüber gesprochen, aber nicht in diesem Maßstab. Er hat eine geringe Chance, es zu schaffen. Sehr gering.«
    »Was passiert, wenn das System zusammenbricht?«
    »Schmelze«, meldete sich die junge Technikerin. »Es kommt zu einer Schmelze in großem Maßstab. Die Einschlußfelder in den Fusionsreaktoren brechen zusammen.«
    »Sie meinen, die Anlage schmilzt?« fragte Ethan.
    Sie sah ihn an. »Ich meine, der Berg schmilzt. Vielleicht auch noch mehr, ich weiß es nicht. Und ich habe nicht vor, hier zu bleiben, um das zu berechnen. Und Ihnen würde ich es auch nicht empfehlen.«
    »Rechts um! Zurück auf die Positionen«, befahl Iriole. Die Kämpfer zogen sich auf den Skimmer zurück.
    »Warten Sie!« Antal stürzte vor und sah sich der Mündung eines Gewehrs gegenüber. »Was ist mit uns?«
    »Ihr habt alle Überlebensanzüge«, erwiderte September, als der Skimmer langsam über die Kante des steilen Hangs trieb und seine Abwärtsfahrt begann. Er zeigte auf den gewundenen Pfad. Einige der Leute aus der Anlage hatten bereits die Hälfte des Weges hinter sich. »Lauft besser nicht zu schnell, sonst fallt ihr hin und zerreißt sie.«
    Antal starrte dem Skimmer nach. Dann drehte er sich um und schloß sich seinen ehemaligen Untergebenen bei deren überstürztem Abstieg an.
    Auf dem zum Hafen hinuntertreibenden Skimmer verfolgte man die wilde Flucht.
    »Was meinst du?« fragte September ihren Lehrer.
    »Ich weiß nicht. Wir haben nicht die kleinste Information darüber, wie leistungsfähig diese Energieanlage ist, beziehungsweise wo ihre Grenzen liegen. Offensichtlich meint Bamaputra, daß er noch innerhalb davon operiert.«
    »Da scheint er aber der einzige zu sein«, stellte Ethan fest.
    »Was nicht bedeutet, daß er nicht recht hat.«
    »Mir gefällt die Vorstellung nicht, daß wir uns absetzen und er sich dort oben verkriecht«, brummte September. »Würde uns nicht viel nützen, diese Bande nach Brass Monkey zu eskortieren, wenn wir nicht abschalten, was sie zurückgelassen haben.«
    »Kehren wir zum Schiff zurück und entscheiden wir dort«, schlug Ethan vor. »Roger, wie schätzen Sie unsere Chance ein, diesen Kontrollraum aufzusprengen und ihn zu schnappen?«
    »Nicht gut, wenn dieser eine Bursche die Wahrheit gesagt hat. Plexalloy ist ein zähes Zeug.«
    »Er hat jedenfalls auf eins schon zu Recht hingewiesen«, erinnerte Williams sie. »Was tun wir denn nun mit ihnen, da sie sich

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